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Neurofilament

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    Neurofilament

    Hallo zusammen,

    wie auch einige andere hier im Forum, habe ich in Ulm mein Blut hinsichtlich des Neurofilament Wert untersuchen lassen. Danke noch Mal für die Unterstützung hier aus dem Forum.

    Leider habe ich persönlich das Problem, dass ich das Ergebnis nicht sauber interpretieren kann. Eines vorweg, es geht hier nicht um ALS. Einen erhöhten NFL Wert kann bei mehreren Erkrankungen (Bsp. MS) vorliegen. Laut Literatur kann bei MS anfangs beim Schub ein NFL Wert von 30 auftreten und dann wieder sinken.

    Mich persönlich würde interessieren, ob mein Wert altersbedingt ist oder doch ggf. einer möglichen Erkrankung zugrunde liegt.

    Ich würde mich freuen, wenn die die hier den Wert bestimmt lassen haben, diesen hier mit ein paar HintergrundInfos teilen.

    Meinungen können natürlich auch gern ausgetauscht werden.

    Dann fange ich einfach Mal an. Vielen Dank!
    1. 39,5 Jahre
    2. Männlich
    3. Serum
    4. NFL-Wert 18

    #2
    31 Jahre
    männlich
    serum
    wert 8




    Kommentar


      #3
      Machen Befunde Symptome oder sind es nicht vielmehr Erkrankungen, die Symptome, die die Krankheit ausmachen, verursachen? Nein bzw. ja? Dann ist ja alles klar...
      Hier NFL-Werte ohne Kontext miteinander zu vergleichen, ist völlig Banane.
      Wenn man das macht, hat man wohl kaum eine schwerwiegende Erkrankung...
      langsam frage ich mich echt, welche Probleme viele Leute heutzutage haben. Wenn man de facto existenzielle Probleme hat, dann kann man es sich gar nicht leisten jede Miniveränderung im Körper wahrzunehmen bzw. aus jeder Mücke einen potenziellen Elefanten zu machen. Sicherheit gibt es nicht im Leben, und das Leben ist von Geburt an ein Lauf in den Tod. Einer, den man sich unnötigerweise mit Luxusproblemen vermiesen kann, einer, den man schätzen kann, wenn er mehr durch schöne als durch unschöne Gefilde führt.
      Zuletzt geändert von pelztier86; 22.02.2020, 22:16.

      Kommentar


        #4
        41 Jahre
        männlich
        Serum
        Wert 10

        Ich habe aber trotzdem seid Novrmber wo der Wert bestimmt wurde zunehmende Symptome. Jetzt zuletzt kam die Zunge und die Kaumuskulatur hinzu. Ich bin fix und fertig, aber keiner glaubt mir....

        Kommentar


          #5
          Zitat von tiger7334 Beitrag anzeigen
          41 Jahre
          männlich
          Serum
          Wert 10

          Ich habe aber trotzdem seid Novrmber wo der Wert bestimmt wurde zunehmende Symptome. Jetzt zuletzt kam die Zunge und die Kaumuskulatur hinzu. Ich bin fix und fertig, aber keiner glaubt mir....
          Mir geht es ähnlich. Mein Wert liegt bei 9 und trotzdem geht es mir immer schlechter. Ich habe wahnsinnige Angst. Bei mir wurden außerdem massiv niedrige mitochondriale Werte diagnostiziert

          Kommentar


            #6
            Zitat von EStella
            Darf ich fragen wie du das machst? Die Blutwerte hat deine HP betimmt, wie legst du das auf die Diagnostik um, ich meine ein Arzt wird diese ja nicht anerkennen, oder liege ich da falsch? Bringt dich das dann weiter?
            Ja über die Heilpraktikerin. Die Mitochondrien sind sehr essentiell. Ich mache jetzt eine Therapie und hoffe das es mir dann besser geht. Ich wurde schon so oft untersucht und alles war unauffällig. Jetzt gibt es endlich mal auffälligkeiten

            Kommentar


              #7
              Zitat von EStella
              Hab ich kopiert.
              Einiges davon hat mir gut 2 Jahre geholfen.
              Ich hab noch Glutathion eingenommen.



