Hallo Zusammen, ich bin 52 und schlage mich seit ca. 3 Jahren mit massiven neurologischen Problemen herum: Treppensteigen nicht mehr möglich, Gehen und Stehen nur sehr schwer möglich, Taubheitsgefühle in den Füssen, der linke Trizeps ist komplett weg, Handkraft links im Vergleich zur rechten Hand ca. 30 %, regelmässig Tagesmüdigkeit etc. Mittlerweile habe ich 60 % GdB, der jetzt auf 80 % erhöht werden soll und ich soll einen Antrag auf Frühverrentung stellen.
Vor 2 1/2 Jahren war ich in der Uniklink Regensburg. Da war zumindest mein Oberkörper noch recht kräftig und die meinten, dass sei eine Spinalkanalstenose. Nach Rücken-Op und Reha vor 2 Jahren wurde das aber nicht besser.
Im letzten Jahr war ich 6 mal im Friedrich Baur Institut und habe jeweils 5 Tage lang IVIG bekommen, leider ohne durschlagenden Erfolg. Die gingen von einer CIDP aus, weil eine Muskel- und Nervenbiopsie eine grenzwertige Entzündung ergeben hatte. Zwischenzeitlich wurde ich vom Friedrich Baur Institut auch genetisch auf Kennedy und TRPV4 getestet, beides negativ.
Seit 5 Wochen nehme ich das Autoimmunsupressiva Azatioprin, weil selbst das Friedrich Baur Institut nicht weiß, wie sie mich behandeln sollen und denen nichts besseres einfällt (ist ein Versuch).
Morgen beende ich eine 4-wöchige Reha. Dort bin ich bisher 3 bis 4 mal die Woche für jeweils 1 Stunde im Kraftraum gewesen, ebenso 3 bis 4 mal die Woche für 20 Minuten auf dem Ergometer (ca. 100 Watt), gestern Abend bin ich in ca. 30 Minuten 750 m Kraul geschwommen. Inosfern habe ich in den 4 Wochen bez. Muskulator ganz gut Fortschritte gemacht, was mich selbst etwas überrascht. Gehen und Stehen sowie Treppensteigen geht aber immer noch nicht.
Das Friedrich Baur Institut geht derzeit von einer Hereditäre Neuropathie aus. Zu dem Thema würde ich mich gerne mit Betroffenen austauschen, da die Informationen im Internet aus meiner Sicht allgemein gehalten sind.
Liebe Grüße, sieweb
Vor 2 1/2 Jahren war ich in der Uniklink Regensburg. Da war zumindest mein Oberkörper noch recht kräftig und die meinten, dass sei eine Spinalkanalstenose. Nach Rücken-Op und Reha vor 2 Jahren wurde das aber nicht besser.
Im letzten Jahr war ich 6 mal im Friedrich Baur Institut und habe jeweils 5 Tage lang IVIG bekommen, leider ohne durschlagenden Erfolg. Die gingen von einer CIDP aus, weil eine Muskel- und Nervenbiopsie eine grenzwertige Entzündung ergeben hatte. Zwischenzeitlich wurde ich vom Friedrich Baur Institut auch genetisch auf Kennedy und TRPV4 getestet, beides negativ.
Seit 5 Wochen nehme ich das Autoimmunsupressiva Azatioprin, weil selbst das Friedrich Baur Institut nicht weiß, wie sie mich behandeln sollen und denen nichts besseres einfällt (ist ein Versuch).
Morgen beende ich eine 4-wöchige Reha. Dort bin ich bisher 3 bis 4 mal die Woche für jeweils 1 Stunde im Kraftraum gewesen, ebenso 3 bis 4 mal die Woche für 20 Minuten auf dem Ergometer (ca. 100 Watt), gestern Abend bin ich in ca. 30 Minuten 750 m Kraul geschwommen. Inosfern habe ich in den 4 Wochen bez. Muskulator ganz gut Fortschritte gemacht, was mich selbst etwas überrascht. Gehen und Stehen sowie Treppensteigen geht aber immer noch nicht.
Das Friedrich Baur Institut geht derzeit von einer Hereditäre Neuropathie aus. Zu dem Thema würde ich mich gerne mit Betroffenen austauschen, da die Informationen im Internet aus meiner Sicht allgemein gehalten sind.
Liebe Grüße, sieweb
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