Hallo,
ich lese hier schon länger mit. Nun will ich auch mal meine Symptome schildern.
ich habe noch keine Diagnise. LEIDER!!!! Daher geht es mir, wie so vielen hier, man wird immer angespannter, nervöser und ängstlicher. Besonders, wenn die Beschwerden zunehmen.
Zu mir: w, 40 Jahre, 3 Kinder.
Seit Anfang 2017: immer mal wieder auftretende leichte Magenkrämpfe, Diagnose im Dezember 2017: Gastritis, erfolgreiche Helicobakter Antibiotika kur, keine Protonenhemmer, alles über Ernährung versucht.
Doch die Magenprobleme gingen weiter. Ein Jahr später wieder Gastroskopie, erneut Gastritis mit Hiatus.
Die Probleme gingen und kamen.....durch Ernährungsumstellung ....habe ich es aber sehr gut in den Griff bekommen!!!!
Frühjahr 2018:
-bei der Gartenarbeit Schwäche in den Händen bemerkt (nur rechte Hand oder beide kann ich nicht mehr so genau beurteilen)
- bei Überkopfarbeiten Schwäche bemerkt ( Tassen in den Schrank einräumen, Wäsche aufhängen,...). Gefühlt kann es so beschrieben werden: ich arbeite "über Kopf ", nehme den Arm runter, weil die Muskeln "müde" werden, ein paar Sekunden Pause und die Arbeit geht weiter, dann wieder kurz absetzten, dann geht's wieder weiter.
- morgens eingeschlafene und taube Daumen, Zeige- und Mittelfinger rechts ; nach 3 Wochen ging es allmählich weg
ICH vermutete Karpaltunnnelsyndrom, aber es war ja auf einmal wieder weg, also nicht weiter verfolgt. Es blieb aber immer mal das gefühl, dass sich der Daumen pelzig anfühlt.
- kribbeln, Ameisenlaufen Oberschenkel , Füße
Meine Mama hat MS, daher wurde bei mir in Zusammenhang dieser Symptome MRT Schädel gemacht. Unauffällig.
2019:
- Schwäche bei Überkopfarbeiten nahmen zu
- Gelenk rechte Daumen (Daumensattelgelenk) schmerzt (habe ich aber schon einige Jahre, mal mehr ,mal weniger)
- irgendwann auch das rechte Handgelenk
- Rheumatologe hat nicht wirklich etwas gefunden, was meine Probleme erklären könnte
- April 2019: früh morgens nach dem Aufstehen für ca 3min Taubheit im Nacken
- Juli 2019: Magen zuckt ein paar Tage ( wie Kindsbewegungen in der Schwangerschaft)
- August 2019 :
abends beim Einschlafen zuckt der gesamte rechte Daumen, immer mal für mehrere Tage
- August/September 2019: rechte Arm schmerzt, vor allem Innenrotation (Beispiel: Kindern die Haare föhnen); bis heute so geblieben ( mal mehr mal weniger)
- September 2019: Muskelrückgang auf dem rechten Handrücken festgestellt, Daumenballen weniger als links (Allgemeinärztin sah es auch so; die Neurologen haben sich dazu nicht weiter geäußert)
- September/Oktober 2019: Faszikulationen begannen an den Waden, dann überall mal am ganze Körper bis heute zunehmend
- November: Neurologie Ulm: keine ALS sondern benignes Faszikulationssyndrom, wenn sie wollen , können Sie in einem halben Jahr wieder kommen - müssen aber nicht ( wurde nur klinisch untersucht)
Aufatmen!!!!
Dann: 23. Dezember 2019 begann ein Missempfinden an beiden Händen (als ob die innen drin machen was sie wollen) , kann nicht sagen, ob es rechts stärker ist als links.
Das Gefühl blieb. Bis heute. Hat sich sogar verstärkt.
Im JanuIr 2020 hatte ich 2- 3x leichten Krampf der Wade.
Finger zittern immer mal. Wenn ich ein Buch lese oder Zeitung lese, muss ich die Zeitung in die andere Hand wechseln, dann wieder in die andere Hand, weil die Daumenballenmuskulatur und Handmuskeln auf der Kleinfingerseite leicht schmerzen / Gefühl wie versteifen oder brennen....(kann es nicht richtig beschreiben).
Seit mehreren Wochen Muskelschmerzen, teils wie Wachstumsschmerzen an Oberschenkeln allgemein, punktuell an Stellen im Oberarm und allgemein an den Armen. LEICHTER Betätigungen im Garten folgen Muskelkaterartige Schmerzen, teils Gelenkschmerzen.
