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Noch so ein Hypochonder?

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    Noch so ein Hypochonder?

    Hallo zusammen,

    es folgt ein langer Text, der bei manchem möglicherweise nur ein Augenrollen verursachen wird. Ich kann es verstehen, hoffe aber trotzdem auf konstruktive Resonanz.

    Mein Name ist Florian, ich bin 44 Jahre alt. Ich lese hier schon eine Weile mit aufgrund meiner Ratlosigkeit und zugegeben inzwischen immer stärker aufkommenden Ängsten, da sich mein Zustand immer mehr verschlechtert.

    Alles fing an mit einer Hüftverletzung die ich mir vergangenen Oktober zugezogen hatte (leichter Einriss im Labrum). Bis zur Diagnose verging eine Menge Zeit in der der ich mich nur noch humpelnd bewegte und die meiste Zeit nur noch im Bett lag oder am Schreibtisch saß. Ausgenommen von gelegentlichen kurzen Spaziergängen oder der Gang zum Supermarkt.

    Im Winter viel mir dann auf, das ich auf löcherigen Waldwegen zum Beispiel wackelig und unsicher zu laufen. Ich dachte mir aber nichts dabei, da ich es mir mit der Angst vor Schmerzen in der Hüfte erklärte.

    Im Januar etwa, begann dann meine Physiotherapie. Kniebeugen, Dehnübungen usw wurden mir verschrieben die ich auch mehr oder weniger ohne Probleme ausführen konnte.

    Gegen meine Hüftschmerzen half das alles leider nichts. Eher im Gegenteil. Ich hatte vermehrt ziehenden, teils brennende Schmerzen in der Leistengegend und auch Rückenschmerzen gesellten sich dazu.

    Gerade der linke Oberschenkel machte Probleme mit Verspannungen und mein dämlicher Selbstversuch die "Verspannungen" mit einem Massageball zu lösen machten alles nur noch schlimmer. Bin den ganzen Tag wie ein Cowboy durch die Gegend gelaufen.

    Ein bis Zwei Tage später bemerkte ich ein kribbeln im rechten Fuß. Einen Tag darauf dann auch in der Wade. Dann auch Links und vermehrt Kraftlosigkeit in den Beinen auch auf gerader Stecke und beim Treppensteigen.

    Mit dem Verdacht mir einen Nerv eingeklemmt zu haben bin ich zum Neurologen gegangen, der bei der körperlichen Untersuchung nichts feststellen konnte und es mit Stress erklärte.

    Zur Sicherheit wurde dann noch ein NLG an den Waden gemacht und nennen wir es einen Versuch eines EMGs.

    NLG: Unauffällig
    EMG: Nur ein einstich am Schienbeinmuskel. Dieser war unauffällig.
    MRT LWS: Minimale Vorwölbung ein einer Stelle.

    Warum das EMG nur an einer Stelle gemacht wurde kann ich nicht sagen.

    Die Beschwerden wurden aber immer schlimmer. Spaziergängen wurden immer schwerer was ich mit training zu kompensieren versuchte.

    Nach dem Training bekam ich dann zunächst leichtes Muskelzucken an der linken Po Hälfte. Dann Links wie rechts auch in der Wade und im Oberschenkel. Meine Beine sind wie unter Dauerspannung. Faszikulationen sind nun dauerhaft. Besonders Abends beim einschlafen und morgens wenn ich gerade beginne meine Muskeln zu bewegen.

    Ich habe mir daraufhin so viel Stress gemacht das ich es tatsächlich in die Klapse geschafft habe.

    Dort sitze ich nun seit knapp zwei Wochen. Seit
    drei Tagen kann ich nur noch wenig laufen. Komme kaum die Treppe herunter und bekomme alle paar Schritte Krämpfe in der Wade und im Oberschenkel.

    Anfangs noch offen, kann ich mir mittlerweile aber keine Psychosomatische Ursache mehr erklären. Dafür sind die Symptome zu heftig.

