Hallo zusammen,
ich bin neu hier und wollte mich mal informieren ob es Menschen gibt mit ähnlichen Symptomen, mich etwas austauschen etc.
Alles in Einem geht es mir gut, nicht so wie andere hier, aber dennoch ist es einschränkend und frustrierend.
Ich fange mal an:
Seit 2009 habe ich das Tanzen angefangen, vorher habe ich nie groß Sport gemacht.
2009 - 2010: Standard-Tanzen in Tanzschule
seit 2010: Montags Jazzdance, Mittwochs Boogie-tanzen in Sport-/Tanzvereinen
dann mal ein 3/4 Jahr noch 2x die Woche reiten dazu, 3x die Woche Fahrrad fahren, 1x die Woche Schwimmen.
Die Zeit wurde zu knapp also gab ich das Reiten wieder auf.
Seit Herbst letzten Jahres habe ich zu Hause Muskelaufbauübungen gemacht: Liegestütze etc. plus Dance-Workout-DVDs.
Seit Anfang diesen Jahres kommt noch Zumba vorm Boogie dazu.
Zum Ende letzten Jahres fing dann mal mein li. Bein an weh zu tun, wenn wir viel Schritttraining beim Boogie gemacht haben oder Tanzfiguren die schnell von Steh- in Hockposition gingen. Das verging aber nach 2-3 Tagen wieder, also nichts bei gedacht. Nur bewusst wahr genommen weil es sich anders anfühlte als ein Muskelkater.
Im März diesen Jahres bin ich bei einer Akrobatikübung beim Boogie auf den Kopf gefallen. Auch da: nächsten Tag Kopfschmerzen gingen dann aber wieder weg und noch bis zum WE Druckschmerz auf der Stelle wo ich aufgekommen war, ansonsten nichts.
Doch seitdem fing dann immer das li. Bein an weh zu tun wenn ich z. Bsp. ganzen Tag durch die Stadt gelaufen war, ganzen Tag bei IKEA rumgegangen.. Jedoch beim Zumba Mittwoch war nichts. Beim Boogie Training haben wir wenig Schritttraining gemacht sondern die Akrobatikübung zig mal wiederholt (ohne diesmal hin zu fallen ).
Am Freitag war ich dann auf einer Messe (wieder ganzen Tag rumgelaufen) natürlich tat das li. Bein wieder weh. Aber als ich abends aufs Sofa ging und beide Beine hochlegte - tat plötzlich auch das re. Bein weh.
Nachts bin ich vor Schmerzen aufgewacht: beide Beine von oben bis unten taten höllisch weh. Mir kamen die Tränen vor Schmerzen. Ein Gefühl als wäre in den Beinen eine Faust die Sehnen, Venen, Nerven keine Ahnung was fest zusammen drückt, ein Brennen und heiß - aber die Haut von außen normal. Ein Gefühl als müsste man die Beine aufschneiden und dann wäre es besser und gleichzeitig bei dem Gedanken daran die Beine zu berühren noch größere Schmerzen. Mitten in der Nacht allein zu Haus? Also ne Asperin genommen (einzige was ich da hatte) um noch etwas schlafen zu können. Am nächsten Tag tat es noch weh aber schon besser.
Hab dann festgestellt das Wärme gut tat, also Beine warm gehalten und hoch gelegt. Abends hatte ich allerdings schon eine Karte für eine Veranstaltung, wollte schon absagen, dachte aber: gleich um die Ecke, versuch es erstmal kannst dann immer noch nach Hause gehen. Habe dann sogar einige Zeit tanzen können (normales Diskotanzen) es tat zwischen durch weh, aber nicht so das es unmöglich gewesen wäre.
Am nächsten Tag taten die Beine immernoch weh, also habe ich Montag Jazzdance ausfallen lassen, etwas schonen kann ja nicht schaden. Mittwoch dachte ich dann versuchst dus mit Zumba mal. Habe jedoch schon nach ein paar Schritten gemerkt das es nicht ging. Hab dann erst mit den Armen noch weitergemacht, dann konnte ich auch nicht mehr stehen und musste mich setzen.
