Ich bin mit meinem Stamm-Neurologen im KH Floridsdorf mittlerweile sehr zufrieden.
Ich muss aber auch ehrlich sein, dass ich Phasen hatte wo ich starke Zweifel an dessen Kompetenz gehabt habe.
Vor allem nach dem auffälligen EMGs und den Zungenspasmen war ich für einige Tage sicher, dass es doch eine beginnende MNE ist und es jetzt so richtig losgeht.
Er hat zwar immer wieder betont das nichts zu einer MNE passt, aber in der Verzweiflung neigt man dazu nicht mehr rational zu denken.
Auf die erwarteten Lähmungen warte ich seit dem ersten auffälligen EMG zum Glück bis heute und die neuerlich dazugekommenen Zungenspasmen sind auch wieder weniger geworden. Mittlerweile sind es schon 15 Monate seit das Ganze begonnen hat.
Im Nachhinein hat der Neurologe bisher meiner Meinung nach immer sinnvoll gehandelt und mir viele eventuell unnötige Untersuchungen erspart. Gleichzeitig hat er aber auch sinnvolle Untersuchungen befürwortet.
Zudem hatte er auch recht damit behalten wie sich der Verlauf in etwa entwickeln wird.
Ich hatte bisher immer Zweifel an der vermuteten Neuromyotonie-Diagnose, da ja kein sichtbares Muskelwogen zu sehen war, abgesehen von der ständigen Aktivität im EMG. Er hat immer wieder betont, dass es manchmal erst später sichtbar wird wenn die Symptomatik voranschreitet und jetzt dürfte es anscheinend so weit sein.
Interessant ist auch, dass mir das komische Gefühl in den Bein-Muskeln das erste Mal ebenfalls beim Autofahren bewusst geworden ist, wenn ich die Beine ruhig auf den Pedalen lassen wollte. Und jetzt nehme ich es hauptsächlich dann wahr, wenn die Muskeln nicht voll gebeugt oder gestreckt sind, sondern quasi in Mittelstellung.
Ich habe keinen Schimmer wohin das Ganze noch führt, aber wenn das so weitergeht muss früher oder später was passieren, denn meine Beine sind sowas von ausgelaugt durch das ständige Bewegen, ich habe manchmal sogar schon Probleme 1km am Stück mit dem Hund zu gehen.
Aber immerhin gibt es ja noch Optionen wie IVIG, Immunsuppressiva oder Plasmapherese, welche mir mein Neurologe in Aussicht gestellt hat wenn die Symptome zu schlimm werden. Zwar nicht ohne Risiko, aber einen Versuch wäre es dann immerhin wert. Und da dieser Arzt in höherer Position und zudem spezialisiert auf neuromuskuläre Erkrankungen ist, ist das für ihn auch leichter zu argumentieren und durchzusetzen.
Ob das aber etwas bringt ist natürlich ungewiss und ob ich schon so weit bin das Risiko so einer Behandlung einzugehen, kann ich noch nicht sagen.
Ich wollte zu Beginn auch am liebsten sofort alle möglichen Untersuchungen hinter mir haben um zu wissen was los ist, Tatsache ist aber, es ist nahezu unmöglich sinnvoll zu testen wenn nicht klar ist, wonach überhaupt gesucht werden soll.
Ich muss aber auch ehrlich sein, dass ich Phasen hatte wo ich starke Zweifel an dessen Kompetenz gehabt habe.
Vor allem nach dem auffälligen EMGs und den Zungenspasmen war ich für einige Tage sicher, dass es doch eine beginnende MNE ist und es jetzt so richtig losgeht.
Er hat zwar immer wieder betont das nichts zu einer MNE passt, aber in der Verzweiflung neigt man dazu nicht mehr rational zu denken.
Auf die erwarteten Lähmungen warte ich seit dem ersten auffälligen EMG zum Glück bis heute und die neuerlich dazugekommenen Zungenspasmen sind auch wieder weniger geworden. Mittlerweile sind es schon 15 Monate seit das Ganze begonnen hat.
Im Nachhinein hat der Neurologe bisher meiner Meinung nach immer sinnvoll gehandelt und mir viele eventuell unnötige Untersuchungen erspart. Gleichzeitig hat er aber auch sinnvolle Untersuchungen befürwortet.
Zudem hatte er auch recht damit behalten wie sich der Verlauf in etwa entwickeln wird.
Ich hatte bisher immer Zweifel an der vermuteten Neuromyotonie-Diagnose, da ja kein sichtbares Muskelwogen zu sehen war, abgesehen von der ständigen Aktivität im EMG. Er hat immer wieder betont, dass es manchmal erst später sichtbar wird wenn die Symptomatik voranschreitet und jetzt dürfte es anscheinend so weit sein.
Interessant ist auch, dass mir das komische Gefühl in den Bein-Muskeln das erste Mal ebenfalls beim Autofahren bewusst geworden ist, wenn ich die Beine ruhig auf den Pedalen lassen wollte. Und jetzt nehme ich es hauptsächlich dann wahr, wenn die Muskeln nicht voll gebeugt oder gestreckt sind, sondern quasi in Mittelstellung.
Ich habe keinen Schimmer wohin das Ganze noch führt, aber wenn das so weitergeht muss früher oder später was passieren, denn meine Beine sind sowas von ausgelaugt durch das ständige Bewegen, ich habe manchmal sogar schon Probleme 1km am Stück mit dem Hund zu gehen.
Aber immerhin gibt es ja noch Optionen wie IVIG, Immunsuppressiva oder Plasmapherese, welche mir mein Neurologe in Aussicht gestellt hat wenn die Symptome zu schlimm werden. Zwar nicht ohne Risiko, aber einen Versuch wäre es dann immerhin wert. Und da dieser Arzt in höherer Position und zudem spezialisiert auf neuromuskuläre Erkrankungen ist, ist das für ihn auch leichter zu argumentieren und durchzusetzen.
Ob das aber etwas bringt ist natürlich ungewiss und ob ich schon so weit bin das Risiko so einer Behandlung einzugehen, kann ich noch nicht sagen.
Ich wollte zu Beginn auch am liebsten sofort alle möglichen Untersuchungen hinter mir haben um zu wissen was los ist, Tatsache ist aber, es ist nahezu unmöglich sinnvoll zu testen wenn nicht klar ist, wonach überhaupt gesucht werden soll.
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