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Muskelschmerzen, Muskelschwäche

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    Muskelschmerzen, Muskelschwäche

    Hallo Ihr Lieben,
    ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 43 Jahre jung und laufe seit 03/23 von Arzt zu Arzt. Angefangen hat alle eines Morgens als ich mich ganz schwach auf den Beinen und in den Armen gefühlt habe. Ich hatte das Gefühl ich zittere am ganzen Körper. Die Tage davor hatte ich ein leichtes kribbeln in den Füssen. Mein Hausarzt vermutete die Gefühls Störungen hätten was mit meinem Bandscheibenvorfall vor 2 Jahren zu tun.(Zu dem Zeitpunkt keine Schmerzen) In den Armen das käme wohl von der HWS. Seitdem geht es mir von Tag zu Tag schlechter. Ich habe Physio, MRT HWS (ohne Befund) . Sämtliche Blutwerte alle in Ordnung. Ich könnte nur noch heulen. Selbst den Text hier tippen fällt mir so schwer. Meine Arme sind schlapp, links mehr als rechts. Ich habe das Gefühl meine Finger fühlen sich anders an bzw. fällt mir das greifen schwerer. Dazu gesellte sich Muskelzucken .An den Waden, jetzt auch schon am Oberarm. Seit ein paar Tagen schmerzen alle Muskeln, auch die in den Fingern. Jeder einzelne Muskel tut weh. Mein Hausarzt schiebt alles auf die Psyche weil alle Blutwerte in Ordnung sind. Ich war beim Neurologen. Auf der Überweisung stand" Psychosomatische" Störung. Ich habe das Gefühl der Neurologe hat mich nicht Ernst genommen. Ich musste ein paar Tests im Stehen machen und er hat meine Reflexe getestet. Das wars. Seit Tagen habe ich krampfartige Schmerzen in der Wade. Gefühl es kommt ein Krampf aber es kommt keiner . Jede Bewegung der Arme und Hände schmerzt. Ich habe das Gefühl ich bin von innen gelähmt aber äußerlich spüre ich alles. Die kraft ist da nur ermüden die Muskeln schnell. In den Beinen zittriges Gefühl. Ich habe so Angst vor einer schlimmen Erkrankung. Die Muskeln in der Hüfte Schmerzen das ich nicht mehr laufen kann und keiner kann mir helfen. Mir wird übel ich fühle mich so schlecht. ich habe das Gefühl schwer krank zu sein und keiner findet was. ich habe Angst vor ALS.

    #2
    Hi,
    es tut mir leid, dass es dir nicht gut geht und du nicht wirklich ernst genommen wirst. Haben diese Symptome sehr plötzlich begonnen, hattest du davor vllt eine Infektion oder „einfach so“?

    Bei solchen Symptomen ist der Hausarzt oft nicht die richtige Anlaufstelle. ich weiß genau, wie es ist, nicht ernst genommen zu werden. Auch mein Hausarzt dachte, dass es von alleine verschwinden wird und genau wie bei dir -„Blutwerte sind in Ordnung, muss Psyche sein“. Nun war ich in der neurologischen Tagesklinik und es waren paar Tests auffällig und nun überlegen die Ärzte Muskelbiopsie, Gentests zu machen und wenn ich Glück habe auch Tests auf Myasthenie.

    Ja, die Psyche kann durchaus körperliche Symptome verursachen, aber dazu müssen erst mal körperliche Ursachen ausgeschlossen werden.
    bei dir wurde ja nicht so viel untersucht, Blutwerte und MRT allein reichen zur Diagnostik nicht aus. Es gibt noch weitere Untersuchungen, welche nötig sind, entscheidet der Neurologe. Suche dir dafür einen guten, erfahrenen Neurologen raus. Da kannst du vielleicht auch ohne Überweisung hin. Ist kein leichter Schritt, ich weiß. Auch ich musste da durch, auch ich bin auf einen unerfahrenen „Neuro“ gestoßen (hätte auf die Bewertungen hören sollen aber er hatte schneller freie Termine), aber letztendlich waren in der Neurologie in der Klinik die ersten Leute, die mich ernster genommen haben. Ich bin zwar noch nicht da, wo ich sein möchte, aber ich bin paar Schritte weiter gekommen.

    versuche auch, bestmöglich die Angst vor schlimmen Krankheiten zu „lindern“. Diese Angst kann dazu führen, dass du dich stärker auf die Symptome fokussierst. Nimm den Fokus von der Angst und leite den Fokus in die Energie um, etwas dagegen zu tun. Ist leichter gesagt als getan, aber versuche es

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      #3
      Hallo liebe Lisa,

      ja bei mir kam es einfach so von heute auf morgen. Wie gesagt der Neurologe hat nur ein paar Tests gemacht, und schiebt es auf die Elektrolyte. Heute muss ich zum Blut abnehmen und der nächste Termin beim Neurologen ist erst im Dezember.

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