Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe vor allem ALS-Betroffene können mir helfen.
Angefangen hat das ganze Dilemma rückblickend und mit den heutigen Erkenntnissen wohl vor ca. 2-3 Jahren.
Ich bemerkte im Sommerurlaub, dass es schwerfälliger mit Badelatschen ist den rechten Fuß zu heben. Ich dachte mir nichts dabei und dachte, dass hängt wohl mit den diversen Bänderrissen aus meiner Fußballerzeit zusammen.
Vor 1,5 Jahren bemerkte ich beim Tennis starke Schulterschmerzen. Bin zum Orthopäden und der diagnostizierte ein Impigmnentsyndrom und nach Physio wurde es auch besser und ich konnte wieder problemlos Tennis spielen..... Bemerkte aber eine leichte Muskelschwäche vor allem bei Überkopfarbeiten. Es war aber nicht besorgniserregend und schob es auf meine 40 Jahre und möglicher Probleme , die ich ja sowieso mit der Schulter hatte.
Im Mai 2015 hatte ich eine Prostataentzündung. Der Urologe verschrieb mir das Antibiotikum Ciproflaxcin. Ich hatte sofort Nebenwirkungen mit Schmerzen in den Unterarmen und Beinen. Des Weiteren hatte ich fürchterliche Angstzustände. Nach Rücksprache mit dem Urologen sollte ich das Medikament weiter die vollen 5 Tage nehmen. Die Prostataentzündung ging weg, jedoch fingen meine Gelenke an zu knacken.... wirklich alle. Des Weiteren kamen Rücken-und Schulterbeschwerden noch dazu. Einige Stellen am Körper taten bei Berührung weh (Bauch, Beine, Oberarme.....). Des Weiteren hatte ich ein Zittern in Händen und Beinen bei Anspannung von Muskeln. Dies beunruhigte mich sehr und ich nahm eine Odyssee bei Ärzten in Kauf (Hausarzt, Internist, Osteopath, Orthopäde). Alles ohne Befund.
Im Oktober 2015 war ich auf Rucksackreise im Urlaub. Meine Schulter tat höllisch weh vom Tragen des Rucksdacks. Meine Beunruhugung veranlasste mich meinen Rücken zu fotografieren und ich entdeckte ein leicht abstehendes Schulterblatt. Daraufhin ging ich wieder zum Orthopäden und ein MRT brachte auch kein Ergebnis. Gelenk OK und kein Tumor...... Der Orthopäde meinte es könne auch was neurologisches sein und verwies mich zum Neurologen.
Die Neurologin überprüfte mich nur klinisch und schickte mich wieder nach Hause, da Sie gleich merkte, dass ich vor ALS Angst habe. Zum Schulterblatt meinte sie, sie erkenne nix, obwohl der Orthopäde dies sogar diagnostizierte.
Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und ich ging zu einer anderen Neurolgin.
Ich war total fertig und inspizierte jedes Körperteil. Daraufhin stellte ich fest, dass ein Fußmuskel am rechten Fuß komplett weg war. Der rechte Daumenballen war auch kleiner.
Die 2. Neurolgin stellte dies auch fest, nachdem ich es ihr zeigte und meinte meine rechte Wade sei auch 3cm kleiner. EMG/ENG Untersuchung veranlasste sie und stellte auch Faszikulationen fest.
Ihre Verdachtsdiagnose: faszikulare humerale Muskeldystrophie : Kein Zeichen des 1. Motoneuron
Ich sprach Sie auf ALS an und Sie meinte, das habe ich nicht, da kein Zeichen des 1. Motoneuron vorliegt. Und bei ALS laufe das parallel.
Mein Daumenballen sehe normal aus.... Und mein Zittern käme durch meine innere Unruhe.
Ein MRT der Wirbelsäule brachte kein Ergebnis.
Ich bin jetzt total verzweifelt und beunruhigt, da ich mir sicher bin ALS zu haben.
Symptome:
- diagnostizierte Muskelathrophie (Fuß/Wade und Faszikulationen.
weitere Symptome:
- Muskelschwäche am ganzen Körper.
- Finger lassen sich schwerfällig bewegen, Alle Adern sind zu sehen, Daumenballenmuskeln gehen bei beiden Händen zurück , stärker rechts.
- die rechte Wade wird immer kleiner
-kleine Delle am rechten Oberschenkel
-alle Muskel zittern bei leichter Anspannung schon ( wenn man den Muskel berührt kontrahieren einzelne Fasern hin und her) Zeichen des 1. Motoneuron?
- muss ständig Aufstoßen
- Die Faszikulationen habe ich mittlerweile am ganzen Körper (auch ein leichtes Jucken überall)
- Die Gesichtsmuskulatur geht zurück.... sehr faltig, besonders links....
Ich bin sehr verzweifelt:
Meine Frage:
Die unwillkürlichen Muskelkontraktionen bei leichter Anspannung sind doch Zeichen des 1. Motoneurons?
Warum erkennt das eine Neurologin nicht und sagt: "Sie haben kein ALS!"
ich hoffe vor allem ALS-Betroffene können mir helfen.
