Hallo Kathrin,
da hier schon so Viele geschrieben haben, wollte ich erst gar nichts dazu "sagen", aber irgendwie geht das einfach nicht.
Erst einmal sei in Gedanken ganz lieb gedrückt und das Du nicht allein bist, siehst Du ja an Deinen vielen Zuschriften.
Ich glaube Angst haben wir wohl alle, das merkt man auch an dem Inhalt der verschiedenen Zuschriften.
Ich hatte bis vor kurzer Zeit auch ein ziemliches Tief, weil mir immer mehr bewusst wurde, dass längst nicht mehr alles geht, was bis vor einer Weile immer
noch ging. Weil die Wege die ich noch schaffe, nach und nach immer kürzer werden und nicht überall zwischendurch eine Sitzgelegenheit ist, habe auch ich dieses Jahr lieber auf einen Weihnachtsmarktbesuch verzichtet. Ausserdem mache ich mir meist Gedanken weil man nicht weiss, wie es in in ein paar Jahren aussehen wird.
Aber inzwischen habe ich begriffen, dass ich nichts dagegen tun kann und ich es dem zu Folge annehmen und das Beste draus machen muss.
Ich kämpfe aber um jeden Zentimeter Land, auf dem ich noch ein selbstbestimmtes Leben führen kann und deshalb kommen Hilfsmittel wie Gehhilfen oder Ähnliches wirklich erst dann in Betracht, wenn es gar nicht mehr anders geht und so weit bin ich zum Glück auch hoffentlich noch lange nicht.
Gar nicht mehr zu laufen, wenn es noch ein kleines Bisschen geht, dass würde ich an Deiner Stelle nicht tun, denn mir sagt man in der Muskelsprechstunde der Uni-Klinik immer, dass man versuchen muss, so lange wie möglich mobil und beweglich zu bleiben, da dass gleichzeitig ein klein wenig Training für die Muskeln ist.
Vielleicht ist gegen die Schmerzen tatsächlich eine Schmerztherapie das Sinnvollste, damit Du auch nicht immer daran denken musst?!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine ganz schöne Weihnachtszeit und versuche auch ab und zu das Schöne zu sehen, auch wenn es vielleicht schwer fällt und es auch nur Kleinigkeiten sind!
Lass den Kopf nicht gar zu sehr hängen, irgendwie geht es immer weiter, auch wenn man im Moment vielleicht nicht weiss wie!
LG Steffi
da hier schon so Viele geschrieben haben, wollte ich erst gar nichts dazu "sagen", aber irgendwie geht das einfach nicht.
Erst einmal sei in Gedanken ganz lieb gedrückt und das Du nicht allein bist, siehst Du ja an Deinen vielen Zuschriften.
Ich glaube Angst haben wir wohl alle, das merkt man auch an dem Inhalt der verschiedenen Zuschriften.
Ich hatte bis vor kurzer Zeit auch ein ziemliches Tief, weil mir immer mehr bewusst wurde, dass längst nicht mehr alles geht, was bis vor einer Weile immer
noch ging. Weil die Wege die ich noch schaffe, nach und nach immer kürzer werden und nicht überall zwischendurch eine Sitzgelegenheit ist, habe auch ich dieses Jahr lieber auf einen Weihnachtsmarktbesuch verzichtet. Ausserdem mache ich mir meist Gedanken weil man nicht weiss, wie es in in ein paar Jahren aussehen wird.
Aber inzwischen habe ich begriffen, dass ich nichts dagegen tun kann und ich es dem zu Folge annehmen und das Beste draus machen muss.
Ich kämpfe aber um jeden Zentimeter Land, auf dem ich noch ein selbstbestimmtes Leben führen kann und deshalb kommen Hilfsmittel wie Gehhilfen oder Ähnliches wirklich erst dann in Betracht, wenn es gar nicht mehr anders geht und so weit bin ich zum Glück auch hoffentlich noch lange nicht.
Gar nicht mehr zu laufen, wenn es noch ein kleines Bisschen geht, dass würde ich an Deiner Stelle nicht tun, denn mir sagt man in der Muskelsprechstunde der Uni-Klinik immer, dass man versuchen muss, so lange wie möglich mobil und beweglich zu bleiben, da dass gleichzeitig ein klein wenig Training für die Muskeln ist.
Vielleicht ist gegen die Schmerzen tatsächlich eine Schmerztherapie das Sinnvollste, damit Du auch nicht immer daran denken musst?!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine ganz schöne Weihnachtszeit und versuche auch ab und zu das Schöne zu sehen, auch wenn es vielleicht schwer fällt und es auch nur Kleinigkeiten sind!
Lass den Kopf nicht gar zu sehr hängen, irgendwie geht es immer weiter, auch wenn man im Moment vielleicht nicht weiss wie!
LG Steffi
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