Guten Abend an alle.
Mein Name ist Bianca, bin 35 Jahre alt und wohne in Kassel.
Prinzipiell sagt der Titel ja schon aus welche Frage mich am meisten beschäftigt.
Damit hoffentlich keine Fragen zusätzlich aufkommen hier mein bisheriger Verlauf von Diagnosen, Symptomen und Ereignissen:
2005 bekam ich die Diagnose Hypertonie mit 160 zu 100. 2012 war ich plötzlich bei 240 zu 180.
2014 bekam ich die Diagnose ADHS und bekam Medikinet, die ich aber nur 3 Monate oder so genommen habe, da ich sie nicht vertragen habe.
2015 fing es an, dass ich Muskelschmerzen bei Belastung bekam (z.B. Wäsche aufhängen). Leider hatte ich auch immer eine schnupfende Nase
wenn ich mal beim Arzt war, deshalb hieß es immer grippaler Infekt. Aufgrund dessen, dass es mir psychisch auch nicht gut ging wurde ich im
Januar 2016 ins Klinikum Kassel - Psychosomatik aufgenommen. Dort war ich 8 Wochen stationär in Behandlung und wurde mit Depressionen,
generalisierte Angststörung und kombinierte Persönlichkeitsstörung. Im Klinikum wurde auch ein Tenderpoints-Test gemacht, der "negativ" ausfiel.
11 von 18 Tenderpoints hätten schmerzhaft sein sollen, bei mir waren es "nur" 10...
Im November 2016 fing ich an als Pflegeassistentin zu arbeiten. Mir ging es seit Monaten wieder richtig gut..
Im Juni 2017 hatte ich einen Schub (Gelenke geschwollen, Muskelschmerzen ohne Ende, kreidebleich). Von dem Zeitpunkt an war ich 1 1/2 Jahre
krank geschrieben. Im August 2017 bekam ich die Diagnose Fibromyalgie und war im Oktober/November 2017 nochmals im Klinikum.
Muskelschmerzen nun dauerhaft auch in Ruhe. Dort bekam ich dann Palexia verschrieben und Novaminsulfon als Bedarf. Wegen einer körperlichen
Abhängigkeit dann auf Morphin umgestellt. Kurze Zeit später aufgrund einer körperlichen Abhängigkeit und Nebenwirkungen (ähnlich wie bei einer
Narkolepsie) auf Hydromorphon umgestellt. Das ging auch nicht lange, da mein Hausarzt mir keine mehr verschreiben wollte.
Mittlerweile war ich im Netz auch auf der Suche nach einem Strohhalm, nach dem ich greifen konnte. Zwischenzeitlich war ich auch 13 Tage in einer
Schmerzklinik hier in Kassel, die ich mir allerdings auch hätte sparen können.
Dann fand ich diesen sogenannten Strohhalm: Zwei Forschungen (Spanien und USA) welche besagen, dass Fibromyalgie durch eine
Mitochondriopathie verursacht wird, also begann da dann mein Biologieunterricht. Ich machte alles was man so bei einer Mitochondriopathie machen
kann ohne Arzt und Rezept und es wurde tatsächlich besser.
Nun kommt das was mich beschäftigt:
Normalerweise habe ich kein Problem damit etwas zu "behandeln" obwohl ich keine offizielle Diagnose habe. Das ist mittlerweile anders geworden.
Der Grund dafür ist meine OP, die ich im Mai diesen Jahres hatte. Mir wurden die Polypen entfernt. Nach der OP waren die Krankenschwestern am
überlegen ob ich auf die Intensivstation verlegt werden soll, weil meine Sauerstoffsättigung im Blut zwischen 86 und 92% schwankte und dabei war
es egal ob ich schnell, langsam, ruhig, flach, tief, mit oder ohne Sauerstoffzufuhr atmete....
Monatelang fragte ich mich warum das so war...
Jetzt seit ein paar Wochen habe ich Herzstolpern, aber nicht täglich, aber ich habe sie...
Ich erinnerte mich plötzlich, dass es bei einer Mitochondriopathie zu einer Muskelschwäche kommen kann.
Herz und Lunge sind Muskeln und mittlerweile weiß ich auch, dass es Medikamente und Wirkstoffe (z.B. Narkosemittel) gibt, die man dann nicht
nehmen sollte, weil sie die Funktion der Mitochondrien zusätzlich einschränken...
Seitdem wüsste ich schon gerne ob eine Mitochondriopathie vorliegt oder nicht.
Ich wollte mein Blutbild machen lassen so mit Vitaminüberprüfung und Laktat und Pyruvat Verhältnis, aber man sagte mir es seien keine Kassenleistungen.
Es wäre am besten für mich in eine Studie reinzukommen usw.
Jetzt habe ich hier schon des öfteren gelesen, dass ein Blutbild und eine Muskelbiopsie gemacht wurde und mich würde mal
interessieren ob das die Krankenkasse bezahlt hat oder ob man so was wirklich selber zahlen muss und wo man da hingehen kann bzw. welches
Muskelzentrum man für gut befindet.
Nur kurz zur Info:
Ich nehme ein A-Z Präparat, Omega 3, Q10 und D-Ribose ein.
Mein Oberkörper muss immer warm sein, meine Beine immer kalt.
Und ich esse kohlenhydratarm, da mein Körper mittlerweile darauf wie bei einer Allergie reagiert (Juckreiz, rote Stellen im Gesicht)
Glutenintoleranz liegt nicht vor.
Ich bedanke mich schon mal im voraus für jegliche Antworten und Beteiligungen.
