Urlaub

[Gast]

Leider ist es umgekehrt und auch Hausärzte verschreiben das massenhaft.

Aufgrund des Nebenwirkungsprofils, gerade zu Beginn der Einnahme eignet sich Lyrica nicht zum Reiseantritt.


Um eine Dauereinnahme geht es hier nicht sondern nur um die einmalige Einnahme.

Für die Dauereinnahme sind Benzos nicht zugelassen. Lyrica ist zwar dafür zugelassen, aber mit abhängig machenden Medis sollte man grundsätzlich vorsichtig sein.

Was ich sagen will, ist das man doch bereits nach der ersten einmaligen Einnahme, bereits auf den Geschmack gekommen ist.

Da nutzt es auch nichts Klaus, wenn du schreibst, aber nicht auf den Geschmack kommen, das kann nach hinten los gehen !!

[Gast]

Gerade die NW machen es ja viel weniger Suchtgefährdend. Das ist wie mti dem Alk, hätte Alk keine NW, hätten wir viel mehr Süchtige. Bei einem sonst fest im Leben stehenden Menschen ist das natürlich kein Thema, aber bei einem generell labilen Angsthasen ist halt schon ein Risiko da. Benzos sind natürlich zur Dauertherapie bei Epi und SMS zugelassen, nur nicht bei Angstkrankheiten. Aber die Leute die dauerhaft Benzos nehmen haben halt weniger Organschäden etc wie die, die dauerhaft Lyrica und co schlucken, Benzos sind halt kaum toxisch.

Merkst du denn nicht, das du dich lächerlich machst, oder was ist los mit dir ??

Selbst wenn sie zugelassen sind, sind Benzodiazepine bei Stiff-Man- Syndrom keinesfalls das Medikament der ersten Wahl. Und das ist so, das sagt dir einer der es wissen muß und weiß !!

Mir reicht es jetzt auch hier, noch einen schönen Abend

[KlausB]

Als Dauermedikation sind sie auch bei Epi nicht zugelassen. Die werden bei Epi auch nur zur Krisenintervention und in ganz seltenen Fällen bei Therapieresistenten Epileptikern auch Dauerhaft dann aber im Off-Label eingesetzt.

Zugelassen sind Benzos für eine Anwendung bis zu 4 Wochen im Rahmen von Krisenbewältigung.
Alles andere ist grundsätzlich Off-Label, also ohne Zulassung der Arzneimittelbehörde.

[letzte Frage]

Merkst du denn nicht, das du dich lächerlich machst, oder was ist los mit dir ??

Selbst wenn sie zugelassen sind, sind Benzodiazepine bei Stiff-Man- Syndrom keinesfalls das Medikament der ersten Wahl. Und das ist so, das sagt dir einer der es wissen muß und weiß !!

Mir reicht es jetzt auch hier, noch einen schönen Abend

Welches Medi bekommst du denn? Ich bekomme Benzos als Dauermedikamentation jetzt, weil bei mir nichts anderes geholfen hat, es gibt da nur noch Baclofen, das ist Medi erster Wahl, bei mir aber kontraindiziert. Gerade beim SMS ist es doch so, dass der psychische Effekt nachlässt, aber die Wirkung auf die Muskulatur bleibt. Natürlich gibts dann noch Immunsupressiver, aber diese sind dann nur gegen die Progression. THC ist vermutlich offlabel schon verfügbar, würde ich auch vor Benzos setzen. Aber ings finde ich Benzos nicht so schlimm, ich kenne einen Prof für Psychiatrie der meint, die einzigen Medis die wirklich was bringen, seiner Meinung nach, sind die Benzos und die haben im Vergleich zu den Neuroleptika kaum NW. Baclofen ist natürlich bei SMS ein gutes Medi, aber bei Angst gibts halt nur Lyrica und Benzos.

