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Gelenkprobleme durch Muskelabbau?

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    Gelenkprobleme durch Muskelabbau?

    Hallo ihr Lieben,
    ich möchte gerne mal wissen ob ihr auch Probleme mit den Gelenken habt? Habe in einem anderen Forum gelesen das dort einige Leute das Kapaltunnelsydrom haben, aber ich kenne einige Menschen die das auch hatten ohne eine Muskelerkrankung. Ich habe aber ein Problem mit meinen Knien. Ich hatte vor 28J. eine etwas heikle OP an beiden Knien. All die Jahre haben sie mir wenig Sorgen bereitet. Jetzt ist besonders das rechte Knie instabil. Es fühlt sich dauernd so an als wenn die Kniescheibe auskugelt und es knackt bei jedem dritten Schritt. Ich also nach Hamburg zu meinem Orthopäden und nun habe ich nach MRT das Ergebnis. Also abgesehen von einem etwas rauhen Meniskus und einer Patellasehnenverdünnung ist das Problem hauptsächlich die schwindende Muskelatur. Auf dem MRT ist das auch gut zu sehen. Es stand auch explizit in dem Befund. Mein Doc meint nun er kann da nicht viel machen. KG hatte ich schon, hat nichts gebracht. Ich habe auch eine Kniemanschette für die Tage wo es besonders schlimm ist um dem Knie ein wenig Ruhe zu gönnen. Wenn meine Diagnostik abgeschlossen ist wollte er vielleicht mal eine Spiegelung machen, den Meniskus glätten und sich überlegen was er dann noch machen kann um das Gelenk zu stabilisieren.Finde es ja erschreckend, meine Muskeln tragen mich ja jetzt schon nicht weit, aber wenn die Knie auseinanderfallen geht jawohl gar nichts mehr :-( Nun meine Frage, kennt das auch jemand von euch? Und was wurde oder wird gemacht bei euch?

    Mein Mann meint ich werde klapprig, ich sage ich werde knackig :-)

    In diesem Sinne knackige Grüsse
    Anja

    #2
    Hallo Anja,

    ich habe auch hin und wieder Probleme mit einigen gelenken. Das Knie hatte ich mir mal bei einem Treppensturz verdreht, da hatte ich lange Probleme mit, vor allem beim laufen. Momentan habe ich Probleme an der linken Schulter, habe da auch an Schulter / Oberarm immer ein Schmerzhaftes knacken und konnte den Arm in paar Wochen lang nicht nach hinten bewegen und nicht strecken. Hat sich durch Krankengymnastik etwas verbessert, aber das Problem Schulter bleibt. Auch an den Handgelenken merke ich, das was nicht stimmt, kamm meine Hände und Arme nicht so drehen wie andere.

    Liebe Grüße, Bettina.

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      #3
      Hallo Bettina,
      Schulterprobleme habe ich auch hin und wieder obwohl ich denke es ist eher die Muskelatur am Schultergürtel, nicht direkt am Gelenk. Hatte ich glaube ich schon in einem Beitrag von dir gelesen. Solltest du nicht zum MRT deswegen? KG hatte ich ja schon, aber das hat nichts gebracht.

      Lieben Gruß
      Anja

      Kommentar


        #4
        Hallo Anja,
        ja, bei mir ist es noch nicht genau klar ob es an den Muskeln liegt, am 24.1. muss ich dann zum MRT, ich hoffe, da kommt was be raus, und hoffe, nichts schlimmes. Ein bisschen hatte die Krankengymnastik was gebracht, ich kann den Arm wieder etwas nach hinten bewegen, nur nach oben geht nichts mehr, und er schmerzt, z.B. wenn ich mich drauf stütze oder bei geringer Belastung (Wasserflasche in die Hand nehmen o.ä.
        Liebe Grüße, Bettina.

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          #5
          Hallo Bettina,
          bin ja gespannt ob da im MRT was zu erkennen ist. Ich habe auch Schmerzen, wenn ich etwas hochhebe, besonders wenn ich etwas mit dem Handrücken nach oben greife und anhebe, aber das sind die Muckis im oberen Unterarm, wenn ich den zu sehr belaste ist er hinterher richtig geschwollen und kann sich nicht mehr entspannen. Wenn das Teil zu schwer ist fällt es mir gleich aus der Hand. Habe mich aber daran gewöhnt und greife die Gegenstände jetzt automatisch anders. Ich habe am 29.01. ein MRT Oberschenkel, Unterschenkel mit Kontrastmittel und dann gehe ich ja ins UKE zur Biopsie. Es interessiert mich ja ob auch auf den MRT´s schon etwas zu erkennen ist. Bei dem Knie-MRT konnte man ja schon Streifen in der Muskelatur erkennen. Es bleibt also weiter spannend bei uns. Ich bekomme übrigens nach der Biopsie endlich Physiotherapie u. nächste Woche habe ich noch einen Termin beim Internisten wegen der Atemmuskelatur, da werde ich mir auch Physio verschreiben lassen.