Boogie habe ich dann gleich sein lassen.
Das war mein letztes Training, seit dem (März) habe ich kein Training mehr gemacht. Seitdem tun die Beine weh.
Es fingen dann noch Rückenschmerzen an, weswegen ich dann doch mal zum Hausarzt gegangen bin. Der hatte jedoch am nächsten Tag Urlaub und konnte nichts mehr machen, hätte sonst mal Blut abgenommen. Gab mir eine Überweisung für den Orthopäden mit, wenn es gar nicht ginge. Er vermutete Überlastung.
Also in der Woche drauf zum Orthopäden:
- orthopädische Untersuchung: Skoliose in LWS
- röntgen der LWS: leichte Kyphoskoliose
- ein Brustwirbel wieder eingerengt der durch den Kopfsturz wohl ausgerengt war
- erklärt die Beinschmerzen aber nicht also Überweisung zum MRT der LWS, Verdacht auf Bandscheibenvorfall
Am nächsten Tag waren die Rückenschmerzen unerträglich. Ich konnte im Büro nicht sitzen. Plötzlich hatte ich keine Kraft mehr das Papier in meinen Händen zu sortieren. Dann fing meine rechte Hand an zu kribbeln, dann der ganze Arm. Ich nahm eine Ibu 400, doch merkte keine Besserung.
Hausarzt Urlaub, Orthopäde Urlaub. Also in die Notaufnahme: der Orthopäde da: na wenn sie die Schmerzen schon 2 Wochen haben ist es ja kein Notfall mehr. Schneller an ein MRT komme ich auch nicht. Ich könnte Ihnen eine Spritze geben aber die tut auch weh..
Ich hätte ihn erwürgen können. Ich bekam dann die Spritze (im Ernst die soll weh tun???? Idiot) und sollte dann 3x tgl. Ibu 600 nehmen mit Magenschutz. Durchs liegen wurde es besser, aber wirklich weg gingen die Schmerzen nicht. Das Kribbeln hörte dann wieder auf.
Nach einer Woche höllenschmerzen, mit Kissen im Büro, immer wieder im Stehen arbeiten (hat keiner Krankschreiben vorgeschlagen und ich würde auch nicht nachfragen, hab da halt eine etwas.. Arbeitgeberfreundliche Einstellung so lang es irgendwie geht arbeite ich.. ich weiß es dankt mir im Endeffekt keiner) Nach einer Woche, war der erste Tag wo ich dachte: heute ging es von den Rückenschmerzen her.
Die Rückenschmerzen verschwanden dann nach und nach, die Beinschmerzen blieben.
Im April dann das MRT, durch die längere Autofahrt & das rütteln im MRT tat der Rücken wieder weh, doch der Bandscheibenvorfall konnte nicht bestätigt werden.
Also wieder zum Orthopäden: aus seiner Sicht alles ok, er empfiehlt weiter zum Neurologen Verdacht auf Borreliose od. Nervenentzündung.
Zwischendurch schon mal beim Hausarzt auf Borreliose testen lassen (weil Neurologentermin ja nicht sofort möglich ist): negativ. Auch meine Heilpraktikerin die sich auf Borreliose spezialisiert hat, sagt: ist keine Borreliose wären andere Symptome, sie vermutet die HWS, da sollte man schnellstens ein MRT machen.
Neurologe:
- Zehen, Hackengang wie üblich o. B.
- Nerv-Muskelleitung: o. B.
- jede Menge Blut abgenommen: o. B.
- er empfiehlt zum Rheumatologen zu gehen
wieder zum Hausarzt der meinte dann genug rumgedoktert & gewartet am besten mal paar Tage stationär ins Krankenhaus & komplett neurologisch untersuchen lassen.
Also war ich 3 Tage im Krankenhaus:
- EKG
- Echo
- EMG
- EEG
- Nervenleitbahnentest
- MRT der HWS
- Ultraschall der Organe
- Ultraschall des Oberschenkels
- Blutdruckmanchettentest
- MRT des Oberschenkels
- jede Menge Blut abgenommen (Rheumawerte etc.)
alles ok!