Angefangen hat das ganze Dilemma rückblickend und mit den heutigen Erkenntnissen wohl vor ca. 2-3 Jahren.
Ich bemerkte im Sommerurlaub, dass es schwerfälliger mit Badelatschen ist den rechten Fuß zu heben. Ich dachte mir nichts dabei und dachte, dass hängt wohl mit den diversen Bänderrissen aus meiner Fußballerzeit zusammen.
Vor 1,5 Jahren bemerkte ich beim Tennis starke Schulterschmerzen. Bin zum Orthopäden und der diagnostizierte ein Impigmnentsyndrom und nach Physio wurde es auch besser und ich konnte wieder problemlos Tennis spielen..... Bemerkte aber eine leichte Muskelschwäche vor allem bei Überkopfarbeiten. Es war aber nicht besorgniserregend und schob es auf meine 40 Jahre und möglicher Probleme , die ich ja sowieso mit der Schulter hatte.
Im Mai 2015 hatte ich eine Prostataentzündung. Der Urologe verschrieb mir das Antibiotikum Ciproflaxcin. Ich hatte sofort Nebenwirkungen mit Schmerzen in den Unterarmen und Beinen. Des Weiteren hatte ich fürchterliche Angstzustände. Nach Rücksprache mit dem Urologen sollte ich das Medikament weiter die vollen 5 Tage nehmen. Die Prostataentzündung ging weg, jedoch fingen meine Gelenke an zu knacken.... wirklich alle. Des Weiteren kamen Rücken-und Schulterbeschwerden noch dazu. Einige Stellen am Körper taten bei Berührung weh (Bauch, Beine, Oberarme.....). Des Weiteren hatte ich ein Zittern in Händen und Beinen bei Anspannung von Muskeln. Dies beunruhigte mich sehr und ich nahm eine Odyssee bei Ärzten in Kauf (Hausarzt, Internist, Osteopath, Orthopäde). Alles ohne Befund.
Im Oktober 2015 war ich auf Rucksackreise im Urlaub. Meine Schulter tat höllisch weh vom Tragen des Rucksdacks. Meine Beunruhugung veranlasste mich meinen Rücken zu fotografieren und ich entdeckte ein leicht abstehendes Schulterblatt. Daraufhin ging ich wieder zum Orthopäden und ein MRT brachte auch kein Ergebnis. Gelenk OK und kein Tumor...... Der Orthopäde meinte es könne auch was neurologisches sein und verwies mich zum Neurologen.
Die Neurologin überprüfte mich nur klinisch und schickte mich wieder nach Hause, da Sie gleich merkte, dass ich vor ALS Angst habe. Zum Schulterblatt meinte sie, sie erkenne nix, obwohl der Orthopäde dies sogar diagnostizierte.
Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben und ich ging zu einer anderen Neurolgin.
Ich war total fertig und inspizierte jedes Körperteil. Daraufhin stellte ich fest, dass ein Fußmuskel am rechten Fuß komplett weg war. Der rechte Daumenballen war auch kleiner.
Die 2. Neurolgin stellte dies auch fest, nachdem ich es ihr zeigte und meinte meine rechte Wade sei auch 3cm kleiner. EMG/ENG Untersuchung veranlasste sie und stellte auch Faszikulationen fest.
Ihre Verdachtsdiagnose: faszikulare humerale Muskeldystrophie : Kein Zeichen des 1. Motoneuron
Ich sprach Sie auf ALS an und Sie meinte, das habe ich nicht, da kein Zeichen des 1. Motoneuron vorliegt. Und bei ALS laufe das parallel.
Mein Daumenballen sehe normal aus.... Und mein Zittern käme durch meine innere Unruhe.
Ein MRT der Wirbelsäule brachte kein Ergebnis.
Ich bin jetzt total verzweifelt und beunruhigt, da ich mir sicher bin ALS zu haben.
Symptome:
- diagnostizierte Muskelathrophie (Fuß/Wade und Faszikulationen.
weitere Symptome:
- Muskelschwäche am ganzen Körper.
- Finger lassen sich schwerfällig bewegen, Alle Adern sind zu sehen, Daumenballenmuskeln gehen bei beiden Händen zurück , stärker rechts.
- die rechte Wade wird immer kleiner
-kleine Delle am rechten Oberschenkel
-alle Muskel zittern bei leichter Anspannung schon ( wenn man den Muskel berührt kontrahieren einzelne Fasern hin und her) Zeichen des 1. Motoneuron?
- muss ständig Aufstoßen
- Die Faszikulationen habe ich mittlerweile am ganzen Körper (auch ein leichtes Jucken überall)
- Die Gesichtsmuskulatur geht zurück.... sehr faltig, besonders links....
Ich bin sehr verzweifelt:
Meine Frage:
Die unwillkürlichen Muskelkontraktionen bei leichter Anspannung sind doch Zeichen des 1. Motoneurons?
Warum erkennt das eine Neurologin nicht und sagt: "Sie haben kein ALS!"
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