Einen Wunderschönen guuuuuten Morgen @all
So nun will ich mich auch mal wieder etwas mehr beteiligen...hatte etwas viel um die Ohren....
Ein herzliches willkommen an den/die Neuen....
@Klaus....hatte dir ne PN geschickt bezüglich Mitnahme zum >Muskelstammtisch am 24.10.15. Habe leider noch nichts gehört von dir. Noch Interesse...??
@all
Definitiv ist eine Myositis nicht vererbbar, da es sich um keine genetische sondern um eine entzündliche Erkrankung handelt. Leider sind ja bis heute keine Ursachen bekannt und es stehen immer nur Vermutungen im Raum, die nicht gesichert sind.
Fest steht auch, das Muskeln sich nicht abbauen sondern zerstört werden, und deshalb auch kein Aufbau statt finden kann...Was weg ist ist weg..... Es gibt Versuche mit Stammzellen die neue Muskeln entstehen lassen können. Diese stehen allerdings erst ziemlich am Anfang und es wird noch eine ganze Weile dauern bis das mal spruchreif wird.......werden wir wohl nicht mehr erleben.
Mit gut behandelbar kann nur gemeint sein das durch ausprobieren mit verschiedensten Medikamenten eine Verlangsamung der PM und DM eintreten kann....aber nicht muß. Die Einschlußkörpermyositis ist im Vergleich dazu nicht gut behandelbar. Die Myositiserkrankungen sind nach heutigem Wissensstand nicht heilbar und man kann nur eine Verlangsamung erwarten bzw. ein unterdrücken durch herabsetzen des Immunsystems.
Wie bereits geschrieben ist der Verlauf sehr individuell und nicht vergleichbar. Die meisten haben auch noch anderweitige Nebenerkrankungen die dort reinspielen.
Mittlerweile habe ich auch außerhalb des Forums und DGM einige Leute getroffen die schon länger eine PM haben und jeder berichtet über einen wellenförmigen Verlauf...mal besser...mal schlechter....
Muskelaufbaupräparate kann man sich sparen. Ziel einer Therapie kann es nur sein die Myositis einzudämmen und das was noch da ist möglichst lange zu erhalten.
Die Art und Weisen wie es jeder macht sind jedoch sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gilt aber, das eine Überbelastung zu vermeiden ist.
Bezügliche Schmerzen, die ich sehr stark habe, kann ich nur sagen das ein gewisser Grundschmerz immer da ist und das je nach Belastung der Schmerz größer und intensiver wird. Deswegen kann es hilfreich sein mal ein Schmerztagebuch zu führen , damit man sieht und einem bewusster wird wie sich Betätigungen auf den Schmerz auswirken....Es ist ja nicht immer direkt danach spürbar , sondern kommt meistens Zeitverzögert. Ich habe mein Leben dementsprechend angepasst und komme mittlerweile ganz gut klar damit.
Ich gehe nicht mehr einer normalen Tätigkeit nach, da ich mich entschieden habe mehr Lebensqualität zu haben durch weniger Belastung. Klar bringt das finanzielle Einschränkungen mit sich....aber unterm Strich geht es mir viel besser damit und ich habe ein Leben was Lebenswerter ist. Vielleicht hilft in manchen Fällen einfach mal eine Teilberentung.....???!! Ich mache nun neben der Rente meinen alten Job weiter (Bis 2 Stunden täglich und max. 450,-€ im Monat), und fahre sehr gut damit. Entlastet finanziell und hat mich kopfmäßig, sprich Selbstwertgefühl und gebraucht werden, ein ganzes Stück nach vorne gebracht. Aber das kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Mit einer der wichtigsten Sätze im Zuge der Diagnose eines Medizinersist immer noch...." Herr Jehne....sie haben eine schwere unheilbare Erkrankung....!!!! Machen sie es sich so einfach wie möglich...!!!!" Danach lebe ich und fahre sehr gut damit.
Bei mir sind im Moment die CK im Normbereich und ein körperlicher Höchststand ist erreicht und den Versuche ich so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.....