              Lebensmittel für bessere Mitochondrien


              Auch über deine Ernährung kannst du die Mitochondrien stärken. Dabei hast du zwei Möglichkeiten. Zum einen solltest du über eine ausgewogene Erklärung sicherstellen, dass du alle wichtigen Mikronährstoffe zu dir nimmst, damit deine Mitochondrien arbeiten können. Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung mit viel basenbildendem Gemüse, sowie genügend Mangan, B-Vitaminen, Magnesium, Selen, Vitamin D und Zink ist dein Fundament um die Mitochondrien zu stärken. Wie immer gilt: Besonders regionale und biologische Obst- und Gemüsesorten sind zu empfehlen. Auch solltest du deinen Fleischkonsum reduzieren und wenig verarbeitet Lebensmittel essen. Oft werden wir gefragt, ob es „Mitochondrien-Food“ gibt? Hier ein klares nein. Dezidierte Lebensmittel für die Mitochondrien gibt es nicht. Jedoch kannst du durch Nahrungsergänzungsmittel und Supplements deine Mitochondrien stärken. Diese Nahrungsergänzungsmittel lieben deine Zellen


              Bei uns als Biohacker gilt stets das Prinzip "Kleiner Aufwand, große Wirkung." Deshalb sind Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel eine Möglichkeit deine Mitochondrien zu stärken und alle nötigen Mikronährstoffe zur Verfügung zu stellen. Hier eine Liste aus der aktuellen Forschung:

              1. Resveratrol: Ein Glas Wein am Tag ist gesund? Diese Aussage basiert vor allem auf dem Inhaltsstoffe Resveratrol. Studien konnten bei Resveratrol ähnliche lebensverlängernde Effekte und positive Reaktionen auf die Mitochondrien wie bei einer kalorienreduzierten Ernährung beobachtet werden. Resveratrol kannst du z.B. aber auch über Japanischen Staudenknöterich zu dir nehmen. Wir empfehlen 500mg dreimal pro Woche.

              2. Alpha-Liponsäure: Studien zeigen, dass Alpha Liponsäure die mitochondriale Funktion fördert. Wichtig ist darauf zu achten, dass du zur R-Version greifst. Wir empfehlen 100mg pro Tag.

              3. PQQ: PQQ ist die bessere Version von Q10. Es wurde als ersten Vitamin seit 60 Jahren entdeckt. Studien zeigen ein erhöhtes Wachstum und die Energieproduktion der Mitochondrien. Da PQQ sehr teuer ist, geben wir hier noch keine Empfehlung ab und empfehlen Q10.

              4. Coenzym Q10 (Ubiquinol): Vom Q10 gibt es zwei Versionen, Ubiquinone und Ubiquinol. Letztere weißt eine bessere Bioverfügbarkeit auf, ist jedoch aber auch deutlich schwerer produzieren. Der Cofaktor Q10 ist am Energiestoffwechsel in den Mitochondrien direkt beteiligt und wird vom Körper selbst hergestellt. Mit dem Alter nimmt die Q10 Produktion jedoch ab. Wir empfehlen ca. 60mg Ubiquinol oder 200mg Uniquinone.

              5. Ribose: Ribose ist ein Zucker, der den Körper auf grundlegender Ebene energetisiert und in der Energiebereitstellung involviert ist. Er ist das Energie-Depot der Zellen, hat kaum einen Einfluss auf den Insulinwert und wird für die ATP-Produktion benötigt. Wir empfehlen 2-5g am Tag.
              Vielen Dank!!!

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                #8
                Zitat von EStella
                Hab ich kopiert.
                Einiges davon hat mir gut 2 Jahre geholfen.
                Ich hab noch Glutathion eingenommen.