Aufgefallen ist mir und Anderen, dass die gesamte Schulterregion sehr knochig geworden ist, Schlüsselbeine schauen extrem hervor. War früher nie so!! Aber erklärt mir, warum ich eine leichte Handtasche in letzter Zeit nicht mehr ohne Shmerzen auf einer Seite tragen kann!
Der Neurologe meinte dazu: wenn man älter wird ist das oft so, Hals und Schulter werden knochiger. Kann ich zwar etwas nachvollziehen, vor allem am Hals. Aber so extrem an der Schulter/ Schlüsselbein?????
Seit drei Wochen kommen Schulterschmerzen hinzu. Mal rechts, mal links. Gestern ist der kleine Finger der linken Hand beim Halten eines Buches einfach weggerutscht.
Ich zucke auch öfter einfach mal. Mal der ganze Körper, mal nur das Bein....vergleichbar mit dem typischen Zucken vor dem Schlafen.
Wenn mich jemand ( vor allem am Bein) berührt , reagiere ich wesentlich empfindlicher als früher. Es zuckt dann einfach so weg.
Außerdem habe ich Druck - Brennschmerz in sämtlichen Körperregionen. Zehen, Waden, Oberarme, Daumen, Finger (wechselnd rechts und links). Außerdem das Gefühl, dass auch die Muskeln am Handrücken links weniger werden.
Seit zwei Wochen das Gefühl, dass ich nicht mehr so sicher auf dem Boden stehe wie früher. Kann nicht mehr lange in die Hocke gehen wie früher. Allein beim Anziehen der Kinder merke ich, dass meine Waden und / oder Schienbein schlapp machen. Dann muss ich mich kurz hinstellen , Beine ausschuetteln und weiter geht es.
Was ih schon immer habe: extreme Rückenschmerzen (schon in der Jugend), leichte Skoliose, in den letzten Jahren öfter Nackenverspannungen und oft extreme Probleme beim tiefen Luft holen früh morgens...da schmerzt der gesamte Rücken. Durch Bewegung lockert sich alles und dann geht's. Das kennt ich aber schon seit meiner Jugend. Ebenso ab und an Bruststechen beim tiefer einatmen - verbunden mit der Panik, dass es ein Herzinfarkt ist. Atme dann flacher und irgendwann geht es wieder. Auch das habe ich schon lange und vermute , dass es die Brustwirbelsäulevist (BWS Syndrom)
Was wurde untersucht:
Mehrmals eng, nlg und verschiedene andere elktronen. Dinge, die ich nicht kannte (warte auf den Arztbrief seit 5 Wochen!!!!).
Autoimmunbedingte Neurologische/muskuläre Erkrankungen ausgeschlossen.
Borreliose in aktiven Zustand, nach 4 Wochen Doxicyclin im November 2019 nicht besser geworden
Funktions MRT im November HWS ergab zwar eine Engstelle genau im c6 und c7 Bereich rechts. Und links leicht auch c3 und c4. Erklärt aber nun leider nicht die hinzugekommenen Symptome .
Neurologie vor 5 Wochen:
Emg: alle Muskeln unauffällig, im Bizeps links waren Faszikulationen zu erkennen. Laut Ärztin aber keine pathologischen, da die Amplitute immer gleich war. Aber im rechten Daumenballen sprach die Ärztin etwas von Spontanaktivität . Sie fragte nach einem zurückliegenden Karpaltunnelsyndrom und veranlasste dann noch eine repetitive Muskelstimulation. Ohne Auffällligkeiten.
Liquor: unauffällig, "nur" leicht erhöhte Eiweiße...... Was ich jetzt zusammen mit meinen Symptomen nicht so locker sehe, wie die Ärztin. Sie sagte, das sind Eiweiße , die auf erhöhte Abnutzungserscheinungen hindeuten.
was sollen das denn für welche sein?????Laut Ärztin kein Grund zur Sorge.
Bzgl des Daumens und der Spontanaktivität meinte sie, das sowas auch mal durch eingeklemmten Nerv oder einer falschen Lage, etc.....vorkommen kann und sich eigentlich irgendwann wieder legen müsste. Als ich sie aber darauf hinwies, dass es statt besser, schleichend immer schlechter wird, hielt sie kurz inne und sagte:" Dann müsse man das halt im Verlauf beobachten"
So, wahnsinnig viel Text. Aber da ist wenigstens "fast" alles drin.
Ich denke nicht, dass alle Beschwerden zusammenhängen und auf eine einzge Ursache zurückzuführen sind.
Am meisten beunruhigen mich die Probleme seit letzten Herbst im Zusammenhang mit dem Faszikulieren.
Wer hat Erfahrungen mit erhöhten Eiweißwerten im Liquor??
Und extremes knochig werden der Schultern ?