    Ich frage mich hätte man am EMG etwas erkannt auch wenn es nur ein Muskel war der Untersucht wurde? Sollte ich auf ein weiteres EMG bestehen? Hatte irgendjemand hier schon mal so heftige Psychosomatische Beschwerden?

    Bin für sämtliche Anregungen und Hilfe dankbar.

    Danke
    Florian

    #2
    Tja,

    ich denke nicht, dass dies so rein psychosomatisch ist; das wird von Ärzten immer gerne ins Feld geführt, wenn sie nicht mehr weiterwissen, obwohl ihnen die Kompetenz, eine psychosomatische Störung zu diagnostizieren meist fehlt.
    Deiner Symptomatik nach könnte es benignes Faszikulations-Crampus-Syndrom sein. Da wären ENG und EMG nämlich auch unauffällig. Leider weiss man sehr wenig über die Ursachen dieses Syndroms, außer dass es bei Stress verstärkt wird. Abhilfe gibt es leider auch kaum, meist werden Antidepressiva genommen, die auch manchmal helfen.

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      #3
      Zitat von kadan Beitrag anzeigen
      Tja,

      ich denke nicht, dass dies so rein psychosomatisch ist; das wird von Ärzten immer gerne ins Feld geführt, wenn sie nicht mehr weiterwissen, obwohl ihnen die Kompetenz, eine psychosomatische Störung zu diagnostizieren meist fehlt.
      Deiner Symptomatik nach könnte es benignes Faszikulations-Crampus-Syndrom sein. Da wären ENG und EMG nämlich auch unauffällig. Leider weiss man sehr wenig über die Ursachen dieses Syndroms, außer dass es bei Stress verstärkt wird. Abhilfe gibt es leider auch kaum, meist werden Antidepressiva genommen, die auch manchmal helfen.
      Danke für deine Antwort Kadan,

      die Sache scheint tatsächlich kompliziert. Wie ich nun mit der Situation umgehen soll weiß ich auch noch nicht so recht. Es soll hier noch ein MRT vom Kopf und der Wirbelsäule gemacht werden. Das dauert allerdings noch drei Wochen. Wenn sich das in der Geschwindigkeit aber so weiterentwickelt, sitze ich in einer im Rollstuhl. So zumindest mein bescheidenes Gefühl momentan.

      Der Neurologe bei dem ich gewesen bin schien sich seiner Sache aber sicher. So, bin ich mehr oder weniger in die Psychosomatik geschlittert.

      Vielleicht hätte ich nichts von ALS sagen sollen. Das war nämlich das erste was mir einfiel als die faszikulationen begannen. Hier auf Station redet man mit mir wie mit einem dreijährigen wenn ich das Thema anschneiden.
      Es heißt dann es seih ja ein EMG gemacht worden.

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        #4
        Neurologen sind sich immer sicher, dass es psychosomatisch ist, wenn sie nichts finden. Meistens irren sie sich.
        Und ALS ist es schon mal gar nicht. MRT von der Wirbelsäule kann man machen, um Stenosen usw. auszuschließen. Wird aber nichts bei rauskommen.
        Ist ziemlich sicher BFCS.

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          #5
          Zitat von kadan Beitrag anzeigen
          Neurologen sind sich immer sicher, dass es psychosomatisch ist, wenn sie nichts finden. Meistens irren sie sich.
          Und ALS ist es schon mal gar nicht. MRT von der Wirbelsäule kann man machen, um Stenosen usw. auszuschließen. Wird aber nichts bei rauskommen.
          Ist ziemlich sicher BFCS.
          Ich denke eigendlich auch nicht das bei den MRTs noch was raus kommt. Gerade weil es hauptsächlich meine Beine betrifft.
          Mein Nacken spielt zwar auch verrückt und dir Arme fühlen sich schwer an. Aber ich muss zugeben das ich inzwischen sehr gestresst bin und häufig auf meine verkrampfte Körperhaltung angesprochen werde.

          Das EMG werde ich vielleicht zur Sicherheit nochmal wiederholen lassen. Nur einmal pieksen fand ich im Nachhinein etwas schlampig.

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            #6
            Zitat von FlorianB Beitrag anzeigen



            Das EMG werde ich vielleicht zur Sicherheit nochmal wiederholen lassen. Nur einmal pieksen fand ich im Nachhinein etwas schlampig.
            Hallo Florian , hast du eine klinische Schwäche?
            Nein , also KEIN ALS, weitere Emgs machen dich nur verrückt bzw noch mehr zum Hypochonder ,( ich spreche aus Erfahrung) .
            Mit freundlichen Grüßen
            Zuletzt geändert von Jakob 29; 16.06.2024, 22:36.

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              #7
              Zitat von Jakob 29 Beitrag anzeigen
              Hallo Florian , hast du eine klinische Schwäche?
              Nein , also KEIN ALS, weitere Emgs machen dich nur verrückt bzw noch mehr zum Hypochonder ,( ich spreche aus Erfahrung) .
              Mit freundlichen Grüßen
              Das ist eine gute Frage. So ganz habe ich immer noch nicht verstanden was klinische Schwäche überhaupt bedeutet. Bei der körperlichen Untersuchung ist niemendem etwas aufgefallen. Allerdings waren meine Symptome da auch noch nicht so schlimm. Eine Fußheberschwäche habe ich auch jeden Fall nicht weil ich ohne Probleme auf den Hacken laufen kann.
              Bei mir sitzt das Problem Hauptsächlich in den Oberschenkeln. Schnelle Ermüdung. Zittern Bein Treppensteigen. Besonders Links. Dieser ist auch etwas dünner als der rechte. Dafür ist komischerweise die Wade Links etwas dicker.

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                #8
                Zitat von FlorianB Beitrag anzeigen

                Das ist eine gute Frage. So ganz habe ich immer noch nicht verstanden was klinische Schwäche überhaupt bedeutet. Bei der körperlichen Untersuchung ist niemendem etwas aufgefallen. Allerdings waren meine Symptome da auch noch nicht so schlimm. Eine Fußheberschwäche habe ich auch jeden Fall nicht weil ich ohne Probleme auf den Hacken laufen kann.
                Bei mir sitzt das Problem Hauptsächlich in den Oberschenkeln. Schnelle Ermüdung. Zittern Bein Treppensteigen. Besonders Links. Dieser ist auch etwas dünner als der rechte. Dafür ist komischerweise die Wade Links etwas dicker.
                klinische schwäche bedeutet wenn du gar nicht mehr weder fersen noch hakengang machen kannst.
                bzgl fusheberschwächer hat sich dein neurologe die kraft deiner großzehenheber geprüft?
                ist deine gehstrecke eingeschränkt?
                ich habe gesehen du hattest was von protrusion in der lws geschrieben, wo war die genau auf welcher höhe?
                hat das der neurologe gesehen die seitendifferenz bzw hast du sie ihm gezeigt?

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                  #9
                  Eine klinische Schwäche wird mit Hilfe von Kraftgeraden ermittelt. google mal Kraftgrade, sie sind unterteilt von 1-5.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Jakob 29 Beitrag anzeigen

                    klinische schwäche bedeutet wenn du gar nicht mehr weder fersen noch hakengang machen kannst.
                    bzgl fusheberschwächer hat sich dein neurologe die kraft deiner großzehenheber geprüft?
                    ist deine gehstrecke eingeschränkt?
                    ich habe gesehen du hattest was von protrusion in der lws geschrieben, wo war die genau auf welcher höhe?
                    hat das der neurologe gesehen die seitendifferenz bzw hast du sie ihm gezeigt?
                    Der Neurologe hat leider nicht viel erklärt. Ich weiß aber noch das ich mich auf den Rücken gelegt habe und ich die Füße nach oben ziehen sollte während er gleichzeitig versucht hat sie nach unten zu ziehen. Der Unterschied zwischen Ferse und Hacke ist mir nicht bekannt. Bein uns in der Gegend sagt man zu Ferse auch Hake.
                    Das funktioniert auch eigendlich ohne Probleme. Habe aber vermehrt Probleme mit dem Gleichgewicht. Auf Zehenspitzen geht im Prinzip auch. Links fällt es mir etwas schwerer aber das mag auch daran liegen das ich dort leicht Krämpfe bekomme. Da bin ich mir nicht sicher. Vor drei Wochen war es noch besser. Allgemein habe ich in den letzten Monaten das linke Bein weniger belastet wegen meiner Hüfte. Komisch nur das die Wade dann dicker ist. Den Neurologen ist das nicht aufgefallen. Mir selber aber auch erst hinterher.

                    Meine Gehstrecke ist inzwischen stark eingeschränkt. Nach 200 Metern muss ich eine Pause machen. Und dir Arme werden schlapper. Vielleicht weil mein Nacken so verkrampft ist? Die HWS knirscht jedenfalls ordentlich wenn ich den Kopf drehe und knackt.

                    Ich habe den Bericht über meine LWS leider nicht hier. Die Protrusion war recht weit unten.

                    Hatte heute ein Gespräch und wird man will sich nun noch einmal den Teilbefund der Neurologie ansehen und sich beraten ob man das EMG vervollständigt oder nicht.

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                      #11
                      Zitat von kadan Beitrag anzeigen
                      Eine klinische Schwäche wird mit Hilfe von Kraftgeraden ermittelt. google mal Kraftgrade, sie sind unterteilt von 1-5.
                      Ah, danke. Als ich beim Anzeichen erster Symptome im Krankenhaus war hatte man mit KG 5/5 bescheinigt. Da waren die Symptome allerdings auch lange nicht so ausgeprägt.
                      Keine Ahnung was heute herauskommen würde.
                      Wird denn Kraftausdauer bei Tests überhaupt nicht berücksichtigt?

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                        #12
                        Hallo,
                        es gibt auch Tests für die Belastbarkeit bzw. latente Paresen. Du kannst einfach mal nach Armvorhalte- oder Beinhaltetest googeln.
                        LG

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                          #13
                          Zitat von Cocktailtomate Beitrag anzeigen
                          Hallo,
                          es gibt auch Tests für die Belastbarkeit bzw. latente Paresen. Du kannst einfach mal nach Armvorhalte- oder Beinhaltetest googeln.
                          LG
                          Danke, ich schau mal. Sowas kann man dann ja bestimmt gut selber mal testen.

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                            #14
                            Zitat von FlorianB Beitrag anzeigen

                            Der Neurologe hat leider nicht viel erklärt. Ich weiß aber noch das ich mich auf den Rücken gelegt habe und ich die Füße nach oben ziehen sollte während er gleichzeitig versucht hat sie nach unten zu ziehen. Der Unterschied zwischen Ferse und Hacke ist mir nicht bekannt. Bein uns in der Gegend sagt man zu Ferse auch Hake.
                            Das funktioniert auch eigendlich ohne Probleme. Habe aber vermehrt Probleme mit dem Gleichgewicht. Auf Zehenspitzen geht im Prinzip auch. Links fällt es mir etwas schwerer aber das mag auch daran liegen das ich dort leicht Krämpfe bekomme. Da bin ich mir nicht sicher. Vor drei Wochen war es noch besser. Allgemein habe ich in den letzten Monaten das linke Bein weniger belastet wegen meiner Hüfte. Komisch nur das die Wade dann dicker ist. Den Neurologen ist das nicht aufgefallen. Mir selber aber auch erst hinterher.

                            Meine Gehstrecke ist inzwischen stark eingeschränkt. Nach 200 Metern muss ich eine Pause machen. Und dir Arme werden schlapper. Vielleicht weil mein Nacken so verkrampft ist? Die HWS knirscht jedenfalls ordentlich wenn ich den Kopf drehe und knackt.

