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Vitamin B12 Injektionen

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    Vitamin B12 Injektionen

    Es gab hier mal einen User - Bohuslav - der sich erfolgreich hochdosiert Vit. B12 injizierte.

    Möchte das gerne versuchen, allerdings nehme ich momentan 10mg Hydrocortison ( 5mg - 0 - 5mg ) u. a. wg. der Nieren und weil mein ACTH im Keller ist, was die Episoden erklären würde, gleichzeitig sind die AK's ( Hashimoto ) deutlich gesunken. Ob das noch vom Prednisolon oder jetzt dem Hydrocortison zuzuschreiben ist, weiß ich nicht.

    Ich habe zu Anfang meiner Krankengeschichte schon einmal 5 Inj. bekommen die mir sehr gut getan haben, allerdings nach der 3. Inj. bereits zu hoch war und jetzt überlege ich, ob da evtl. ein Zusammenhang mit den Nieren bestehen könnte?
    Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst. (Dalai Lama)

    #2
    B12 kann man eigentlich nicht überdosieren, außer bei Leber/Nierenerkrankungen und bestimmten hämatologischen Erkrankungen.

    Also handelte es sich bei den Episoden um Morbus Addison-Krisen? Nun, dann lag ich da ja nicht falsch.
    Wenn du auch SD Ak hast, dann kann es sich um ein polyglanduläres AI-Syndrom handeln. Nicht alle Fälle kann man bisher genetisch absichern.

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      #3
      Zitat von pelztier86 Beitrag anzeigen
      Also handelte es sich bei den Episoden um Morbus Addison-Krisen? Nun, dann lag ich da ja nicht falsch.
      Wenn du auch SD Ak hast, dann kann es sich um ein polyglanduläres AI-Syndrom handeln. Nicht alle Fälle kann man bisher genetisch absichern.

      Es wird halt behandelt, aber ob in Richtung Diagnose noch was läuft weiß ich nicht.

      Wie das mit den Muskeln zusammenhängt weiß ich nicht. Beim beüben stellt sich nun bald eine Spastik ein.
      Zuletzt geändert von EStella; 07.03.2020, 16:44.
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        #4
        Sorry, ich habe überlesen, dass dein ACTH im Keller ist. nicht das Kortisol...ich nehme aber an, dass auch das Kortisol niedrig ist, wenn das ACTH erniedrigt ist....nur ist es dann, zumindest, sofern das keine Auswirkungen deiner monatelangen Selbstmedikation mit Kortison ist, kein Problem der Nebennieren selbst, sondern der Hypophyse.

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          #5
          Und was ist mit den Nieren?

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            #6
            Das Kortisol ist zu niedrig und das ACTH, das ACTH war schonmal erniedrigt, das liegt jedoch schon ein Jahr zurück, also vor dem Prednisolon. Die Nierenschmerzen sind besser und die nächtlichen Unterzuckerungen. Meine Stirn ist oft kalt und ich habe Ausfälle von Oberlippe und Augenlieder. Ich neme das Hydrocortisol genau nach Uhrzeit sonst kommen die Episoden wieder. Ich merke das dann wenn mir schwindelig wird und die Nieren sich melden.

            Im Urin war aktuell 3 x Aceton.
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              #7
              Wurden die Nieren/Nierenfunktion mal untersucht?
              Zuletzt geändert von pelztier86; 07.03.2020, 17:15.

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                #8
                Das mit den Nieren habe ich schon mind. 20 Jahre. In dieser Zeit war ich 1 mal beim Nephrologen, da war angeblich alles in Ordnung - liegt aber schon betimmt 12 Jahre zurück. Daraufhin bin ich als es schlechter wurde, auch mit den restlichen Beschwerden 10 Jahre zum HP weil man mich schulmedizinisch nicht ernstgenommen hat, das mit den Episoden hatte ich damals ja schon, hat sich aber immer wieder selbst reguliert und ich dachte, ich hätte etwas unverträgliches gegessen, oder es würde vom UZ kommen.

                Ich hoffe natürlich mal wieder, nächste Woche eine Überweisung zum Nephrologen zu bekommen.

                Bisher ist mir auch kein Gefäß mehr geplatzt.
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                  #9
                  Wenn die Nieren noch nie richtig untersucht wurden, woher willst du dann wissen, dass es Nierenschmerzen sind?
                  Einige Betroffene mit Nebennierenerkrankungen berichten auch von "NIierenschmerzen" bzw. Schmerzen in der Nierengegend.
                  Zuletzt geändert von pelztier86; 07.03.2020, 17:46.

