Hallo,
ich bin seit 2018 in diesem Forum. Es begann alles mit Faszikulationen, Muskelschmerzen uvm.
Symptome:
- generalisierte Faszikulationen (überall; Hals, Schultern, Füße, Gesicht, Bauch, Brust, Gliedmaßen, Hände)
- Objektivierbare Schwäche in den Schultern und Armen (Rheumatologie)
- teilweise Lähmungserscheinungen in den Händen und Füßen, Steifigkeitsgefühl (letzteres neuerdings auch nachts)
- beginnende Thenarateophie bds (laut Neuro verringerte NLG des Medianusnervs beidseitig - Verdacht: Karpaltunnelsyndrom) - die Atrophie war am linken Daumen bereits 2020 sichtbar, daher könnte es KPTS sein. Rechts ist laut Neurologen aber akuter
- Steifigkeit in den Unterarmen und Unterschenkeln
- Steifigkeitsgefühl in der Zunge (2020 bereits spürbar, seit 2024 konstant) - schwankt im Tagesverlauf
- Probleme beim Sprechen, nicht objektivierbar für Außenstehende
- Schluckbeschwerden (Essen geht, aber ich muss teilweise mehrmals schlucken, bis die Nahrung „weiterrutscht“ - schwankt auch
- erhöhter Muskeltonus in Oberschenkeln und Unterarmen nach Belastung, ist aktuell aber immer wieder rückläufig
-Muskelrückgang in Schultern, Unterarmen, Oberschenkeln und Gesäß
- Probleme mit der Blase in Form von Verkrampfungen beim bzw. nach dem Wasserlassen und/oder ständiger Harndrang
- Reflexe vor 2 Jahren mittellebhaft (normal)
Bisherige Diagnosen:
- Neurofilamente aus dem Serum (2020): unauffällig, normwertig
- hochpositive Ku-AK (+++), aktuell (++)
- Titin-AK (+), aktuell auch +
- ANA seit 2018 immer negativ, CK ebenso
- Tumor der Thymusdrüse (Thymushyperplasie, OP war 2020)
- Dermatomyositis
- V. a. Myasthenia Gravis hat sich bis dato nie bestätigt, alle AK negativ, aktuell auch wieder (hier habe ich jetzt noch andere, seltenere AK bestimmen lassen)
- erhöhter Hirndruck ohne Ursache mit Sehstörungen, Kopfschmerzen und leichter Ptosis rechts (2022), Liquor wurde abgelassen, Liquor ohne Befund
- EMG (UKE): myogene und neurogene Veränderungen
- EMG im Verlauf (Friedrich-Baur-Institut): neurogen
- Muskelbiopsie lt. UK Aachen (Zweitmeinung): Neurogen (2020), aber auch im Musculus vastus lateralis rechts: Interstitiell LCA-, CD3- und CD8-immunreaktive Zellen
- Laktatischämietest: deutlicher Anstieg des Ammoniaks unter Belastung (Friedrich-Baur-Institut)
- Gendiagnostik ist erfolgt (Whole Genome Sequenzing) - keine Auffälligkeiten in dem Sinne; ich bin allerdings Träger des Charcot-Marie-Tooth-Syndroms
- leichte Hautrötungen, die auch an etwas Rheumatisches denken lassen können
mir ging es die letzten zwei Jahre soweit gut. Ich habe viel Sport gemacht, viel abgenommen. Ich denke am Ende war es zu viel für meinen Körper. Als mein Papa im Mai unerwartet verstorben ist, habe ich bis zu 6x Woche Sport gemacht über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten. Dazu mache ich seit 2 Jahren eine Psychotherapie/Traumaaufarbeitung, die mir auch dabei geholfen hat, die körperlichen Symptome weitergehend zu akzeptieren. Ändern kann man es eh nicht. Ich bin mir auch sicher, dass der Ausbruch von nicht genetischen Erkrankungen und einer kranken Seele eng im Zusammenhang stehen. Allerdings merke ich die zunehmende körperliche Verschlechterung.
Ich bin top untersucht worden bis 2021, danach kümmerte ich mich wie gesagt eher um meine Psyche.
Nun ist es aber so. Ich habe mich damals auch sehr intensiv mit Medizin beschäftigt, sehr viel gelesen. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Viele der Symptome lassen sich zumindest mit Myositis nicht erklären.
Und auf Ärztehopping habe ich auch keine Lust mehr.
Ach ja: wegen der Steifigkeit der Muskeln habe ich kürzlich alle Antikörper für das Stiff-Person-Syndrom testen lassen (negativ).
vllt hat jemand noch eine Idee.
ansonsten over and out.
ich bin seit 2018 in diesem Forum. Es begann alles mit Faszikulationen, Muskelschmerzen uvm.