Es ist zum heulen.
Nun warte ich auf den endügltigen Entlassungsbericht der jedoch noch dauert, da der Radiologe das MRT vom Oberschenkel noch nicht befundet hat, hatte wohl Urlaub. Im vorläufigen Entlassungsbericht stand: Verdacht auf Myopathie - aber wirklich nur Verdacht denn bisher gab es ja keine Untersuchung die irgendwas gezeigt hat.
Demnach konnte der Hausarzt auch nur sagen: machen sie was sie können, nicht zuviel & wenn es unangenehm wird sofort aufhören.
Krankengymnastik sieht er noch keinen Sinn drin, man weiß ja nicht was man trainineren muss, was es ist.
Momentan haben sie eh wieder alle Urlaub: Hausarzt, Neurologe..
Zwischendurch war ich dann noch bei einer Osteopathin die meinte Becken, Schädelplatten, Wangenknochen wären nicht symmetrisch gewesen, aber die Beine tun trotzdem noch weh (ist jetzt 2 Wochen her).
Im Büro habe ich unterm Schreibtisch nen Mülleimer mir hingestellt damit ich die Beine hochlegen kann (jetzt aber gerade Urlaub), hohe Treppen kann ich nicht gehen, manchmal kann ich nicht 1 Min. in die Hocke gehen, Gartenarbeit unmöglich, tanzen sowieso. Es ist auch oft ein Gefühl wie
- nicht wie wenn man stark erkältet ist & diese schwachen, müden Beine hat
- sondern eher als wenn man 10 Std im Garten gearbeitet hätte & wäre dann noch joggen gegangen - dieses schwere, kaputte Gefühl der Beine, als hätte man schon wer weiß was getan - & dabei mache ich ja gar kein Training mehr, versuche Treppen zu vermeiden, frage Freunde für die Gartenarbeit...
Zwischendurch kamen noch heftige Nackenschmerzen dazu, die aber nach den 3 Tagen Krankenhaus wieder verschwanden, also wahrscheinlich nur starke Verspannungen waren. Genauso wie die Schulterschmerzen die zwischendurch mal 3-4 Wochen anhielten, die sind jetzt auch wieder weg. Aber die Beine tun seit März durchgängig weh.
Also, hat jemand so etwas ähnliches erlebt?
Natürlich sind wir keine Ärzte & können keine Diagnosen stellen.
Aber es hilft ja auch schon mit anderen zu sprechen die ähnliches erlebt haben, Ideen für weitere Möglichkeiten die man angehen könnte.
Sollte der Entlassungsbericht wirklich 0 Ergebnis zeigen, schlug der Neurologe noch eine Muskelbiopsie vom Oberschenkel vor, verspricht sich dadurch aber auch nur 30% Erfolg auf eine Diagnose. Sagte auch das Muskelerkrankungen oft Jahrelang ohne Diagnose bleiben.. was dieses Forum nur bestätigt wenn man sich hier mal umliest.
Echt frustrierend.
Natürlich könnte man irgendwie so weiterleben, es gibt wesentlich schlimmere Erkrankungen, aber ich denke es ist auch verständlich wenn man mit 31 noch nicht jeden Tag mit Schmerzen leben möchte, wenn die große Leidenschaft das Tanzen im Herzen weh tut weil man es nicht mehr ausüben kann... ich trinke Mineralwasser was ein hohen Magnesiumgehalt hat, weil ich dachte das kann nicht schaden viell. sogar helfen, denn die Magnesiumtabletten vertrage ich nicht (Sorbitintoleranz).
Ich möchte einfach was tun, irgendwas womit es besser wird. Aber man weiß nicht was..
Na ja, der Roman ist lang genug.
Ich bin gespannt ob sich jemand die Zeit nimmt das durchzulesen.
Ich danke euch schon mal im Voraus dafür.
