Hallo Zusammen,
ich hatte hier schon mal ins Forum geschrieben, da meine Ärzte annahmen, dass ich vielleicht Polymyalgia rheumatica hätte, obwohl ich keinerlei Entzündungszeichen im Blut habe.
Jetzt meinen meine Ärzte es handele sich um eine undifferenzierte Kollagenose mit Symptomen der Mischkollagenose.
Hier nochmal kurz die Krankengeschichte:
In meiner Kindheit fing eine Muskelschwäche der Beine und Arme an. Treppenlaufen, Skifahren und Arme über den Kopf heben, diese blieb. Ständige Sehnenentzündungen an oberen und unteren Extremitäten.
1997 erste Knieentzündungen, Probleme mit der Hüfte bds., angeblich durch starke Abnutzung, da war ich 19 Jahre jung.
2001 hatte ich eine Borreliose, gleich diagnostiziert durch die Wanderröte, wurde mit 2 wöchiger Antibiotika-Therapie behandelt.
2002 Knieentzündungen, Venenentzündungen, Hüftprobleme. Mein Hausarzt hat mir sicherheitshalber immer Antibiotika gegeben, wieder für 2 Wochen. Keinerlei Wirkung.
Blutbefunde sind alle neg!!! Keine Autoantikörper gemacht, hält man leider nicht für nötig!!!
Immer mal wieder Entzündungen, vorallem im Winter, im Sommer geht es mit blendend.
2004 Knieschmerzen bds. mit Sensibilitätsstörungen in den Beinen. Keine Entzündungswerte. Abklärung MS, ist glücklicherweise neg., bekomme hochdosiertes Cortison und habe keine Probleme mehr.
2006 Heftige Schulter-Arm-Schmerzen mit geschwollenen Händen. Rheumaklinik Wiebaden HSG, Leitung Märkel-Hoffmann? sagt ich hätte hundert prozentig Fibromyalgie, Abklärung Autoantikörper hält sie nicht für sinnvoll, da Abgeschlagenheit u.w. nicht für sowas sprechen, laut Arztbericht!!!!Soll Antidepressiva nehmen.
2008 schlimme Rückenschmerzen mit Muskelausfall, Muskelkaterschmerzen, Muskelschwäche und Sensibilitätsstörungen. Wieder ist das Blut o.B..
Es wird ein EMG gemacht, dies ist pathologisch verändert, eine Muskelbiopsie ergibt unspezifische pathologische Veränderungen.
Nehme nur Schmerzmittel Valoron ein und soll abwarten.
Anfang 2009 sind Beinmuskeln komplett entzündet, kann nicht mehr laufen. Ich bekomme hochdosiertes Cortison und werde auf MTX eingestellt, mein Arzt vermutet eine Mischkollagenose hinter den Beschwerden, allerdings habe ich keine Entzündungswerte. Antikörper sind leider bis heute noch nicht ganz untersucht.
Nach der Einstellung geht es mir blendend. Komme aber mit dem Cortison nicht mehr runter. Nicht mehr al 25 mg. Bin auf einmal so müde, dass ich nichts mehr machen kann. Cortison wird wieder auf 80 mg erhöht. Wieder alles weg, dann vertrage ich das MTX nicht mehr, mir wird dauerschlecht, schwindelig u.s.w.
Wir setzten das MTX ab und gehen auch langsam wieder mit dem Cortison runter.
Ich bekomme auf 50 mg den nächsten Schub, meine Oberarmmuskeln und Schultern entzünden sich, meine Hände sind geschwollen.
Ständige Kieferkrämpfe, kann nicht mehr kauen!
Im Krankenhaus werde ich auf Immurek , Arcoxia und niedrig bis ausschleichendes Cortison eingestellt.
Seit dem fast keine Beschwerden mehr. Bis auf hin und wieder Knieschmerzen, bei Vielgebrauch der Muskeln bekomme ich gleich Muskelkater und der Arm mit der Muskelbiopsie leidet immernoch hin und wieder.
Diese Antikörper sind jetzt bis jetzt bei mir gemacht worden:
CCP neg.
Doppelstrang DNS neg.
U1-RNP neg.
ANA IgG neg.
Sm-Antigen neg.
Ro/SSa und LA/SSb neg.
ScI 70 neg
C3 und C4 neg.
Rheumafaktor neg.
Habt ihr vielleicht eine Idee, nach welchen Antikörpern wir noch suchen können?
Mein Arzt meint, da die Medikamente wirken, ist er sich sicher, dass das eine Autoimmunerkrankung ist. Er versteht aber nicht, wo die Antikörper sind, die das alles auslösen?
Gibt es vielleicht bestimmte Antikörper, die bei einer Polymyositis abgeklärt werden müssen? Oder sind die alle schon bei der ANA dabei?