Und wünsche allen noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Mein Name ist Bianca, bin 35 Jahre alt und wohne in Kassel.
Prinzipiell sagt der Titel ja schon aus welche Frage mich am meisten beschäftigt.
Damit hoffentlich keine Fragen zusätzlich aufkommen hier mein bisheriger Verlauf von Diagnosen, Symptomen und Ereignissen:
2005 bekam ich die Diagnose Hypertonie mit 160 zu 100. 2012 war ich plötzlich bei 240 zu 180.
2014 bekam ich die Diagnose ADHS und bekam Medikinet, die ich aber nur 3 Monate oder so genommen habe, da ich sie nicht vertragen habe.
2015 fing es an, dass ich Muskelschmerzen bei Belastung bekam (z.B. Wäsche aufhängen). Leider hatte ich auch immer eine schnupfende Nase
wenn ich mal beim Arzt war, deshalb hieß es immer grippaler Infekt. Aufgrund dessen, dass es mir psychisch auch nicht gut ging wurde ich im
Januar 2016 ins Klinikum Kassel - Psychosomatik aufgenommen. Dort war ich 8 Wochen stationär in Behandlung und wurde mit Depressionen,
generalisierte Angststörung und kombinierte Persönlichkeitsstörung. Im Klinikum wurde auch ein Tenderpoints-Test gemacht, der "negativ" ausfiel.
11 von 18 Tenderpoints hätten schmerzhaft sein sollen, bei mir waren es "nur" 10...
Im November 2016 fing ich an als Pflegeassistentin zu arbeiten. Mir ging es seit Monaten wieder richtig gut..
Im Juni 2017 hatte ich einen Schub (Gelenke geschwollen, Muskelschmerzen ohne Ende, kreidebleich). Von dem Zeitpunkt an war ich 1 1/2 Jahre
krank geschrieben. Im August 2017 bekam ich die Diagnose Fibromyalgie und war im Oktober/November 2017 nochmals im Klinikum.
Muskelschmerzen nun dauerhaft auch in Ruhe. Dort bekam ich dann Palexia verschrieben und Novaminsulfon als Bedarf. Wegen einer körperlichen
Abhängigkeit dann auf Morphin umgestellt. Kurze Zeit später aufgrund einer körperlichen Abhängigkeit und Nebenwirkungen (ähnlich wie bei einer
Narkolepsie) auf Hydromorphon umgestellt. Das ging auch nicht lange, da mein Hausarzt mir keine mehr verschreiben wollte.
Mittlerweile war ich im Netz auch auf der Suche nach einem Strohhalm, nach dem ich greifen konnte. Zwischenzeitlich war ich auch 13 Tage in einer
Schmerzklinik hier in Kassel, die ich mir allerdings auch hätte sparen können.
Dann fand ich diesen sogenannten Strohhalm: Zwei Forschungen (Spanien und USA) welche besagen, dass Fibromyalgie durch eine
Mitochondriopathie verursacht wird, also begann da dann mein Biologieunterricht. Ich machte alles was man so bei einer Mitochondriopathie machen
kann ohne Arzt und Rezept und es wurde tatsächlich besser.
Nun kommt das was mich beschäftigt:
Normalerweise habe ich kein Problem damit etwas zu "behandeln" obwohl ich keine offizielle Diagnose habe. Das ist mittlerweile anders geworden.
Der Grund dafür ist meine OP, die ich im Mai diesen Jahres hatte. Mir wurden die Polypen entfernt. Nach der OP waren die Krankenschwestern am
überlegen ob ich auf die Intensivstation verlegt werden soll, weil meine Sauerstoffsättigung im Blut zwischen 86 und 92% schwankte und dabei war
es egal ob ich schnell, langsam, ruhig, flach, tief, mit oder ohne Sauerstoffzufuhr atmete....
Monatelang fragte ich mich warum das so war...
Jetzt seit ein paar Wochen habe ich Herzstolpern, aber nicht täglich, aber ich habe sie...
Ich erinnerte mich plötzlich, dass es bei einer Mitochondriopathie zu einer Muskelschwäche kommen kann.
Herz und Lunge sind Muskeln und mittlerweile weiß ich auch, dass es Medikamente und Wirkstoffe (z.B. Narkosemittel) gibt, die man dann nicht
nehmen sollte, weil sie die Funktion der Mitochondrien zusätzlich einschränken...
Seitdem wüsste ich schon gerne ob eine Mitochondriopathie vorliegt oder nicht.
Ich wollte mein Blutbild machen lassen so mit Vitaminüberprüfung und Laktat und Pyruvat Verhältnis, aber man sagte mir es seien keine Kassenleistungen.
Es wäre am besten für mich in eine Studie reinzukommen usw.
Jetzt habe ich hier schon des öfteren gelesen, dass ein Blutbild und eine Muskelbiopsie gemacht wurde und mich würde mal
interessieren ob das die Krankenkasse bezahlt hat oder ob man so was wirklich selber zahlen muss und wo man da hingehen kann bzw. welches
Muskelzentrum man für gut befindet.
Nur kurz zur Info:
Ich nehme ein A-Z Präparat, Omega 3, Q10 und D-Ribose ein.
Mein Oberkörper muss immer warm sein, meine Beine immer kalt.
Und ich esse kohlenhydratarm, da mein Körper mittlerweile darauf wie bei einer Allergie reagiert (Juckreiz, rote Stellen im Gesicht)
Glutenintoleranz liegt nicht vor.
Ich bedanke mich schon mal im voraus für jegliche Antworten und Beteiligungen.
Und wünsche allen noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
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