          So dann hab einen schönen Tag u. lieben Gruß
          Anja

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            #6
            Hallo Anja,

            sorry, das ich erst jetzt antworte, aber wirklich hat mir den Befund noch kein Arzt erklärt. In der Radiologie hat man mir erst nur die Bilder mitgegeben, damit konnte mein Hausarzt nichts anfangen, hat nicht mal einen Blick draufgeworfen, dann ging er in Urlaub. Inzwischen hat man den Befund dann auf Anfrage mir zugesandt. Hatte ihn mit beim Neurologen, als ich meine Vitamin B12 Spritze abholte. Er guckte kurz und meinte, alles soweit ok. Nächsten Montag hab ich dann beim Orthopäden einen Termin, aber ich weiß jetzt schon, er sagt mir auch nichts anderes.
            Also ein Bandscheibenvorfall ist es nicht, auch kein Armplexus, Läsion, Raumforderung, wurde alles augeschlossen.
            Ich hänge mal einen Auszug des Befundes unten an, macht es einfacher. Habe das so nach Münster geschickt, und wenn ich nächste Woche ins Schlaflabor muss, wollen die dort weitere Untersuchungen machen.

            Geändert hat sich an meinen Beschwerden nichts, besonders auch nachts nerven mich die Schmerzen im Arm und Schulter. Tagsüber bin ich vielleicht abgelenkt, da geht es, darf nur keine falsche Bewegung machen.

            Liebe Grüße, Bettina.


            Auszug aus dem Befund des MRT von HWS (Ausschluss BS-Vorfall) und es Armplexus links mit Frage nach Läsion oder Raumforderung:

            Befunde und Beurteilung:
            1. Symmetrischer Befund ohne Anhalt für eine Raumforderung im Bereich des Halses / Armplexus beidseits.
            Auch anhand der STIR keine ödematös entzündlichen Läsionen.
            2. Deutlich pathologische Kyphosierung der HWS ohne Gefügestörung, vermutlich funktionelle Fehlhaltung. Keine Skoliose.
            Keine wesentliche Stenose des craniocervicalen Übergangs oder Spinalkanals.
            3. Die medullären Signalverhältnisse sind regelrecht. Insbesondere finden sich keine strangförmigen Signalanhebungen im Bereich der Hirnstränge, keine Zeichen einer funikulären Myelose.
            4. Minimale mediane Protrusion der Bandscheiben HW4/5, HW5/6 und HW6/7. Kein raumfordernder Prolaps.
            Freie Recessus und Foramina in allen Höhen, keine relevante Kanalstenose.
            Zuletzt geändert von BettinaN; 13.02.2013, 08:57.

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              #7
              Hallo Bettina,
              interessanter Weise hat bei mir alles so angefangen. Schmerzen in der Schulter und Kribbeln in den Armen in der Nacht. Manchmal wache ich morgens mit schlimmen Schmerzen auf, allerdings jetzt nur noch im Unterarm und meistens rechts. Die Schulterschmerzen beim Draufliegen habe ich nur noch selten, wir haben auch jetzt wieder ein Wasserbett, sehr viel besser Nun war ich ja im UKE und die Neurologin hat sogar beim Abtasten an beiden Schultern Atrophie festgestellt, Muskelschwund so, das man die Pfanne ertasten kann und ich dachte meinen Schultern geht es besser. Im MRT hat man übrigens auch Atrophien sehen können, besonders ja ums Knie herum, also nicht nur Signalanhebungen, habe den Befund wohl gar nicht richtig gelesen. Meine MRT´s HWS u. LWS waren ähnlich wurden ähnlich befundet wie deins. Soweit alles OK, habe übrigens Kyphose gegooglet, es heißt Krümmung und ist soweit normal, nur bei manchen Menschen ist es mehr als bei anderen, wenn es krankhaft wäre gäbe es dafür noch einen anderen Namen, da stand bei dir ja nichts von drin. Ein Hoch auf Wikipedia Am Montag 18.02. bin ich wieder im UKE in der Orthopädie, dort wird nochmal mein Knie, bzw MRT anguckt, mal sehen vielleicht haben die ja eine Idee was man da machen kann, weil die Beschwerden empfinde ich zur Zeit fast am schlimmsten, wie soll ich laufen wenn das Knie schlapp macht? An der Stelle wurde übrigens auch die Biopsie durchgeführt, Unterschenkel rechts vom Knie, weil der Muskelschwund dort am meisten war. Es bleibt also weiter spannend

              Lieben Gruß
              Anja

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                #8
                ...ach übrigens ins Schlaflabor gehe ich auch am 07.-09.03. ins Schlafmedizinische Institut in Hamburg. Dort arbeiten Neurologen, Pneumologen, Internisten und HNO-Ärzte zusammen, bin schon gespannt was dabei heraus kommt.

                Noch mal lieben Gruß

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