LG Erdenmutter
ich hatte hier schon mal ins Forum geschrieben, da meine Ärzte annahmen, dass ich vielleicht Polymyalgia rheumatica hätte, obwohl ich keinerlei Entzündungszeichen im Blut habe.

Jetzt meinen meine Ärzte es handele sich um eine undifferenzierte Kollagenose mit Symptomen der Mischkollagenose.
Hier nochmal kurz die Krankengeschichte:
In meiner Kindheit fing eine Muskelschwäche der Beine und Arme an. Treppenlaufen, Skifahren und Arme über den Kopf heben, diese blieb. Ständige Sehnenentzündungen an oberen und unteren Extremitäten.
1997 erste Knieentzündungen, Probleme mit der Hüfte bds., angeblich durch starke Abnutzung, da war ich 19 Jahre jung.
2001 hatte ich eine Borreliose, gleich diagnostiziert durch die Wanderröte, wurde mit 2 wöchiger Antibiotika-Therapie behandelt.
2002 Knieentzündungen, Venenentzündungen, Hüftprobleme. Mein Hausarzt hat mir sicherheitshalber immer Antibiotika gegeben, wieder für 2 Wochen. Keinerlei Wirkung.
Blutbefunde sind alle neg!!! Keine Autoantikörper gemacht, hält man leider nicht für nötig!!!
Immer mal wieder Entzündungen, vorallem im Winter, im Sommer geht es mit blendend.
2004 Knieschmerzen bds. mit Sensibilitätsstörungen in den Beinen. Keine Entzündungswerte. Abklärung MS, ist glücklicherweise neg., bekomme hochdosiertes Cortison und habe keine Probleme mehr.
2006 Heftige Schulter-Arm-Schmerzen mit geschwollenen Händen. Rheumaklinik Wiebaden HSG, Leitung Märkel-Hoffmann? sagt ich hätte hundert prozentig Fibromyalgie, Abklärung Autoantikörper hält sie nicht für sinnvoll, da Abgeschlagenheit u.w. nicht für sowas sprechen, laut Arztbericht!!!!Soll Antidepressiva nehmen.
2008 schlimme Rückenschmerzen mit Muskelausfall, Muskelkaterschmerzen, Muskelschwäche und Sensibilitätsstörungen. Wieder ist das Blut o.B..
Es wird ein EMG gemacht, dies ist pathologisch verändert, eine Muskelbiopsie ergibt unspezifische pathologische Veränderungen.
Nehme nur Schmerzmittel Valoron ein und soll abwarten.
Anfang 2009 sind Beinmuskeln komplett entzündet, kann nicht mehr laufen. Ich bekomme hochdosiertes Cortison und werde auf MTX eingestellt, mein Arzt vermutet eine Mischkollagenose hinter den Beschwerden, allerdings habe ich keine Entzündungswerte. Antikörper sind leider bis heute noch nicht ganz untersucht.
Nach der Einstellung geht es mir blendend. Komme aber mit dem Cortison nicht mehr runter. Nicht mehr al 25 mg. Bin auf einmal so müde, dass ich nichts mehr machen kann. Cortison wird wieder auf 80 mg erhöht. Wieder alles weg, dann vertrage ich das MTX nicht mehr, mir wird dauerschlecht, schwindelig u.s.w.
Wir setzten das MTX ab und gehen auch langsam wieder mit dem Cortison runter.
Ich bekomme auf 50 mg den nächsten Schub, meine Oberarmmuskeln und Schultern entzünden sich, meine Hände sind geschwollen.
Ständige Kieferkrämpfe, kann nicht mehr kauen!
Im Krankenhaus werde ich auf Immurek , Arcoxia und niedrig bis ausschleichendes Cortison eingestellt.
Seit dem fast keine Beschwerden mehr. Bis auf hin und wieder Knieschmerzen, bei Vielgebrauch der Muskeln bekomme ich gleich Muskelkater und der Arm mit der Muskelbiopsie leidet immernoch hin und wieder.
Diese Antikörper sind jetzt bis jetzt bei mir gemacht worden:

CCP neg.
Doppelstrang DNS neg.
U1-RNP neg.
ANA IgG neg.
Sm-Antigen neg.
Ro/SSa und LA/SSb neg.
ScI 70 neg
C3 und C4 neg.
Rheumafaktor neg.
Habt ihr vielleicht eine Idee, nach welchen Antikörpern wir noch suchen können?
Mein Arzt meint, da die Medikamente wirken, ist er sich sicher, dass das eine Autoimmunerkrankung ist. Er versteht aber nicht, wo die Antikörper sind, die das alles auslösen?
Gibt es vielleicht bestimmte Antikörper, die bei einer Polymyositis abgeklärt werden müssen? Oder sind die alle schon bei der ANA dabei?
LG Erdenmutter
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