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                    #10
                    Ich weiß es nicht, aber der unstillbare Durst, und auch, aber selten, Blut im Urin, abweichende Nierenwerte, Vit. B12 Mangel, Übelkeit in Verbindung mit den Nierenschmerzen und in den Episoden erst ein hoher Puls u dann einen niedrigen von 51, die Unterzuckerungen, alles zusammen eben lassen mich in diese Richtung denken.

                    In einem MRT - Nebenbefund stand, schlanke Nebennieren, was immer das auch heißen soll.
                    Zuletzt geändert von EStella; 07.03.2020, 17:48.
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                      #11
                      Unterzucker hat nichts mit den Nieren zu tun, sondern kann mit den Nebennieren zu tun haben (Hypokortisolismus)
                      Welche Nierenwerte waren auffällig? Kreatinin? Harnstoff?

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                        #12
                        Das Kreatinin war auf 1,2 und Billirubin hat nicht gepasst, ich habs aber nicht im Kopf und muss ich raussuchen.

                        Die Blutwerte schwanken bei mir sehr stark. Seit ich das Hydrocortisol nehme, sind die Leberwerte seit langem mal wieder in der Norm.

                        Die Leukos sind immernoch etwas erhöht, das seit es mit den Episoden angefangen hat und LDH, hier das Isoenzym 1.

                        Der TSH steigt wieder, gefällt mir gar nicht.

                        Ich hoffe man kann noch etwas klären und ich das Hydrocotisol irgendwann wieder absetzen, ohne in eine Episode zu kommen. Ich denke auch noch an ein autoimmunes Geschehen in Verbindung mit dem Hypothalamus. Seit ich die hohen SD - Antikörper habe, habe ich ein kleines Ekzem genau an der Stelle der SD am Hals, dieses hatte ich lange auch mittig auf der Stirn, sah komisch aus und hab ich immer überdeckt, weil ich oft darauf angesprochen wurde.

                        Das Prednisolon hat später nicht mehr so gut gegen die Nierenschmerzen geholfen, wenn es welche sind, das besserte sich erst mit dem Hydrocortisol.
                        Die Schmerzen fangen an der Nierengegend an und ziehen sich nach vorne an der Seite runter gefühlt bis zum Harnleiter, komisch ist auch hier das Kältegefühl in Verbindung mit den Schmerzen, das hab ich erst seit ende letzen Jahres.
                        Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst. (Dalai Lama)

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                          #13
                          Hydrocortison ist eben das körpereigene Hormon, Prednisolon ist dagegen synthetisch.

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                            #14
                            Ich hatte ganz zu Anfang 5 Tage Blut im Urin, dann zwei Schübe mit der Muskelproblematik, dann Missempfindungen, dann die erste schwere Episode am Tag. Die Missempfindungen gingen mit den B12 Injektionen für drei Jahre weg - aber ich hab auch noch andere Supplemente zu mir genommen.
                            Irgendwann wurde das mit dem Unterzucker schleichend schlechter und ja ich weiß auch nicht wie es weiter geht, es kommt immer mehr dazu. Momentan sieht es danach aus als würde man die Sympthome behandeln und abwarten.

                            Es kann doch nicht so schwer sein festzustellen, woher ein fehlender ACTH und ein viel zu niedriges Cortisol kommt, bzw. hätte man ja auch schon die hohen SD - AK's behandeln können.
                            Zuletzt geändert von EStella; 07.03.2020, 21:13.
                            Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst. (Dalai Lama)

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                              #15
                              Zitat von EStella Beitrag anzeigen
                              Es gab hier mal einen User - Bohuslav - der sich erfolgreich hochdosiert Vit. B12 injizierte.

                              Ich habe zu Anfang meiner Krankengeschichte schon einmal 5 Inj. bekommen die mir sehr gut getan haben, allerdings nach der 3. Inj. bereits zu hoch war und jetzt überlege ich, ob da evtl. ein Zusammenhang mit den Nieren bestehen könnte?
                              Hallo, diesen User gibt es noch, der allerdings auf diese Art Diskussionen keine Lust mehr hat. Wenn ich das richtig verstehe, meinst Du, dass das B12 nach der dritten Injektion bereits zu hoch war. Wenn B12 nicht so nebenbei, sondern aus gegebener Indikation in laufender Form substituiert wird, dann steigt der Serumspiegel sowieso auf unermessliche Höhen und ist zu einer laufenden Kontrolle der Behandlung nicht geeignet. Solange die Beschwerden sich darunter bessern, sollte die Behandlung fortgeführt werden. Nun ist mir natürlich nicht bekannt, was Du eigentlich hast, sodass ich auch keine Meinung dazu entwickeln kann.
                              Boh

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