Womit du Recht hast ist, dass man immer auf den Geschmack kommt, da stimme ich dir zu. Deshalb würde ich Benzos auch nur dann als gerechtfertigt ansehen, wenn andererseits kein Leben ohne möglich ist oder die Lebensqualität massivst eingeschränkt ist. Ich kenne jemanden mit chronischer Angsterkrankung, der konnte 10 Jahre kein Fuß vor die Tür setzen, Benzos hat er immer abgelehnt, dann hat ihn ein Freund überzeugt und jetzt lebt er seit mehreren Jahren mit minimaler Dosis, er hat keine NW, muss die Dosis nicht steigern, geht arbeiten, hat Frau und Kind. Ohne würde er noch im Zimmer sitzen, arbeitslos usw. Solche Geschichten findet man viele. Es gibt nur leider halt auch viele, die sich mit Benzos zudröhnen wollen, aber das sind meist Leute die sonst halt beim Alk bleiben.

Wegen einer reinen Flugangst würde ich aber ehrlich gesagt eher was rein sedierendes nehmen, sowas wie Seroquel. Das löst zwar die Angst nicht massiv, aber man wird müde und pennt halt einfach ein, wenn man keine Angst hat. Ist wohl am besten. Nur das Adrenalin kann die Wirkung antagonisieren, muss man testen.

[Gast]

Als Dauermedikation sind sie auch bei Epi nicht zugelassen. Die werden bei Epi auch nur zur Krisenintervention und in ganz seltenen Fällen bei Therapieresistenten Epileptikern auch Dauerhaft dann aber im Off-Label eingesetzt.

Zugelassen sind Benzos für eine Anwendung bis zu 4 Wochen im Rahmen von Krisenbewältigung.
Alles andere ist grundsätzlich Off-Label, also ohne Zulassung der Arzneimittelbehörde.

Ja absolut korrekt, genau so ist es.

[letzte Frage]

Also ich bekomme jetzt Ritrovil und glaub es ist zu Dauerbehandlung zugelassen:

Die meisten Benzodiazepine sind grundsätzlich nicht zur Dauerbehandlung zugelassen. Ausnahmen bilden die antiepileptisch wirksamen Benzodiazepine, die bei entsprechender Indikationsstellung nicht selten lebenslang eingenommen werden müssen.

Müsste man nochmal nachlesen, da ich immer noch Diazepam bekomme, weiß ich das nicht. Allerdings versuche ich eh wieder auf ein Antiepileptikum umzusteigen, nur da muss man lange suchen, weil die meisten schwere NW haben und oft nicht gut helfen, zumindest bei mir nicht.

Aber ich recherchiere das jetzt nicht nach, der Neuro meinte das sie zugelassen sind, das muss jetzt auch nicht unbedingt stimmen. Ich meine im Wiki hab ichs aber auch mal igw gelesen.

Jedenfalls gibt es selbst Kinder die damit sehr gut fahren:

Dem kann ich widersprechen!

Frisium kann man sehr wohl zur Langzeittherapie einsetzen!
Ich kenne einige Kinder die es schon sehr lange bekommen!
Auch meine Tochter wurde vor einigen Wochen auf Frisium eingestellt.
Grad bei richtiger Grand mal Epi kann es sehr wirksam sein!

Sie bekommt täglich 7,5 mg .....was ja bei 20 kg Körpergewicht noch recht wenig ist.
Aber dadurch das sie gleichzeitig Diacomit bekommt wird dadurch die Wirkung im Körper verstärkt.

Nur wenn man es runterdoiert sollte man es langsam tun, wegen evtl. Entzugserscheinungen - ist also ähnlich wie beim Phenobarbital.

https://www.rehakids.de/phpBB2/ftopic68209.html

Benzos sind halt eine Sache für sich, entweder sie erleichtern das Leben erheblich, oder sie versauen es total. Epileptiker haben halt den Vorteil, dass sie sich nicht unbedingt zudröhnen wollen, ist immer eine Sache was man mit Medis erreichen will.

