Hallo Zusammen,
ich habe die Hoffnung vielleicht hier ein paar Antworten, Hilfe, Ideen oder Vorschläge zu erhalten. Ich bin für alles dankbar. Im Voraus schon einmal danke für Eure Zeit. :-)
Ich habe seit mittlerweile 1 ½ Jahren mit Ganzkörpermuskelschmerzen zu tun, einhergehend mit Muskelschwäche, teilweise Muskelkrämpfe und ständiger Daueranspannung bzw. Verkrampfung der Muskeln. Die Schmerzen sind verstärkt an den Muskelansätzen.
Ich bin unter diesen Schmerzen sehr stark eingeschränkt kleinste Tätigkeiten bzw. Beanspruchung verursachen Schmerzen. Ich kann meinen Haushalt nicht mehr vollständig erledigen, ich kann keine Treppen mehr steigen, kurze Strecken laufen, wie zum Beispiel beim Einkaufen führen zu stärkeren Schmerzen, zu Krämpfen oder sogar Versagen der Muskeln (heißt mir sind schon die Beine während des Laufens im Supermarkt einfach so weggesackt). Handschriftlich Schreiben geht nur begrenzt, ab einem gewissen Punkt ist es mir nicht mehr möglich den Stift zu halten, geschweige denn zu schreiben. Ich habe Konzentrationsschwäche, manchmal Wortfindungsstörung. Habe manchmal Probleme aufgrund der starken Verspannung den Toilettengang vorzunehmen (wenn ihr wisst was ich mein). Ich habe ständig durch (meiner Meinung nach) die Verspannungen Kopfschmerzen. GV mit Partner auch nicht mehr möglich.
Wenn ich einer Beanspruchung ausgesetzt war, brauche ich oft Tage um mich davon zu erholen, die Schmerzen vergehen nur langsam wieder. Ich bin aufgrund meines Befindens zur Zeit nicht arbeitsfähig.
Die Schmerzen waren bis Dezember 2015 gleichbleibend nicht wirklich schwankend und ich habe noch einigermaßen funktioniert, die Schmerzen waren Druckähnlich sowie wenn man stark verkrampft ist, eine etwas längere Beanspruchung der Muskeln war möglich.
Ab Anfang Dezember 2015 gab es eine starke Verschlechterung. Nun bin ich an zu Hause gefesselt, nur im Liegen habe ich kaum noch Schmerzen. Seit Dezember gibt es mal bessere mal schlechtere Phasen manchmal auch Tage, aber nie Schmerzfreiheit, die gab es vor Dezember aber auch nicht. Die stärkeren Schmerzen wandern beliebig durch den Körper, heute das linke Bein morgen der rechte Arm. Ein Grundschmerz ist bei leichter Beanspruchung oder leichter Druck auf den Muskel immer da. Krämpfe sind häufiger.
Ich habe schon unzählige Ärzte aufgesucht und viele Untersuchungen machen lassen, im Bezug auf die Muskelschmerzen alles o.B.. Hier eine Liste der aufgesuchten Ärzte und Untersuchungen.
- Orthopäde -Röntgenbilder o.B
- Rheumatologe- viele Bluttest, Scintigraphie o.B
- Endokrinologie- viele Bluttest (Diagnosefeststellung Insulinressistenz) keine medikamentöse Behandlung möglich da Unverträglichkeit des Medikaments. Ich versuche über Ernährung zu arbeiten, Bewegung geht leider ja nicht.
- Gynäkologen o.B – ganz aktuell versuch der Pillenumstellung
- Zwei Neurologen- motorische Untersuchung und ich weiß nicht wie sich die Untersuchung nennt, mir wurde eine große Nadel in den Oberschenkelmuskel gesteckt und unter Anspannung Messungen durchgeführt auch o.B
- Hausarzt auch viele Bluttest auch o.B
- Gastroenterologe – Gastro und Kolo im April 2016
- MRT Schädel- Halbschwester hat MS, Ausschluss Tumor
Nun ist die Information, die ich erhalten habe, das nichts zu finden sei und das es ein psychisches Problem sein müsse.
Wortlaut zweier Neurologen auf Nachfrage meinerseits, ob es vielleicht Fibromyalgie sei könne: „Das ist keine Diagnose oder Krankheit und wird den Leuten nur als Aufhänger genannt.“ Diese Aussage finde ich sehr respektlos, denn nach eigenen Suchen im Internet, bin ich schon der Meinung das Fibromyalgie eine schwere unheilbare Krankheit ist! Aber naja Ärzte. Ich finde aber zumindest nach Beurteilung der Internetseitensymptome, das ich eigentlich so gut wie alle Symptome habe, es aber von den Einschränkungen und den Schmerzen her irgendwie nicht richtig passt.
Was mir kurzzeitig Linderung verschafft, ist eine heiße Badewanne. Ich habe als Idee von mir mit der Einnahme von 400mg Magnesium plus Vitamine täglich angefangen. Nehme diese seit drei Wochen, ich merke eine merkliche Lockerung der Muskeln im Rücken während bzw. nach einer Massage ( hält für 1 – 1 1/2 Std. an). Dies tritt aber leider nicht in all den anderen Körperregionen auf.
Also suche ich immer noch verzweifelt nach Hilfe und einer Diagnose oder Idee. Mir fällt nichts mehr ein. Ich habe so gut wie alle Ärzte aus Eigeninitiative aufgesucht. Mir gehen die Ideen aus. Ich habe nun die Befürchtung, das diese Schmerzen nicht mehr weg gehen und sie nur noch stärker werden.
Kann mir einer von Euch helfen?
Liebe Grüße
Kris
PS: Tut mir leid das es ein so langer Text geworden ist.