Liebe Grüße Sunny
und euch allen möglichst schmerzfreie Tage, schnelle Diagnosen & Gute Besserung!!!
ich bin neu hier und wollte mich mal informieren ob es Menschen gibt mit ähnlichen Symptomen, mich etwas austauschen etc.
Alles in Einem geht es mir gut, nicht so wie andere hier, aber dennoch ist es einschränkend und frustrierend.
Ich fange mal an:
Seit 2009 habe ich das Tanzen angefangen, vorher habe ich nie groß Sport gemacht.
2009 - 2010: Standard-Tanzen in Tanzschule
seit 2010: Montags Jazzdance, Mittwochs Boogie-tanzen in Sport-/Tanzvereinen
dann mal ein 3/4 Jahr noch 2x die Woche reiten dazu, 3x die Woche Fahrrad fahren, 1x die Woche Schwimmen.
Die Zeit wurde zu knapp also gab ich das Reiten wieder auf.
Seit Herbst letzten Jahres habe ich zu Hause Muskelaufbauübungen gemacht: Liegestütze etc. plus Dance-Workout-DVDs.
Seit Anfang diesen Jahres kommt noch Zumba vorm Boogie dazu.
Zum Ende letzten Jahres fing dann mal mein li. Bein an weh zu tun, wenn wir viel Schritttraining beim Boogie gemacht haben oder Tanzfiguren die schnell von Steh- in Hockposition gingen. Das verging aber nach 2-3 Tagen wieder, also nichts bei gedacht. Nur bewusst wahr genommen weil es sich anders anfühlte als ein Muskelkater.
Im März diesen Jahres bin ich bei einer Akrobatikübung beim Boogie auf den Kopf gefallen. Auch da: nächsten Tag Kopfschmerzen gingen dann aber wieder weg und noch bis zum WE Druckschmerz auf der Stelle wo ich aufgekommen war, ansonsten nichts.
Doch seitdem fing dann immer das li. Bein an weh zu tun wenn ich z. Bsp. ganzen Tag durch die Stadt gelaufen war, ganzen Tag bei IKEA rumgegangen.. Jedoch beim Zumba Mittwoch war nichts. Beim Boogie Training haben wir wenig Schritttraining gemacht sondern die Akrobatikübung zig mal wiederholt (ohne diesmal hin zu fallen ).
Am Freitag war ich dann auf einer Messe (wieder ganzen Tag rumgelaufen) natürlich tat das li. Bein wieder weh. Aber als ich abends aufs Sofa ging und beide Beine hochlegte - tat plötzlich auch das re. Bein weh.
Nachts bin ich vor Schmerzen aufgewacht: beide Beine von oben bis unten taten höllisch weh. Mir kamen die Tränen vor Schmerzen. Ein Gefühl als wäre in den Beinen eine Faust die Sehnen, Venen, Nerven keine Ahnung was fest zusammen drückt, ein Brennen und heiß - aber die Haut von außen normal. Ein Gefühl als müsste man die Beine aufschneiden und dann wäre es besser und gleichzeitig bei dem Gedanken daran die Beine zu berühren noch größere Schmerzen. Mitten in der Nacht allein zu Haus? Also ne Asperin genommen (einzige was ich da hatte) um noch etwas schlafen zu können. Am nächsten Tag tat es noch weh aber schon besser.
Hab dann festgestellt das Wärme gut tat, also Beine warm gehalten und hoch gelegt. Abends hatte ich allerdings schon eine Karte für eine Veranstaltung, wollte schon absagen, dachte aber: gleich um die Ecke, versuch es erstmal kannst dann immer noch nach Hause gehen. Habe dann sogar einige Zeit tanzen können (normales Diskotanzen) es tat zwischen durch weh, aber nicht so das es unmöglich gewesen wäre.
Am nächsten Tag taten die Beine immernoch weh, also habe ich Montag Jazzdance ausfallen lassen, etwas schonen kann ja nicht schaden. Mittwoch dachte ich dann versuchst dus mit Zumba mal. Habe jedoch schon nach ein paar Schritten gemerkt das es nicht ging. Hab dann erst mit den Armen noch weitergemacht, dann konnte ich auch nicht mehr stehen und musste mich setzen.