[Gast]

Tapentadol (Palexia) und das Dronabinol, mit dem Tapentadol hatte ich noch nie Schwierigkeiten, das nehme ich auch seit es in Deutschland die Zulassung bekommen hat.

Mit dem Dronabinol kann sich bei höherer Dosierung ich nehme 3x15mg das sind 3x18 Tropfen, mit der Zeit eine leichte Toleranz entwickeln, dann gehe ich mit der Dosierung langsam runter und gleichzeitig mit dem Tapentadol langsam nach oben. wenn ich mit dem THC ganz unten bin, bin ich mit dem Tapentadol bei zweimal 400mg (das entspricht dann in etwa 2x240mg Oxicodon dies nur als Beispiel)

Dann setzte ich mit dem THC, 4-6 Wochen aus je nachdem wie es mir geht.

Wenn ich das THC dann langsam und sachte wieder ansetzte gehe ich mit dem Tapentadol langsam wieder runter.

So lernt man es in der Schmerz Klinik .

Ob das mit allen Medikamenten so möglich ist kann ich dir nicht sagen weil ich es nicht weiß, mit Tapentadol und Dronabinol geht das, weil diese beiden Medikamente miteinander Harmonieren.


Zur Behandlung von SMS gibt es ganz kurz erklärt eine Blutwäsche, nicht zu vergleichen mit der Dialyse.
Das zu Beschreiben wird mir für Heute Abend zu viel, Sorry

[Gast]

Also ich bekomme jetzt Ritrovil und glaub es ist zu Dauerbehandlung zugelassen:

Die meisten Benzodiazepine sind grundsätzlich nicht zur Dauerbehandlung zugelassen. Ausnahmen bilden die antiepileptisch wirksamen Benzodiazepine, die bei entsprechender Indikationsstellung nicht selten lebenslang eingenommen werden müssen.

Müsste man nochmal nachlesen, da ich immer noch Diazepam bekomme, weiß ich das nicht. Allerdings versuche ich eh wieder auf ein Antiepileptikum umzusteigen, nur da muss man lange suchen, weil die meisten schwere NW haben und oft nicht gut helfen, zumindest bei mir nicht.

Aber ich recherchiere das jetzt nicht nach, der Neuro meinte das sie zugelassen sind, das muss jetzt auch nicht unbedingt stimmen. Ich meine im Wiki hab ichs aber auch mal igw gelesen.

Jedenfalls gibt es selbst Kinder die damit sehr gut fahren:

Dem kann ich widersprechen!

Frisium kann man sehr wohl zur Langzeittherapie einsetzen!
Ich kenne einige Kinder die es schon sehr lange bekommen!
Auch meine Tochter wurde vor einigen Wochen auf Frisium eingestellt.
Grad bei richtiger Grand mal Epi kann es sehr wirksam sein!

Sie bekommt täglich 7,5 mg .....was ja bei 20 kg Körpergewicht noch recht wenig ist.
Aber dadurch das sie gleichzeitig Diacomit bekommt wird dadurch die Wirkung im Körper verstärkt.

Nur wenn man es runterdoiert sollte man es langsam tun, wegen evtl. Entzugserscheinungen - ist also ähnlich wie beim Phenobarbital.

https://www.rehakids.de/phpBB2/ftopic68209.html

Benzos sind halt eine Sache für sich, entweder sie erleichtern das Leben erheblich, oder sie versauen es total. Epileptiker haben halt den Vorteil, dass sie sich nicht unbedingt zudröhnen wollen, ist immer eine Sache was man mit Medis erreichen will.

Was du deinem Körper deinem Organismus so alles zumutest ist für mich erschreckend.

Heist das Medikament nicht Rivotril und nicht Ritrovil, naja kann mich auch Irren ?

Wieviel mg nimmst du den von dem Medikament auf 24 Stunden ??

[KlausB]

Also ich bekomme jetzt Ritrovil und glaub es ist zu Dauerbehandlung zugelassen:

ist es nicht.
Einzig zulässige Daueranwendung, laut Zulassung, ist die Co-Anwendung bei Epilepsie, wenn andere Therapien nicht ausreichen oder versagen.