Ich wünsche euch trotz aller Umstände einen wunderbaren Tag... :-)
Alles Liebe
Micha
So nun will ich mich auch mal wieder etwas mehr beteiligen...hatte etwas viel um die Ohren....
Ein herzliches willkommen an den/die Neuen....
@Klaus....hatte dir ne PN geschickt bezüglich Mitnahme zum >Muskelstammtisch am 24.10.15. Habe leider noch nichts gehört von dir. Noch Interesse...??
@all
Definitiv ist eine Myositis nicht vererbbar, da es sich um keine genetische sondern um eine entzündliche Erkrankung handelt. Leider sind ja bis heute keine Ursachen bekannt und es stehen immer nur Vermutungen im Raum, die nicht gesichert sind.
Fest steht auch, das Muskeln sich nicht abbauen sondern zerstört werden, und deshalb auch kein Aufbau statt finden kann...Was weg ist ist weg..... Es gibt Versuche mit Stammzellen die neue Muskeln entstehen lassen können. Diese stehen allerdings erst ziemlich am Anfang und es wird noch eine ganze Weile dauern bis das mal spruchreif wird.......werden wir wohl nicht mehr erleben.
Mit gut behandelbar kann nur gemeint sein das durch ausprobieren mit verschiedensten Medikamenten eine Verlangsamung der PM und DM eintreten kann....aber nicht muß. Die Einschlußkörpermyositis ist im Vergleich dazu nicht gut behandelbar. Die Myositiserkrankungen sind nach heutigem Wissensstand nicht heilbar und man kann nur eine Verlangsamung erwarten bzw. ein unterdrücken durch herabsetzen des Immunsystems.
Wie bereits geschrieben ist der Verlauf sehr individuell und nicht vergleichbar. Die meisten haben auch noch anderweitige Nebenerkrankungen die dort reinspielen.
Mittlerweile habe ich auch außerhalb des Forums und DGM einige Leute getroffen die schon länger eine PM haben und jeder berichtet über einen wellenförmigen Verlauf...mal besser...mal schlechter....
Muskelaufbaupräparate kann man sich sparen. Ziel einer Therapie kann es nur sein die Myositis einzudämmen und das was noch da ist möglichst lange zu erhalten.
Die Art und Weisen wie es jeder macht sind jedoch sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gilt aber, das eine Überbelastung zu vermeiden ist.
Bezügliche Schmerzen, die ich sehr stark habe, kann ich nur sagen das ein gewisser Grundschmerz immer da ist und das je nach Belastung der Schmerz größer und intensiver wird. Deswegen kann es hilfreich sein mal ein Schmerztagebuch zu führen , damit man sieht und einem bewusster wird wie sich Betätigungen auf den Schmerz auswirken....Es ist ja nicht immer direkt danach spürbar , sondern kommt meistens Zeitverzögert. Ich habe mein Leben dementsprechend angepasst und komme mittlerweile ganz gut klar damit.
Ich gehe nicht mehr einer normalen Tätigkeit nach, da ich mich entschieden habe mehr Lebensqualität zu haben durch weniger Belastung. Klar bringt das finanzielle Einschränkungen mit sich....aber unterm Strich geht es mir viel besser damit und ich habe ein Leben was Lebenswerter ist. Vielleicht hilft in manchen Fällen einfach mal eine Teilberentung.....???!! Ich mache nun neben der Rente meinen alten Job weiter (Bis 2 Stunden täglich und max. 450,-€ im Monat), und fahre sehr gut damit. Entlastet finanziell und hat mich kopfmäßig, sprich Selbstwertgefühl und gebraucht werden, ein ganzes Stück nach vorne gebracht. Aber das kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Mit einer der wichtigsten Sätze im Zuge der Diagnose eines Medizinersist immer noch...." Herr Jehne....sie haben eine schwere unheilbare Erkrankung....!!!! Machen sie es sich so einfach wie möglich...!!!!" Danach lebe ich und fahre sehr gut damit.
Bei mir sind im Moment die CK im Normbereich und ein körperlicher Höchststand ist erreicht und den Versuche ich so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.....
Ich wünsche euch trotz aller Umstände einen wunderbaren Tag... :-)
Alles Liebe
Micha
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