Hallo,
ich möchte mich noch einmal für den Zuspruch und die vielen Beiträge, die ich hier erhalten habe, bedanken.
Vor ein paar Tagen bin ich aus dem Krankenhaus (bzw. der dortigen neurologischen Abteilung) entlassen worden und kann auf folgende Ergebnisse blicken:
Zu den Auffälligkeiten des EMGs im rechten Bizeps (dort hatte meine einweisende Neurologin auch eine Spontanaktivität festgestellt, was ich aber zum Glück überlesen habe, sonst hätte mich die Angst förmlich aufgefressen), meinte der Arzt, dass kleine, polyphasische Potenziale nicht zwangsläufig auf eine Muskelerkrankung hindeuten würden. Auch könnte eine gewisse Restspannung des Muskels beim EMG dafür sorgen, dass dies als Spontanaktivität fehlinterpretiert werden könnte.
Soweit deutet der Befund weg von ALS, was mich erleichtert, aber auch grübelnd zurücklässt. Wurde etwas übersehen, kann sich ALS noch daraus entwickeln usw. usf., auch das Googeln kann ich mir nicht verkneifen.
Folgende Fragen haben sich bei mir noch ergeben und vielleicht ist jemand so nett und kann eine Antwort darauf geben:
ich möchte mich noch einmal für den Zuspruch und die vielen Beiträge, die ich hier erhalten habe, bedanken.
Vor ein paar Tagen bin ich aus dem Krankenhaus (bzw. der dortigen neurologischen Abteilung) entlassen worden und kann auf folgende Ergebnisse blicken:
- Reflexe nach wie vor mittellebhaft bis lebhaft
- keine Pyramidenbahnzeichen
- CK bei 16,10 µmol/l, Myoglobin bei 317 µg/l
- Laktat-Ischämie-Test unauffällig
- unauffälliges Muskel-MRT ohne Hypertrophien/Atrophien, unauffällige Organe, zwei Ödeme in der Wadenmuskulatur – Anhalt für geringe Myopathie
- EMG Oberschenkel links und Bizeps links unauffällig (schriftlicher Befund steht noch aus)
- Ergebnis Muskelbiopsie noch ausstehend
Zu den Auffälligkeiten des EMGs im rechten Bizeps (dort hatte meine einweisende Neurologin auch eine Spontanaktivität festgestellt, was ich aber zum Glück überlesen habe, sonst hätte mich die Angst förmlich aufgefressen), meinte der Arzt, dass kleine, polyphasische Potenziale nicht zwangsläufig auf eine Muskelerkrankung hindeuten würden. Auch könnte eine gewisse Restspannung des Muskels beim EMG dafür sorgen, dass dies als Spontanaktivität fehlinterpretiert werden könnte.
Soweit deutet der Befund weg von ALS, was mich erleichtert, aber auch grübelnd zurücklässt. Wurde etwas übersehen, kann sich ALS noch daraus entwickeln usw. usf., auch das Googeln kann ich mir nicht verkneifen.
Folgende Fragen haben sich bei mir noch ergeben und vielleicht ist jemand so nett und kann eine Antwort darauf geben:
- Deuten Muskelödeme zwangsläufig auf eine Myopathie hin oder können sie auch anderer Natur (z.B. Entstehung nach Muskelfaserriss) sein?
- Kann der schriftliche Befund des EMGs noch großartig das ändern, was im Arztbrief steht bzw. was mir mündlich mitgeteilt wurde?
- Ist die Aussage bzgl. von Spontanaktivitäten korrekt?
- Wann darf ich in etwa das Biopsieergebnis erwarten?
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