Boogie habe ich dann gleich sein lassen.
Das war mein letztes Training, seit dem (März) habe ich kein Training mehr gemacht. Seitdem tun die Beine weh.
Es fingen dann noch Rückenschmerzen an, weswegen ich dann doch mal zum Hausarzt gegangen bin. Der hatte jedoch am nächsten Tag Urlaub und konnte nichts mehr machen, hätte sonst mal Blut abgenommen. Gab mir eine Überweisung für den Orthopäden mit, wenn es gar nicht ginge. Er vermutete Überlastung.
Also in der Woche drauf zum Orthopäden:
- orthopädische Untersuchung: Skoliose in LWS
- röntgen der LWS: leichte Kyphoskoliose
- ein Brustwirbel wieder eingerengt der durch den Kopfsturz wohl ausgerengt war
- erklärt die Beinschmerzen aber nicht also Überweisung zum MRT der LWS, Verdacht auf Bandscheibenvorfall
Am nächsten Tag waren die Rückenschmerzen unerträglich. Ich konnte im Büro nicht sitzen. Plötzlich hatte ich keine Kraft mehr das Papier in meinen Händen zu sortieren. Dann fing meine rechte Hand an zu kribbeln, dann der ganze Arm. Ich nahm eine Ibu 400, doch merkte keine Besserung.
Hausarzt Urlaub, Orthopäde Urlaub. Also in die Notaufnahme: der Orthopäde da: na wenn sie die Schmerzen schon 2 Wochen haben ist es ja kein Notfall mehr. Schneller an ein MRT komme ich auch nicht. Ich könnte Ihnen eine Spritze geben aber die tut auch weh..
Ich hätte ihn erwürgen können. Ich bekam dann die Spritze (im Ernst die soll weh tun???? Idiot) und sollte dann 3x tgl. Ibu 600 nehmen mit Magenschutz. Durchs liegen wurde es besser, aber wirklich weg gingen die Schmerzen nicht. Das Kribbeln hörte dann wieder auf.
Nach einer Woche höllenschmerzen, mit Kissen im Büro, immer wieder im Stehen arbeiten (hat keiner Krankschreiben vorgeschlagen und ich würde auch nicht nachfragen, hab da halt eine etwas.. Arbeitgeberfreundliche Einstellung so lang es irgendwie geht arbeite ich.. ich weiß es dankt mir im Endeffekt keiner) Nach einer Woche, war der erste Tag wo ich dachte: heute ging es von den Rückenschmerzen her.
Die Rückenschmerzen verschwanden dann nach und nach, die Beinschmerzen blieben.
Im April dann das MRT, durch die längere Autofahrt & das rütteln im MRT tat der Rücken wieder weh, doch der Bandscheibenvorfall konnte nicht bestätigt werden.
Also wieder zum Orthopäden: aus seiner Sicht alles ok, er empfiehlt weiter zum Neurologen Verdacht auf Borreliose od. Nervenentzündung.
Zwischendurch schon mal beim Hausarzt auf Borreliose testen lassen (weil Neurologentermin ja nicht sofort möglich ist): negativ. Auch meine Heilpraktikerin die sich auf Borreliose spezialisiert hat, sagt: ist keine Borreliose wären andere Symptome, sie vermutet die HWS, da sollte man schnellstens ein MRT machen.
Neurologe:
- Zehen, Hackengang wie üblich o. B.
- Nerv-Muskelleitung: o. B.
- jede Menge Blut abgenommen: o. B.
- er empfiehlt zum Rheumatologen zu gehen
wieder zum Hausarzt der meinte dann genug rumgedoktert & gewartet am besten mal paar Tage stationär ins Krankenhaus & komplett neurologisch untersuchen lassen.
Also war ich 3 Tage im Krankenhaus:
- EKG
- Echo
- EMG
- EEG
- Nervenleitbahnentest
- MRT der HWS
- Ultraschall der Organe
- Ultraschall des Oberschenkels
- Blutdruckmanchettentest
- MRT des Oberschenkels
- jede Menge Blut abgenommen (Rheumawerte etc.)
alles ok!
