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Krämpfe in den Händen, Muskelschwäche bevorzugt bei kälte

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    Krämpfe in den Händen, Muskelschwäche bevorzugt bei kälte

    Hallo, ich möchte euch heute auch mal nach eurem Rat fragen, bzw. von meinen Symptomen erzählen, vielleicht hat ja jemand ähnliches und kann mir Tipps geben.
    Erstmal zu mir W 49 Jahre. Seit ca. 5 Jahren nun schon habe ich das Problem dass meine Finger sich unkontrolliert verkrampfen. Sprich ein Finger oder mehrere ziehen sich Richtung Handinnenfläche und es schmerzt sehr, so dass sich oft das ganze Handgelenk mit nach innen verkrampft. Ich versuche dann den Finger wieder „normal“ zu biegen, was auch geht, aber mit Schmerzen verbunden ist. Die Intensivität ist unterschiedlich, und nach einem Krampf kann es sein, dass ein weiterer Krampf folgt.
    Eine Messung wegen dem Karpaltunnelsyndrom wieder schon gemacht, da ist alles ok. MRT zeigte zwar andere Schäden an der Wirbelsäule, und Hüfte und von dort kommt es nicht. Ein Blutbild bei einem Neurologen wurde auch schon gemacht, da war der CK-MB Wert extrem hoch, die Ärztin meinte das kann schon mal sein, bei der Nachkontrolle Wochen später war er wieder ok. Im Prinzip wissen Orthopäde und Neurologe nicht was es sein könnte.
    Nun war ich vor einiger Zeit beim Optiker, weil ich auch seit einiger Zeit sehr schlecht sehe. Dieser hat gemeint, dass die Sehfähigkeit ansich gut ist, das Auge allerdings ein Muskel ist. Ab diesem Zeitpunkt habe ich das Gefühl, dass alles vielleicht irgendwie zusammenhängen könnte.
    Im Sommer, sprich bei warmen Temperaturen geht es mir eigentlich soweit ganz gut, und ich laufe auch sehr gerne auch mal 10 bis 20 KM und fahre sehr gerne mit dem Radl lange Strecken. Jetzt allerdings im Winter fühle ich mich total steif und körperlich sehr schnell erschöpft. Ich friere schon immer sehr schnell und bei Regenwetter laufe ich kaum, und so kommen auch die Hüfte und Rückenprobleme verstärkt, zudem habe ich seit einigen Wochen in den Oberschenkeln bis zu den Knien so ein Gefühl des Muskelkaters, der einfach grad nicht vergehen will. Hat jemand ein ähnliches Leiden, oder eine Idee, was ich noch tun könnte??
    ​Ach ja, ob es zusammenhängt weiß ich nicht, aber das ganze fing nach einem Zeckenbiss an nach dem auch FSME diagnostiziert wurde, im Nervenwasser war der Erreger allerdings nicht.

    #2
    Hallo,
    du solltest dich auch auf Borreliose untersuchen lassen. Deine Symptome können davon kommen. Borreliose kann wellenartig immer wieder kommen oder auch dauerhaft chronisch werden. Allerdings solltest du dass bei dafür spezialisierten Zentren machen lassen. Der Hausarzt oder 08/15 Internist kennt sich mit der Interpretation der verschiedenen Blutwerte kaum aus.

    Viele Grüße

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      #3
      Hallo Marillian, das haben sie bei der FSME schon mitgetestet

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        #4
        Hallo, bei der Suche nach der Lösung meiner neuromuskulären Probleme bin ich darüber gestolpert, vielleicht gibt es einen Hinweis, in welche Richtung man noch schauen könnte.
        Matthias leidet an der sogenannten Paramyotonia Congenita nach Eulenburg – einer erblichen Natriumkanalerkrankung. Nur eine Person von 180.000 Menschen in Deutschland ist davon betroffen. Die Krankheit macht es ihm unmöglich, unbeschwert durchs Leben zu gehen. Zu jeder Zeit muss er aufpassen, dass sein Körper nicht auskühlt. Temperaturen ab zehn Grad oder kälter verträgt er schlecht. So schlecht, dass seine Muskeln innerhalb weniger Minuten versteifen.

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