Danke Schon einmal im Voraus und viele Grüße
ich lese hier schon länger mit. Nun will ich auch mal meine Symptome schildern.
ich habe noch keine Diagnise. LEIDER!!!! Daher geht es mir, wie so vielen hier, man wird immer angespannter, nervöser und ängstlicher. Besonders, wenn die Beschwerden zunehmen.
Zu mir: w, 40 Jahre, 3 Kinder.
Seit Anfang 2017: immer mal wieder auftretende leichte Magenkrämpfe, Diagnose im Dezember 2017: Gastritis, erfolgreiche Helicobakter Antibiotika kur, keine Protonenhemmer, alles über Ernährung versucht.
Doch die Magenprobleme gingen weiter. Ein Jahr später wieder Gastroskopie, erneut Gastritis mit Hiatus.
Die Probleme gingen und kamen.....durch Ernährungsumstellung ....habe ich es aber sehr gut in den Griff bekommen!!!!
Frühjahr 2018:
-bei der Gartenarbeit Schwäche in den Händen bemerkt (nur rechte Hand oder beide kann ich nicht mehr so genau beurteilen)
- bei Überkopfarbeiten Schwäche bemerkt ( Tassen in den Schrank einräumen, Wäsche aufhängen,...). Gefühlt kann es so beschrieben werden: ich arbeite "über Kopf ", nehme den Arm runter, weil die Muskeln "müde" werden, ein paar Sekunden Pause und die Arbeit geht weiter, dann wieder kurz absetzten, dann geht's wieder weiter.
- morgens eingeschlafene und taube Daumen, Zeige- und Mittelfinger rechts ; nach 3 Wochen ging es allmählich weg
ICH vermutete Karpaltunnnelsyndrom, aber es war ja auf einmal wieder weg, also nicht weiter verfolgt. Es blieb aber immer mal das gefühl, dass sich der Daumen pelzig anfühlt.
- kribbeln, Ameisenlaufen Oberschenkel , Füße
Meine Mama hat MS, daher wurde bei mir in Zusammenhang dieser Symptome MRT Schädel gemacht. Unauffällig.
2019:
- Schwäche bei Überkopfarbeiten nahmen zu
- Gelenk rechte Daumen (Daumensattelgelenk) schmerzt (habe ich aber schon einige Jahre, mal mehr ,mal weniger)
- irgendwann auch das rechte Handgelenk
- Rheumatologe hat nicht wirklich etwas gefunden, was meine Probleme erklären könnte
- April 2019: früh morgens nach dem Aufstehen für ca 3min Taubheit im Nacken
- Juli 2019: Magen zuckt ein paar Tage ( wie Kindsbewegungen in der Schwangerschaft)
- August 2019 :
abends beim Einschlafen zuckt der gesamte rechte Daumen, immer mal für mehrere Tage
- August/September 2019: rechte Arm schmerzt, vor allem Innenrotation (Beispiel: Kindern die Haare föhnen); bis heute so geblieben ( mal mehr mal weniger)
- September 2019: Muskelrückgang auf dem rechten Handrücken festgestellt, Daumenballen weniger als links (Allgemeinärztin sah es auch so; die Neurologen haben sich dazu nicht weiter geäußert)
- September/Oktober 2019: Faszikulationen begannen an den Waden, dann überall mal am ganze Körper bis heute zunehmend
- November: Neurologie Ulm: keine ALS sondern benignes Faszikulationssyndrom, wenn sie wollen , können Sie in einem halben Jahr wieder kommen - müssen aber nicht ( wurde nur klinisch untersucht)
Aufatmen!!!!
Dann: 23. Dezember 2019 begann ein Missempfinden an beiden Händen (als ob die innen drin machen was sie wollen) , kann nicht sagen, ob es rechts stärker ist als links.
Das Gefühl blieb. Bis heute. Hat sich sogar verstärkt.
Im JanuIr 2020 hatte ich 2- 3x leichten Krampf der Wade.
Finger zittern immer mal. Wenn ich ein Buch lese oder Zeitung lese, muss ich die Zeitung in die andere Hand wechseln, dann wieder in die andere Hand, weil die Daumenballenmuskulatur und Handmuskeln auf der Kleinfingerseite leicht schmerzen / Gefühl wie versteifen oder brennen....(kann es nicht richtig beschreiben).
Seit mehreren Wochen Muskelschmerzen, teils wie Wachstumsschmerzen an Oberschenkeln allgemein, punktuell an Stellen im Oberarm und allgemein an den Armen. LEICHTER Betätigungen im Garten folgen Muskelkaterartige Schmerzen, teils Gelenkschmerzen.
