Hallo liebes Forum
Aufgrund meiner Symptome bin ich beim googeln leider immer wieder beim Thema Motoneuronerkrankungen, insbesondere der ALS gelandet. Zum zeitlichen Fortschreiten der Einschränkungen finde ich immer nur die Angabe «Wochen bis Monate». Jetzt frage ich mich, was ist mit «Wochen» genau gemeint? 1-2, 7-8?
Bei mir bestehen die Beschwerden jetzt seit einem Monat, alles fing an mit dem rechten Bein, 2 Wochen später folgte der rechte Arm und seit einer Woche schwächelt auch die linke Hand. Anfang November konnte ich noch Überhänge bouldern und 10 km joggen, jetzt tun mir die Arme und Gelenke schon beim Haare föhnen und Gemüseschneiden weh, nach einer leichten Yogaeinheit bekomme ich schon Muskelkater und ich vertippe mich ständig. Meine rechte Wade ist dauerhaft so verkrampft und steif, ich kann kaum noch das Gaspedal beim Autofahren durchdrücken, ganz zu schweigen von der nervigen Zuckerrei … Kann es so schnell bergab gehen?
Oder hat die Psyche tatsächlich die Macht, dass man sich einseitig solche starken Symptome einbilden kann (bzw. die Zuckungen sehe! ich sogar)? Ich habe schon einen Selbsttest mit Tavor gemacht, aber die Symptome bleiben ☹
Bei der ersten neurologischen Untersuchung war ich schon, da wurde ich von der Assistenzärztin gleich in die Psychoecke gesteckt, Begründung «ich sei mit 30 viel zu jung». Weitere Tests (MRT HWS und evozierte Potenziale) sollen erst im Januar gemacht werden. Jetzt habe ich wahnsinnige Angst, dass ich, bis ich endlich eine Diagnose bekomme, gar nicht mehr laufen kann und ich würde viel lieber reisen solange es noch geht statt weiterzuarbeiten… Wie zuverlässig ist diese klinisch neurologische Erstuntersuchung denn? Wenn ich wirklich ein «ALS fast progressor» wäre, hätte man das dann an den Reflexen, CK-Wert, Kraftvergleich beider Körperseiten schon bemerkt?
Würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen könnte.
Aufgrund meiner Symptome bin ich beim googeln leider immer wieder beim Thema Motoneuronerkrankungen, insbesondere der ALS gelandet. Zum zeitlichen Fortschreiten der Einschränkungen finde ich immer nur die Angabe «Wochen bis Monate». Jetzt frage ich mich, was ist mit «Wochen» genau gemeint? 1-2, 7-8?
Bei mir bestehen die Beschwerden jetzt seit einem Monat, alles fing an mit dem rechten Bein, 2 Wochen später folgte der rechte Arm und seit einer Woche schwächelt auch die linke Hand. Anfang November konnte ich noch Überhänge bouldern und 10 km joggen, jetzt tun mir die Arme und Gelenke schon beim Haare föhnen und Gemüseschneiden weh, nach einer leichten Yogaeinheit bekomme ich schon Muskelkater und ich vertippe mich ständig. Meine rechte Wade ist dauerhaft so verkrampft und steif, ich kann kaum noch das Gaspedal beim Autofahren durchdrücken, ganz zu schweigen von der nervigen Zuckerrei … Kann es so schnell bergab gehen?
Oder hat die Psyche tatsächlich die Macht, dass man sich einseitig solche starken Symptome einbilden kann (bzw. die Zuckungen sehe! ich sogar)? Ich habe schon einen Selbsttest mit Tavor gemacht, aber die Symptome bleiben ☹
Bei der ersten neurologischen Untersuchung war ich schon, da wurde ich von der Assistenzärztin gleich in die Psychoecke gesteckt, Begründung «ich sei mit 30 viel zu jung». Weitere Tests (MRT HWS und evozierte Potenziale) sollen erst im Januar gemacht werden. Jetzt habe ich wahnsinnige Angst, dass ich, bis ich endlich eine Diagnose bekomme, gar nicht mehr laufen kann und ich würde viel lieber reisen solange es noch geht statt weiterzuarbeiten… Wie zuverlässig ist diese klinisch neurologische Erstuntersuchung denn? Wenn ich wirklich ein «ALS fast progressor» wäre, hätte man das dann an den Reflexen, CK-Wert, Kraftvergleich beider Körperseiten schon bemerkt?
Würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen könnte.
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