Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin neu hier. Erstmal ein herzliches Hallo an alle und danke für das Aufnehmen!
Ich bitte euch um eure Meinung und vielleicht auch Ratschläge. Hier sind sehr viele mit ähnlichen Geschichten, ich fange einfach an zu erzählen.
Vor über 10 Jahren haben meine Beine angefangen schwach zu werden. Ich hatte 2011 einen Burnout, deshalb wurde es auf die Psyche geschoben. Ich bekam Trittico und noch einiges anderes. Alles Psychopharmaka. September 2014 konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich kam ins Krankenhaus, dort wurden einige Standard Untersuchungen gemacht. Im Endeffekt wurde es wieder auf die Psyche geschoben. Nach dem Krankenhaus suchte ich mir einen Neurologen der auch Psychiater war. Leider konnte dieser auch nichts finden. Über die Jahre kamen Wadenkrämpfe und Schmerzen hinzu. 2018 wurde restless Leg's diagnostiziert. Ich bekam Restex, Lyrica, Sifrol, Oxygerolan usw bis diese nicht mehr wirkten. Mittlerweile wirken nicht mehr viele Medis. 2020 fing die rechte Ferse an zu Schmerzen. Fersensporn natürlich! Mai 2021 MRT Ferse, welche Überraschung, doch kein Fersensporn! Es wurde eine Plantarfaszitis diagnostiziert, Ursache wurde keine gefunden. Herbst 2021 fing die linke Ferse auch an zu Schmerzen. Die ganzen Behandlungen hatten keinen Erfolg. Seit Sommer 2023 kann ich keinen Meter ohne Schmerzen gehen. Wieder MRT, diesmal beide Füße. Ich hatte früher sehr gesunde, sportliche Füße. Keinerlei Fehlstellung! Mittlerweile Hohlfüße, die Plantarfaszie wellig (mehrfach gerissen), beginnender Hallux und bei Belastung Gefühllosigkeit. Beide Hände Schmerzen bei Belastung. Die selben eigenartigen Schmerzen wie in den Füßen.
Die Wadenmuskulatur dauer verspannt/verkrampft. Letzten September wieder zum Neurologen. Es wurden MRT des Kopfes und der HWS gemacht. Nichts zu sehen. Mitte Oktober zu einem Fußspezialisten in einer Uniklinik. Dieser schloss eine orthopädische Ursache aus. Orthesen wurden mir angepasst. Sofortüberweisung an die Neurologie. Nach drei Stunden Wartezeit kam ein Professor putze mich nieder, ich solle doch mal eine Gesprächstherapie machen und anständig gehen lernen. Ich habe inzwischen eine Art Steppergang, aber nicht immer, nach dem Aufstehen geht es manchmal auch noch normal. Er schaute kein einziges Blatt der Unterlagen an. Ich konnte nur noch weinen.
Ich habe einen guten Hausarzt, dieser verschrieb mir einen Rollator und eine Überweisung in ein anderes Krankenhaus. Mittlerweile hab ich auch einen Rollstuhl und bin froh darüber.
Wieder alles von vorne. NLG wurde gemessen, ohne Auffälligkeiten. Mitte Jänner dann stationär aufgenommen. Verschiedene Untersuchungen darunter nichts auffälliges, laut ärztlichem Kurzbericht. Das Krankenhaus wollte mir die Befunde nicht aushändigen, ich musste sie mir über Rechtshilfe holen. Mittlerweile war ich bei einem neuen Neurologen (der gute ging in Rente). Der mich, nachdem er sagte "das bringt doch nichts" doch an die neuromuskuläre Ambulanz überwies. Den Termin hatte ich vor drei Tagen. Es war die gleiche Klinik wie im Oktober, ein anderer Professor aber die selben Antworten. Ich solle doch eine Therapie oder eine Kur machen, dann wird alles wieder gut. Ich war fassungslos.
Ich habe die Befunde angesehen, es wurde beim Sudoscan eine Funktionsstörung gemessen. Beim SSEP gab's Zeichen der Dysfunktion mit Amplitudenminderung. Es ist nichts großes, aber zumindest Hinweise. Aber bringt nichts, weil ich nicht ernst genommen werde.
Vielleicht hat einer von euch Tipps oder einen Rat? Hat irgendjemand eventuell Erfahrung mit solchen Symptomen oder ähnliches? Ich bin wirklich ratlos!