                Lebensmittel für bessere Mitochondrien


                Auch über deine Ernährung kannst du die Mitochondrien stärken. Dabei hast du zwei Möglichkeiten. Zum einen solltest du über eine ausgewogene Erklärung sicherstellen, dass du alle wichtigen Mikronährstoffe zu dir nimmst, damit deine Mitochondrien arbeiten können. Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung mit viel basenbildendem Gemüse, sowie genügend Mangan, B-Vitaminen, Magnesium, Selen, Vitamin D und Zink ist dein Fundament um die Mitochondrien zu stärken. Wie immer gilt: Besonders regionale und biologische Obst- und Gemüsesorten sind zu empfehlen. Auch solltest du deinen Fleischkonsum reduzieren und wenig verarbeitet Lebensmittel essen. Oft werden wir gefragt, ob es „Mitochondrien-Food“ gibt? Hier ein klares nein. Dezidierte Lebensmittel für die Mitochondrien gibt es nicht. Jedoch kannst du durch Nahrungsergänzungsmittel und Supplements deine Mitochondrien stärken.


                Bei uns als Biohacker gilt stets das Prinzip "Kleiner Aufwand, große Wirkung." Deshalb sind Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel eine Möglichkeit deine Mitochondrien zu stärken und alle nötigen Mikronährstoffe zur Verfügung zu stellen. Hier eine Liste aus der aktuellen Forschung:

                1. Resveratrol: Ein Glas Wein am Tag ist gesund? Diese Aussage basiert vor allem auf dem Inhaltsstoffe Resveratrol. Studien konnten bei Resveratrol ähnliche lebensverlängernde Effekte und positive Reaktionen auf die Mitochondrien wie bei einer kalorienreduzierten Ernährung beobachtet werden. Resveratrol kannst du z.B. aber auch über Japanischen Staudenknöterich zu dir nehmen. Wir empfehlen 500mg dreimal pro Woche.

                2. Alpha-Liponsäure: Studien zeigen, dass Alpha Liponsäure die mitochondriale Funktion fördert. Wichtig ist darauf zu achten, dass du zur R-Version greifst. Wir empfehlen 100mg pro Tag.

                3. PQQ: PQQ ist die bessere Version von Q10. Es wurde als ersten Vitamin seit 60 Jahren entdeckt. Studien zeigen ein erhöhtes Wachstum und die Energieproduktion der Mitochondrien. Da PQQ sehr teuer ist, geben wir hier noch keine Empfehlung ab und empfehlen Q10.

                4. Coenzym Q10 (Ubiquinol): Vom Q10 gibt es zwei Versionen, Ubiquinone und Ubiquinol. Letztere weißt eine bessere Bioverfügbarkeit auf, ist jedoch aber auch deutlich schwerer produzieren. Der Cofaktor Q10 ist am Energiestoffwechsel in den Mitochondrien direkt beteiligt und wird vom Körper selbst hergestellt. Mit dem Alter nimmt die Q10 Produktion jedoch ab. Wir empfehlen ca. 60mg Ubiquinol oder 200mg Uniquinone.

                5. Ribose: Ribose ist ein Zucker, der den Körper auf grundlegender Ebene energetisiert und in der Energiebereitstellung involviert ist. Er ist das Energie-Depot der Zellen, hat kaum einen Einfluss auf den Insulinwert und wird für die ATP-Produktion benötigt. Wir empfehlen 2-5g am Tag.
                Das hilft bei mir leider alles gar nicht!

                ich nehme jetzt seit ca. 4 Wochen u. a. Glutathion, Q10, AAKG, Taurin etc. ein und mein Schwuns schreitet weiter fort. Neuerdings auch meine Schultermusmukulatur.

                Dies für euch zur Info. Das Einzige, was weniger geworden ist, sind sie Muskelzuckungen.

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