Hallo liebe Muskelkranke, liebe Mitleidende,
wer unter scheinbar unerklärlichem Muskelhartspann ohne Diagnose bzw. Fibromyalgie leidet, könnte ein zugrunde liegendes Kiefergelenksproblem haben, das sich nicht unbedingt am Kiefergelenk selber bemerkbar machen muss.
Das Kiefergelenk wird von der Kaufläche der Zähne getriggert. Stimmt die Kaufläche nicht, muss dies der Körper durch Muskelspannung kompensieren, um Vitalfunktionen wie Atmen, Kauen, Schlucken und die Körperstatik aufrecht zu erhalten. Allerdings ist das schmerzhaft, kann zu neuronalen Ausfällen und einer vielschichtigen Symptomatik wie Tinnitus, Gleichgewichts- oder Bewegungsproblemen führen.
Das Krankheitsbild nennt sich Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD, im Englischen auch TMJ oder TMD), und bezeichnet eine Dysfunktion von Kiefer und Schädel im neuromuskulären Zusammenhang. Veraltet sind die Bezeichnungen Myoarthropathie bzw. Costen-Syndrom nach dem Entdecker der Krankheit Dr. James B. Costen, der bereits in den 1930er Jahren feststellte, dass fehlende Kaufläche zu einem Absinken des Kiefergelenkkopfs in die hochsensibel mit Nerven durchzogene Gelenkgrube schwere Muskel- und Nervenprobleme mit sich bringen kann.
Falls dies seitens der hiesigen Forenleitung erlaubt sein sollte, möchte ich an dieser Stelle auf ein unabhängiges, nichtkommerzielles Patientenforum zu dem Thema CMD hinweisen:
http://cmd-userforum.forumprofi.de/
Ich bin dort Admin, dies soll keine Werbung sein, sondern nur ein Hinweis auf die Möglichkeit zum Austausch. Wer von hier Interesse hat und sich angesprochen bzw. betroffen fühlt, ist "drüben" sehr herzlich willkommen.
Mit herzlichen Grüßen
Insel
PS: Hier eine Kurzdefinition der Krankheit:
Und hier eine Symptomliste, mit der jede(r) Suchende checken kann, ob sie/er vielleicht selber betroffen ist:
wer unter scheinbar unerklärlichem Muskelhartspann ohne Diagnose bzw. Fibromyalgie leidet, könnte ein zugrunde liegendes Kiefergelenksproblem haben, das sich nicht unbedingt am Kiefergelenk selber bemerkbar machen muss.
Das Kiefergelenk wird von der Kaufläche der Zähne getriggert. Stimmt die Kaufläche nicht, muss dies der Körper durch Muskelspannung kompensieren, um Vitalfunktionen wie Atmen, Kauen, Schlucken und die Körperstatik aufrecht zu erhalten. Allerdings ist das schmerzhaft, kann zu neuronalen Ausfällen und einer vielschichtigen Symptomatik wie Tinnitus, Gleichgewichts- oder Bewegungsproblemen führen.
Das Krankheitsbild nennt sich Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD, im Englischen auch TMJ oder TMD), und bezeichnet eine Dysfunktion von Kiefer und Schädel im neuromuskulären Zusammenhang. Veraltet sind die Bezeichnungen Myoarthropathie bzw. Costen-Syndrom nach dem Entdecker der Krankheit Dr. James B. Costen, der bereits in den 1930er Jahren feststellte, dass fehlende Kaufläche zu einem Absinken des Kiefergelenkkopfs in die hochsensibel mit Nerven durchzogene Gelenkgrube schwere Muskel- und Nervenprobleme mit sich bringen kann.
Falls dies seitens der hiesigen Forenleitung erlaubt sein sollte, möchte ich an dieser Stelle auf ein unabhängiges, nichtkommerzielles Patientenforum zu dem Thema CMD hinweisen:
http://cmd-userforum.forumprofi.de/
Ich bin dort Admin, dies soll keine Werbung sein, sondern nur ein Hinweis auf die Möglichkeit zum Austausch. Wer von hier Interesse hat und sich angesprochen bzw. betroffen fühlt, ist "drüben" sehr herzlich willkommen.
Mit herzlichen Grüßen
Insel
PS: Hier eine Kurzdefinition der Krankheit:
Und hier eine Symptomliste, mit der jede(r) Suchende checken kann, ob sie/er vielleicht selber betroffen ist: