Hallo liebes Forum,
lese schon lange als Gast mit, jetzt bin ich aber selber betroffen und habe eine Frage.
Vor ca. 2,5 Wochen merkte ich, dass sich meine Oberschenkelmuskel kurz über dem Knie komisch angefühlt haben. Wie als wäre der Muskel taub. Habe gedacht ok, vielleicht verspannt.
Es folgte dann ein Muskelzucken im ganzen Körper. Es sind immer einzelne zucker, mal in den Armen, mal in den Beinen.
Dann fing mein linker Fuß an zu kribbeln, je nachdem wie ich mich hingelegt habe mal mehr mal weniger. Dazu kam noch, dass mein linkes Bein beim stehen anfing zu zittern. Ich laufe täglich so 2-3 Stunden mit den Hunden, daher ist es mir aufgefallen mit dem laufen. Die Oberschenkel fühlten sich immer schwächer an, als würde ich auf schwachen Stelzen laufen, nicht auf meinen Beinen. Das Gefühl verstärkt sich, sobald beim laufen das Bein vorne auf dem Boden aufsetzt und man dann das nächste nachholt für den nächsten Schritt.
Es wurde ziemlich schlimm. Dann fing auch noch mein linker Arm an bei jeglicher Bewegung zu zittern. Wenn ich die Arme hoch halten will habe ich schmerzen binden Muskeln und sie zittern.
Ich habe in der HWS einen Bandscheibenvorfall, der drückt aufs Rückenmark. Es wurden immer SEP gemacht um zu beobachten falls es auffällig wäre, müsste man operieren. Man sagte mir auch immer, wenn Schwierigkeiten beim laufen oder in den Beinmuskeln kämen, ist das ein Notfall.
Da ich nicht sicher war, ging ich dann letzte Woche in die BGU als Notfall. Dort hat man mich stationär aufgenommen weil man Angst hatte, dass die Schwäche vom Rückenmark bzw. dem Vorfall käme.
SEP unauffällig, im MRT hat sich der Vorfall nicjht verändert.
So sagte man, ich solle das neurologisch abklären lassen.
Also bin ich seit letztem Mittwoch stationär in einer neurologischen Klinik.
SEP, MEP, NLG ohne Befund
MRT zeigt die normalen Bandscheibenvorfälle ohne Myelopathiesignal
Myastenie Gravis wurde ausgeschlossen, bei der Elektro Untersuchung mit Reihenstimulation keine Auffälligkeiten.
Nun macht mir aber das EMG voll Sorgen.
Es wurden 2 Nadeln gestochen, eine in den Oberarm, eine in den Oberschenkel.
Das EMG wurde von einer Studentin gemacht, der Arzt saß nebendran. Es war ziemlich schmerzhaft, sie hat rumgestochert, zu tief, zu hoch, wieder raus, wieder rein.
Im Brief steht nun:
M. rectus femoris rechts: keine Spontanaktivität nachweisbar, in der MUP Analyse wenige einzelne höheramplitudigen Potentiale (2 von 26 MUP) bis 3.200 uV sodass ein beginnender neurogener Umbau nicht auszuschließen ist.
Heisst das, es ist ein Hinweis auf so eine MNE oder ALS?
Oder ist das nicht so schlimm weil es von 26 mal nur 2 mal gemessen wurde?
Ich kenne mich leider mit EMGs überhaupt nicht aus. Habe bisher wegen meiner Wirbelsäule immer nur SEP und MEP sowie NLG bekommen.
Die Ärztin sagt, es wäre so Grenzwertig dass man es vergessen könne und man geht von einem Faszikulations-Krampi-Syndrom aus. Habe ich auch noch nie gehört.
Woher meine Tauben Oberschenkelmuskeln kommen wissen sie nicht, vielleicht was Endokrinologisches.
Die CK Werte waren bei 86 (soll <170), ansonsten waren meine Leberwerte das erste mal im Leben erhöht (GOT 46 - soll unter 35, der GPT bei 66 - soll auch unter 35.)
LDH ist zu hoch, das ist aber schon seit mindestens 10 Jahren bekannt, keiner weiß warum.
AP sind normal, Nierenwerte sind nicht so top, ist aber auch bekannt.
Zudem habe ich erhöhten Hirndruck, Hashimoto sowie einen Hyperparathyreodismus (alles vorher schon bekannt).
Gegen die Zuckungen soll ich nun Pregabalin nehmen, werde ich aber nicht machen da die mich nicht so stören, dass ich Medikamente nehmen müsste. Das schlechte laufen mit dem Gefühl, dass die Oberschenkel/Knie instabil sind, ist mein größtes Problem. Auch das zittern der Armmuskeln stört mich, habe den ganzen Tag schmerzen wie bei Muskelkater.
Elektrolyte sind übrigens auch normal.
Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.
danke und Grüße
lese schon lange als Gast mit, jetzt bin ich aber selber betroffen und habe eine Frage.
Vor ca. 2,5 Wochen merkte ich, dass sich meine Oberschenkelmuskel kurz über dem Knie komisch angefühlt haben. Wie als wäre der Muskel taub. Habe gedacht ok, vielleicht verspannt.
Es folgte dann ein Muskelzucken im ganzen Körper. Es sind immer einzelne zucker, mal in den Armen, mal in den Beinen.
Dann fing mein linker Fuß an zu kribbeln, je nachdem wie ich mich hingelegt habe mal mehr mal weniger. Dazu kam noch, dass mein linkes Bein beim stehen anfing zu zittern. Ich laufe täglich so 2-3 Stunden mit den Hunden, daher ist es mir aufgefallen mit dem laufen. Die Oberschenkel fühlten sich immer schwächer an, als würde ich auf schwachen Stelzen laufen, nicht auf meinen Beinen. Das Gefühl verstärkt sich, sobald beim laufen das Bein vorne auf dem Boden aufsetzt und man dann das nächste nachholt für den nächsten Schritt.
Es wurde ziemlich schlimm. Dann fing auch noch mein linker Arm an bei jeglicher Bewegung zu zittern. Wenn ich die Arme hoch halten will habe ich schmerzen binden Muskeln und sie zittern.
Ich habe in der HWS einen Bandscheibenvorfall, der drückt aufs Rückenmark. Es wurden immer SEP gemacht um zu beobachten falls es auffällig wäre, müsste man operieren. Man sagte mir auch immer, wenn Schwierigkeiten beim laufen oder in den Beinmuskeln kämen, ist das ein Notfall.
Da ich nicht sicher war, ging ich dann letzte Woche in die BGU als Notfall. Dort hat man mich stationär aufgenommen weil man Angst hatte, dass die Schwäche vom Rückenmark bzw. dem Vorfall käme.
SEP unauffällig, im MRT hat sich der Vorfall nicjht verändert.
So sagte man, ich solle das neurologisch abklären lassen.
Also bin ich seit letztem Mittwoch stationär in einer neurologischen Klinik.
SEP, MEP, NLG ohne Befund
MRT zeigt die normalen Bandscheibenvorfälle ohne Myelopathiesignal
Myastenie Gravis wurde ausgeschlossen, bei der Elektro Untersuchung mit Reihenstimulation keine Auffälligkeiten.
Nun macht mir aber das EMG voll Sorgen.
Es wurden 2 Nadeln gestochen, eine in den Oberarm, eine in den Oberschenkel.
Das EMG wurde von einer Studentin gemacht, der Arzt saß nebendran. Es war ziemlich schmerzhaft, sie hat rumgestochert, zu tief, zu hoch, wieder raus, wieder rein.
Im Brief steht nun:
M. rectus femoris rechts: keine Spontanaktivität nachweisbar, in der MUP Analyse wenige einzelne höheramplitudigen Potentiale (2 von 26 MUP) bis 3.200 uV sodass ein beginnender neurogener Umbau nicht auszuschließen ist.
Heisst das, es ist ein Hinweis auf so eine MNE oder ALS?
Oder ist das nicht so schlimm weil es von 26 mal nur 2 mal gemessen wurde?
Ich kenne mich leider mit EMGs überhaupt nicht aus. Habe bisher wegen meiner Wirbelsäule immer nur SEP und MEP sowie NLG bekommen.
Die Ärztin sagt, es wäre so Grenzwertig dass man es vergessen könne und man geht von einem Faszikulations-Krampi-Syndrom aus. Habe ich auch noch nie gehört.
Woher meine Tauben Oberschenkelmuskeln kommen wissen sie nicht, vielleicht was Endokrinologisches.
Die CK Werte waren bei 86 (soll <170), ansonsten waren meine Leberwerte das erste mal im Leben erhöht (GOT 46 - soll unter 35, der GPT bei 66 - soll auch unter 35.)
LDH ist zu hoch, das ist aber schon seit mindestens 10 Jahren bekannt, keiner weiß warum.
AP sind normal, Nierenwerte sind nicht so top, ist aber auch bekannt.
Zudem habe ich erhöhten Hirndruck, Hashimoto sowie einen Hyperparathyreodismus (alles vorher schon bekannt).
Gegen die Zuckungen soll ich nun Pregabalin nehmen, werde ich aber nicht machen da die mich nicht so stören, dass ich Medikamente nehmen müsste. Das schlechte laufen mit dem Gefühl, dass die Oberschenkel/Knie instabil sind, ist mein größtes Problem. Auch das zittern der Armmuskeln stört mich, habe den ganzen Tag schmerzen wie bei Muskelkater.
Elektrolyte sind übrigens auch normal.
Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.
danke und Grüße
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