Symptome:
- generalisierte Faszikulationen (überall; Hals, Schultern, Füße, Gesicht, Bauch, Brust, Gliedmaßen, Hände)
- Objektivierbare Schwäche in den Schultern und Armen (Rheumatologie)
- teilweise Lähmungserscheinungen in den Händen und Füßen, Steifigkeitsgefühl (letzteres neuerdings auch nachts)
- beginnende Thenarateophie bds (laut Neuro verringerte NLG des Medianusnervs beidseitig - Verdacht: Karpaltunnelsyndrom) - die Atrophie war am linken Daumen bereits 2020 sichtbar, daher könnte es KPTS sein. Rechts ist laut Neurologen aber akuter
- Steifigkeit in den Unterarmen und Unterschenkeln
- Steifigkeitsgefühl in der Zunge (2020 bereits spürbar, seit 2024 konstant) - schwankt im Tagesverlauf
- Probleme beim Sprechen, nicht objektivierbar für Außenstehende
- Schluckbeschwerden (Essen geht, aber ich muss teilweise mehrmals schlucken, bis die Nahrung „weiterrutscht“ - schwankt auch
- erhöhter Muskeltonus in Oberschenkeln und Unterarmen nach Belastung, ist aktuell aber immer wieder rückläufig
-Muskelrückgang in Schultern, Unterarmen, Oberschenkeln und Gesäß
- Probleme mit der Blase in Form von Verkrampfungen beim bzw. nach dem Wasserlassen und/oder ständiger Harndrang
- Reflexe vor 2 Jahren mittellebhaft (normal)
Bisherige Diagnosen:
- Neurofilamente aus dem Serum (2020): unauffällig, normwertig
- hochpositive Ku-AK (+++), aktuell (++)
- Titin-AK (+), aktuell auch +
- ANA seit 2018 immer negativ, CK ebenso
- Tumor der Thymusdrüse (Thymushyperplasie, OP war 2020)
- Dermatomyositis
- V. a. Myasthenia Gravis hat sich bis dato nie bestätigt, alle AK negativ, aktuell auch wieder (hier habe ich jetzt noch andere, seltenere AK bestimmen lassen)
- erhöhter Hirndruck ohne Ursache mit Sehstörungen, Kopfschmerzen und leichter Ptosis rechts (2022), Liquor wurde abgelassen, Liquor ohne Befund
- EMG (UKE): myogene und neurogene Veränderungen
- EMG im Verlauf (Friedrich-Baur-Institut): neurogen
- Muskelbiopsie lt. UK Aachen (Zweitmeinung): Neurogen (2020), aber auch im Musculus vastus lateralis rechts: Interstitiell LCA-, CD3- und CD8-immunreaktive Zellen
- Laktatischämietest: deutlicher Anstieg des Ammoniaks unter Belastung (Friedrich-Baur-Institut)
- Gendiagnostik ist erfolgt (Whole Genome Sequenzing) - keine Auffälligkeiten in dem Sinne; ich bin allerdings Träger des Charcot-Marie-Tooth-Syndroms
- leichte Hautrötungen, die auch an etwas Rheumatisches denken lassen können
mir ging es die letzten zwei Jahre soweit gut. Ich habe viel Sport gemacht, viel abgenommen. Ich denke am Ende war es zu viel für meinen Körper. Als mein Papa im Mai unerwartet verstorben ist, habe ich bis zu 6x Woche Sport gemacht über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten. Dazu mache ich seit 2 Jahren eine Psychotherapie/Traumaaufarbeitung, die mir auch dabei geholfen hat, die körperlichen Symptome weitergehend zu akzeptieren. Ändern kann man es eh nicht. Ich bin mir auch sicher, dass der Ausbruch von nicht genetischen Erkrankungen und einer kranken Seele eng im Zusammenhang stehen. Allerdings merke ich die zunehmende körperliche Verschlechterung.
Ich bin top untersucht worden bis 2021, danach kümmerte ich mich wie gesagt eher um meine Psyche.
Nun ist es aber so. Ich habe mich damals auch sehr intensiv mit Medizin beschäftigt, sehr viel gelesen. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Viele der Symptome lassen sich zumindest mit Myositis nicht erklären.
Und auf Ärztehopping habe ich auch keine Lust mehr.
Ach ja: wegen der Steifigkeit der Muskeln habe ich kürzlich alle Antikörper für das Stiff-Person-Syndrom testen lassen (negativ).
vllt hat jemand noch eine Idee.
ansonsten over and out.
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