Ergänzung: Ich bin weiblich, 25 Jahre
ich habe die Hoffnung vielleicht hier ein paar Antworten, Hilfe, Ideen oder Vorschläge zu erhalten. Ich bin für alles dankbar. Im Voraus schon einmal danke für Eure Zeit. :-)
Ich habe seit mittlerweile 1 ½ Jahren mit Ganzkörpermuskelschmerzen zu tun, einhergehend mit Muskelschwäche, teilweise Muskelkrämpfe und ständiger Daueranspannung bzw. Verkrampfung der Muskeln. Die Schmerzen sind verstärkt an den Muskelansätzen.
Ich bin unter diesen Schmerzen sehr stark eingeschränkt kleinste Tätigkeiten bzw. Beanspruchung verursachen Schmerzen. Ich kann meinen Haushalt nicht mehr vollständig erledigen, ich kann keine Treppen mehr steigen, kurze Strecken laufen, wie zum Beispiel beim Einkaufen führen zu stärkeren Schmerzen, zu Krämpfen oder sogar Versagen der Muskeln (heißt mir sind schon die Beine während des Laufens im Supermarkt einfach so weggesackt). Handschriftlich Schreiben geht nur begrenzt, ab einem gewissen Punkt ist es mir nicht mehr möglich den Stift zu halten, geschweige denn zu schreiben. Ich habe Konzentrationsschwäche, manchmal Wortfindungsstörung. Habe manchmal Probleme aufgrund der starken Verspannung den Toilettengang vorzunehmen (wenn ihr wisst was ich mein). Ich habe ständig durch (meiner Meinung nach) die Verspannungen Kopfschmerzen. GV mit Partner auch nicht mehr möglich.
Wenn ich einer Beanspruchung ausgesetzt war, brauche ich oft Tage um mich davon zu erholen, die Schmerzen vergehen nur langsam wieder. Ich bin aufgrund meines Befindens zur Zeit nicht arbeitsfähig.
Die Schmerzen waren bis Dezember 2015 gleichbleibend nicht wirklich schwankend und ich habe noch einigermaßen funktioniert, die Schmerzen waren Druckähnlich sowie wenn man stark verkrampft ist, eine etwas längere Beanspruchung der Muskeln war möglich.
Ab Anfang Dezember 2015 gab es eine starke Verschlechterung. Nun bin ich an zu Hause gefesselt, nur im Liegen habe ich kaum noch Schmerzen. Seit Dezember gibt es mal bessere mal schlechtere Phasen manchmal auch Tage, aber nie Schmerzfreiheit, die gab es vor Dezember aber auch nicht. Die stärkeren Schmerzen wandern beliebig durch den Körper, heute das linke Bein morgen der rechte Arm. Ein Grundschmerz ist bei leichter Beanspruchung oder leichter Druck auf den Muskel immer da. Krämpfe sind häufiger.
Ich habe schon unzählige Ärzte aufgesucht und viele Untersuchungen machen lassen, im Bezug auf die Muskelschmerzen alles o.B.. Hier eine Liste der aufgesuchten Ärzte und Untersuchungen.
- Orthopäde -Röntgenbilder o.B
- Rheumatologe- viele Bluttest, Scintigraphie o.B
- Endokrinologie- viele Bluttest (Diagnosefeststellung Insulinressistenz) keine medikamentöse Behandlung möglich da Unverträglichkeit des Medikaments. Ich versuche über Ernährung zu arbeiten, Bewegung geht leider ja nicht.
- Gynäkologen o.B – ganz aktuell versuch der Pillenumstellung
- Zwei Neurologen- motorische Untersuchung und ich weiß nicht wie sich die Untersuchung nennt, mir wurde eine große Nadel in den Oberschenkelmuskel gesteckt und unter Anspannung Messungen durchgeführt auch o.B
- Hausarzt auch viele Bluttest auch o.B
- Gastroenterologe – Gastro und Kolo im April 2016
- MRT Schädel- Halbschwester hat MS, Ausschluss Tumor
Nun ist die Information, die ich erhalten habe, das nichts zu finden sei und das es ein psychisches Problem sein müsse.
Wortlaut zweier Neurologen auf Nachfrage meinerseits, ob es vielleicht Fibromyalgie sei könne: „Das ist keine Diagnose oder Krankheit und wird den Leuten nur als Aufhänger genannt.“ Diese Aussage finde ich sehr respektlos, denn nach eigenen Suchen im Internet, bin ich schon der Meinung das Fibromyalgie eine schwere unheilbare Krankheit ist! Aber naja Ärzte. Ich finde aber zumindest nach Beurteilung der Internetseitensymptome, das ich eigentlich so gut wie alle Symptome habe, es aber von den Einschränkungen und den Schmerzen her irgendwie nicht richtig passt.
Was mir kurzzeitig Linderung verschafft, ist eine heiße Badewanne. Ich habe als Idee von mir mit der Einnahme von 400mg Magnesium plus Vitamine täglich angefangen. Nehme diese seit drei Wochen, ich merke eine merkliche Lockerung der Muskeln im Rücken während bzw. nach einer Massage ( hält für 1 – 1 1/2 Std. an). Dies tritt aber leider nicht in all den anderen Körperregionen auf.
Also suche ich immer noch verzweifelt nach Hilfe und einer Diagnose oder Idee. Mir fällt nichts mehr ein. Ich habe so gut wie alle Ärzte aus Eigeninitiative aufgesucht. Mir gehen die Ideen aus. Ich habe nun die Befürchtung, das diese Schmerzen nicht mehr weg gehen und sie nur noch stärker werden.
Kann mir einer von Euch helfen?
Liebe Grüße
Kris
PS: Tut mir leid das es ein so langer Text geworden ist.
Ergänzung: Ich bin weiblich, 25 Jahre
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