Vielen Dank!
ich bin neu hier. Erstmal ein herzliches Hallo an alle und danke für das Aufnehmen!
Ich bitte euch um eure Meinung und vielleicht auch Ratschläge. Hier sind sehr viele mit ähnlichen Geschichten, ich fange einfach an zu erzählen.
Vor über 10 Jahren haben meine Beine angefangen schwach zu werden. Ich hatte 2011 einen Burnout, deshalb wurde es auf die Psyche geschoben. Ich bekam Trittico und noch einiges anderes. Alles Psychopharmaka. September 2014 konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. Ich kam ins Krankenhaus, dort wurden einige Standard Untersuchungen gemacht. Im Endeffekt wurde es wieder auf die Psyche geschoben. Nach dem Krankenhaus suchte ich mir einen Neurologen der auch Psychiater war. Leider konnte dieser auch nichts finden. Über die Jahre kamen Wadenkrämpfe und Schmerzen hinzu. 2018 wurde restless Leg's diagnostiziert. Ich bekam Restex, Lyrica, Sifrol, Oxygerolan usw bis diese nicht mehr wirkten. Mittlerweile wirken nicht mehr viele Medis. 2020 fing die rechte Ferse an zu Schmerzen. Fersensporn natürlich! Mai 2021 MRT Ferse, welche Überraschung, doch kein Fersensporn! Es wurde eine Plantarfaszitis diagnostiziert, Ursache wurde keine gefunden. Herbst 2021 fing die linke Ferse auch an zu Schmerzen. Die ganzen Behandlungen hatten keinen Erfolg. Seit Sommer 2023 kann ich keinen Meter ohne Schmerzen gehen. Wieder MRT, diesmal beide Füße. Ich hatte früher sehr gesunde, sportliche Füße. Keinerlei Fehlstellung! Mittlerweile Hohlfüße, die Plantarfaszie wellig (mehrfach gerissen), beginnender Hallux und bei Belastung Gefühllosigkeit. Beide Hände Schmerzen bei Belastung. Die selben eigenartigen Schmerzen wie in den Füßen.
Die Wadenmuskulatur dauer verspannt/verkrampft. Letzten September wieder zum Neurologen. Es wurden MRT des Kopfes und der HWS gemacht. Nichts zu sehen. Mitte Oktober zu einem Fußspezialisten in einer Uniklinik. Dieser schloss eine orthopädische Ursache aus. Orthesen wurden mir angepasst. Sofortüberweisung an die Neurologie. Nach drei Stunden Wartezeit kam ein Professor putze mich nieder, ich solle doch mal eine Gesprächstherapie machen und anständig gehen lernen. Ich habe inzwischen eine Art Steppergang, aber nicht immer, nach dem Aufstehen geht es manchmal auch noch normal. Er schaute kein einziges Blatt der Unterlagen an. Ich konnte nur noch weinen.
Ich habe einen guten Hausarzt, dieser verschrieb mir einen Rollator und eine Überweisung in ein anderes Krankenhaus. Mittlerweile hab ich auch einen Rollstuhl und bin froh darüber.
Wieder alles von vorne. NLG wurde gemessen, ohne Auffälligkeiten. Mitte Jänner dann stationär aufgenommen. Verschiedene Untersuchungen darunter nichts auffälliges, laut ärztlichem Kurzbericht. Das Krankenhaus wollte mir die Befunde nicht aushändigen, ich musste sie mir über Rechtshilfe holen. Mittlerweile war ich bei einem neuen Neurologen (der gute ging in Rente). Der mich, nachdem er sagte "das bringt doch nichts" doch an die neuromuskuläre Ambulanz überwies. Den Termin hatte ich vor drei Tagen. Es war die gleiche Klinik wie im Oktober, ein anderer Professor aber die selben Antworten. Ich solle doch eine Therapie oder eine Kur machen, dann wird alles wieder gut. Ich war fassungslos.
Ich habe die Befunde angesehen, es wurde beim Sudoscan eine Funktionsstörung gemessen. Beim SSEP gab's Zeichen der Dysfunktion mit Amplitudenminderung. Es ist nichts großes, aber zumindest Hinweise. Aber bringt nichts, weil ich nicht ernst genommen werde.
Vielleicht hat einer von euch Tipps oder einen Rat? Hat irgendjemand eventuell Erfahrung mit solchen Symptomen oder ähnliches? Ich bin wirklich ratlos!
Vielen Dank!
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