Es ist zum heulen.
Nun warte ich auf den endügltigen Entlassungsbericht der jedoch noch dauert, da der Radiologe das MRT vom Oberschenkel noch nicht befundet hat, hatte wohl Urlaub. Im vorläufigen Entlassungsbericht stand: Verdacht auf Myopathie - aber wirklich nur Verdacht denn bisher gab es ja keine Untersuchung die irgendwas gezeigt hat.
Demnach konnte der Hausarzt auch nur sagen: machen sie was sie können, nicht zuviel & wenn es unangenehm wird sofort aufhören.
Krankengymnastik sieht er noch keinen Sinn drin, man weiß ja nicht was man trainineren muss, was es ist.
Momentan haben sie eh wieder alle Urlaub: Hausarzt, Neurologe..
Zwischendurch war ich dann noch bei einer Osteopathin die meinte Becken, Schädelplatten, Wangenknochen wären nicht symmetrisch gewesen, aber die Beine tun trotzdem noch weh (ist jetzt 2 Wochen her).
Im Büro habe ich unterm Schreibtisch nen Mülleimer mir hingestellt damit ich die Beine hochlegen kann (jetzt aber gerade Urlaub), hohe Treppen kann ich nicht gehen, manchmal kann ich nicht 1 Min. in die Hocke gehen, Gartenarbeit unmöglich, tanzen sowieso. Es ist auch oft ein Gefühl wie
- nicht wie wenn man stark erkältet ist & diese schwachen, müden Beine hat
- sondern eher als wenn man 10 Std im Garten gearbeitet hätte & wäre dann noch joggen gegangen - dieses schwere, kaputte Gefühl der Beine, als hätte man schon wer weiß was getan - & dabei mache ich ja gar kein Training mehr, versuche Treppen zu vermeiden, frage Freunde für die Gartenarbeit...
Zwischendurch kamen noch heftige Nackenschmerzen dazu, die aber nach den 3 Tagen Krankenhaus wieder verschwanden, also wahrscheinlich nur starke Verspannungen waren. Genauso wie die Schulterschmerzen die zwischendurch mal 3-4 Wochen anhielten, die sind jetzt auch wieder weg. Aber die Beine tun seit März durchgängig weh.
Also, hat jemand so etwas ähnliches erlebt?
Natürlich sind wir keine Ärzte & können keine Diagnosen stellen.
Aber es hilft ja auch schon mit anderen zu sprechen die ähnliches erlebt haben, Ideen für weitere Möglichkeiten die man angehen könnte.
Sollte der Entlassungsbericht wirklich 0 Ergebnis zeigen, schlug der Neurologe noch eine Muskelbiopsie vom Oberschenkel vor, verspricht sich dadurch aber auch nur 30% Erfolg auf eine Diagnose. Sagte auch das Muskelerkrankungen oft Jahrelang ohne Diagnose bleiben.. was dieses Forum nur bestätigt wenn man sich hier mal umliest.
Echt frustrierend.
Natürlich könnte man irgendwie so weiterleben, es gibt wesentlich schlimmere Erkrankungen, aber ich denke es ist auch verständlich wenn man mit 31 noch nicht jeden Tag mit Schmerzen leben möchte, wenn die große Leidenschaft das Tanzen im Herzen weh tut weil man es nicht mehr ausüben kann... ich trinke Mineralwasser was ein hohen Magnesiumgehalt hat, weil ich dachte das kann nicht schaden viell. sogar helfen, denn die Magnesiumtabletten vertrage ich nicht (Sorbitintoleranz).
Ich möchte einfach was tun, irgendwas womit es besser wird. Aber man weiß nicht was..
Na ja, der Roman ist lang genug.
Ich bin gespannt ob sich jemand die Zeit nimmt das durchzulesen.
Ich danke euch schon mal im Voraus dafür.
Liebe Grüße Sunny
und euch allen möglichst schmerzfreie Tage, schnelle Diagnosen & Gute Besserung!!!
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