                            Ich habe den Bericht über meine LWS leider nicht hier. Die Protrusion war recht weit unten.

                            Hatte heute ein Gespräch und wird man will sich nun noch einmal den Teilbefund der Neurologie ansehen und sich beraten ob man das EMG vervollständigt oder nicht.
                            Aso ja standard klinisch neurologische untersuchung.
                            nach 200 m musst du pause machen weil die beine net mehr mit spielen ? weil sie schon ermüdet sind bzgl fusheber?
                            hast du generell schmerzen in der lws die in die beine austrahlen? kribbeln taubheitsgefühl?
                            wann wurde das letzte mrt der lws gemacht?
                            Ich habe schon seit 3 jahren einen bandscheibenvorfall l5 s1 , der nie behandelt wurde, und deswegen eine fußheberschwäche in beiden beinen die mal besser mal schlechter ist. Schmerzen habe ich 24/7 vom rücken bis in den groszeh fußrücken ferse, kribbeln taubheitsgefühl auch manchmal , auch im genitalbereich.
                            Mit freundlichen Grüßen

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Jakob 29 Beitrag anzeigen

                              Aso ja standard klinisch neurologische untersuchung.
                              nach 200 m musst du pause machen weil die beine net mehr mit spielen ? weil sie schon ermüdet sind bzgl fusheber?
                              hast du generell schmerzen in der lws die in die beine austrahlen? kribbeln taubheitsgefühl?
                              wann wurde das letzte mrt der lws gemacht?
                              Ich habe schon seit 3 jahren einen bandscheibenvorfall l5 s1 , der nie behandelt wurde, und deswegen eine fußheberschwäche in beiden beinen die mal besser mal schlechter ist. Schmerzen habe ich 24/7 vom rücken bis in den groszeh fußrücken ferse, kribbeln taubheitsgefühl auch manchmal , auch im genitalbereich.
                              Mit freundlichen Grüßen
                              Ja, die Beine machen dann nicht mehr mit. Aber nicht bezüglich Fußheber. Es sind mehr die Oberschenkel die nicht mehr wollen und die Waden. Auch länger stehen bereitet mir Probleme. Als wenn mir die Kraft ausgeht und dann die Muskeln extra verkrampfen müssten um mich auf den Beinen zu halten. Das war die erste Zeit einfach nur anstrengend aber inzwischen scheinen die Muskeln dadurch so ausgelaugt das sie zu schmerzen beginnen. Wie Muskelkater.

                              Sie ist dabei auch druckempfindlich. Besonders die Rückseite des linken Unterschenkel. Hin und wieder auch brennender Schmerz im Gesäß. Rückenschmerzen sowieso. Lendenwirbelsäule und Brustwirbelsäule. Aber nicht durchgehend. Auf Schmerzphasen folgen immer wieder auch Phasen ohne oder mit nur wenig Schmerzen.

                              Das MRT ist noch nicht so lange her. Das wurde Anfang Mai gemacht. Mein Orthopäde und ein Neurochirurg sagten aber das so eine kleine Protrusion niemals solche Beschwerden machen kann.

                              Kribbelgefühle hatte Ich Anfangs besonders stark in den Fußsohlen, Zehen und Waden. Momentan eher weniger. Allerdings pumpt man mich gerade auch mit Mirtazapin voll. Das ist ein Antidepressivum welches man auch gegen Neuropathische Schmerzen verschreibt.

                              Das Kribbeln wurde immer besser wenn ich auf der Seite lag und schlimmer bei Stress oder beim Liegen auf dem Rücken. Weshalb ich zunächst überzeugt war einen Bandscheibenvorfall zu haben.

                              Welche Art von Schmerzen hast du denn die vom Rücken in den Zeh ziehen? Ist das eher ein brennen oder ein stechen?

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