Aufgefallen ist mir und Anderen, dass die gesamte Schulterregion sehr knochig geworden ist, Schlüsselbeine schauen extrem hervor. War früher nie so!! Aber erklärt mir, warum ich eine leichte Handtasche in letzter Zeit nicht mehr ohne Shmerzen auf einer Seite tragen kann!
Der Neurologe meinte dazu: wenn man älter wird ist das oft so, Hals und Schulter werden knochiger. Kann ich zwar etwas nachvollziehen, vor allem am Hals. Aber so extrem an der Schulter/ Schlüsselbein?????
Seit drei Wochen kommen Schulterschmerzen hinzu. Mal rechts, mal links. Gestern ist der kleine Finger der linken Hand beim Halten eines Buches einfach weggerutscht.
Ich zucke auch öfter einfach mal. Mal der ganze Körper, mal nur das Bein....vergleichbar mit dem typischen Zucken vor dem Schlafen.
Wenn mich jemand ( vor allem am Bein) berührt , reagiere ich wesentlich empfindlicher als früher. Es zuckt dann einfach so weg.
Außerdem habe ich Druck - Brennschmerz in sämtlichen Körperregionen. Zehen, Waden, Oberarme, Daumen, Finger (wechselnd rechts und links). Außerdem das Gefühl, dass auch die Muskeln am Handrücken links weniger werden.
Seit zwei Wochen das Gefühl, dass ich nicht mehr so sicher auf dem Boden stehe wie früher. Kann nicht mehr lange in die Hocke gehen wie früher. Allein beim Anziehen der Kinder merke ich, dass meine Waden und / oder Schienbein schlapp machen. Dann muss ich mich kurz hinstellen , Beine ausschuetteln und weiter geht es.
Was ih schon immer habe: extreme Rückenschmerzen (schon in der Jugend), leichte Skoliose, in den letzten Jahren öfter Nackenverspannungen und oft extreme Probleme beim tiefen Luft holen früh morgens...da schmerzt der gesamte Rücken. Durch Bewegung lockert sich alles und dann geht's. Das kennt ich aber schon seit meiner Jugend. Ebenso ab und an Bruststechen beim tiefer einatmen - verbunden mit der Panik, dass es ein Herzinfarkt ist. Atme dann flacher und irgendwann geht es wieder. Auch das habe ich schon lange und vermute , dass es die Brustwirbelsäulevist (BWS Syndrom)
Was wurde untersucht:
Mehrmals eng, nlg und verschiedene andere elktronen. Dinge, die ich nicht kannte (warte auf den Arztbrief seit 5 Wochen!!!!).
Autoimmunbedingte Neurologische/muskuläre Erkrankungen ausgeschlossen.
Borreliose in aktiven Zustand, nach 4 Wochen Doxicyclin im November 2019 nicht besser geworden
Funktions MRT im November HWS ergab zwar eine Engstelle genau im c6 und c7 Bereich rechts. Und links leicht auch c3 und c4. Erklärt aber nun leider nicht die hinzugekommenen Symptome .
Neurologie vor 5 Wochen:
Emg: alle Muskeln unauffällig, im Bizeps links waren Faszikulationen zu erkennen. Laut Ärztin aber keine pathologischen, da die Amplitute immer gleich war. Aber im rechten Daumenballen sprach die Ärztin etwas von Spontanaktivität . Sie fragte nach einem zurückliegenden Karpaltunnelsyndrom und veranlasste dann noch eine repetitive Muskelstimulation. Ohne Auffällligkeiten.
Liquor: unauffällig, "nur" leicht erhöhte Eiweiße...... Was ich jetzt zusammen mit meinen Symptomen nicht so locker sehe, wie die Ärztin. Sie sagte, das sind Eiweiße , die auf erhöhte Abnutzungserscheinungen hindeuten.
was sollen das denn für welche sein?????Laut Ärztin kein Grund zur Sorge.
Bzgl des Daumens und der Spontanaktivität meinte sie, das sowas auch mal durch eingeklemmten Nerv oder einer falschen Lage, etc.....vorkommen kann und sich eigentlich irgendwann wieder legen müsste. Als ich sie aber darauf hinwies, dass es statt besser, schleichend immer schlechter wird, hielt sie kurz inne und sagte:" Dann müsse man das halt im Verlauf beobachten"
So, wahnsinnig viel Text. Aber da ist wenigstens "fast" alles drin.
Ich denke nicht, dass alle Beschwerden zusammenhängen und auf eine einzge Ursache zurückzuführen sind.
Am meisten beunruhigen mich die Probleme seit letzten Herbst im Zusammenhang mit dem Faszikulieren.
Wer hat Erfahrungen mit erhöhten Eiweißwerten im Liquor??
Und extremes knochig werden der Schultern ?
Danke Schon einmal im Voraus und viele Grüße
Kommentar