Ich habe noch für kein Benzo eine Zulassung zur Daueranwendung gefunden.

Die gibt es nur für ein paar für ganz begrenzte spezifische Anwendungen. Für Daueranwendung z.B. bei Angststörungen, Unruhezustände, Schlafstörungen oder als Muskelrelaxans etc. und den anderen Syndromen bei denen es häufig angewendet wird gibt es bei keinem Benzo eine Zulassung.


Benzos sind hochwirksame und unverzichtbare Medis für zeitlich eng begrenzte Krisenintervention. Aber für mehr auch nicht.

[letzte Frage]

Ja du schreibst ja jetzt wieder genau das adere, wie das, was du zuvor schriebst. Es ist eben doch zugelassen, wenn andere Medikamente nicht wirken oder kontraindiziert sind.

"Benzos sind hochwirksame und unverzichtbare Medis für zeitlich eng begrenzte Krisenintervention. Aber für mehr auch nicht."

Erzähl das mal der Mutter, deren Kind alle AE durch hatte (10 Grand Mal pro Tag!), keines geholfen hat und jetzt mit Benzos 10 Jahre anfallsfrei ist. Das Kind hätte ohne Benzos schon bleibende Hirnschäden oder gestorben. Dosis musste bislang nicht erhöht werden. Es sind auch keine NW vorhanden. Gibtn paar so Geschichten. Dann schau dir die NW der ganzen anderen AE an, massivst zT. Das Problem bei den Benzos ist halt leidern, dass sie oft die Wirkung verlieren, aber das ist nicht bei allen so. Wenn sie das nicht tun und man nicht unendlich raufgehen muss, dann sind sie sehr NW frei. Sie machen abhängig ja, aber das machen sehr viele Medis.

@Konrad, ich nehme nur Diaz zurzeit und das auch nur deshalb, weil ich ohne diesen so starke Atemmuskelkrämpfe bekomme, dass sich die Lippen blau färben ... ohne gehts aktuell einfach nicht. Wenn man ein AE findet, das wirkt, wirds wohl umgestellt. Jetzt soll aber eh von Diaz auf das Ritrovil umgestellt. Naja. Psychisch merke ich gar nichts von dem Zeug, aber die Krämpfe sind weg. Aber die sind mom mein geringeres Problem, der letzte Arzt vermutete ne Autoimmunkrankheit oder vielleicht was onkiologisches. Naja, die MNE scheine ich zu haben, wohl sekundär, und die Lipodystrophie wurde auch für wahrscheinlich gehalten. Da soll ich wieder zu Spezialisten bla bla bla.

[letzte Frage]

Im übrigen hatte ich zB unter Baclofen oder Seradulut usw massive NW, Benzos 0, AB vertrag ich auch kaum, die AE auch nur bedingt.

[KlausB]

Ja du schreibst ja jetzt wieder genau das adere, wie das, was du zuvor schriebst. Es ist eben doch zugelassen, wenn andere Medikamente nicht wirken oder kontraindiziert sind.

Das gilt aber nur für einige und nur bei ganz, ganz wenigen Erkrankungen,
Das mit dem von Dir erwähnten Kind gehört dazu.


Dein Fall ganz sicher nicht. Es sei denn, dass Du hier nicht richtige oder nicht die entscheidenden Tatsachen preisgibst.
Andererseits ist es ein langer Weg für Abhängige das eigene Suchtverhalten zu reflektieren.

Ich hab doch die ganze Zeit nichts anderes geschrieben.

[letzte Frage]

Von Benzos werde ich ganz sicher nicht abhängig, bin ich auch nicht von Opis geworden und die sind ne ganz andere Hausnummer wie Benzos... Benzos sind ja nichts tolles, sie lösen nur ein bisschen die Angst. Fertig. Davon wird ja keiner, der nicht chronisch Angstpatient ist, abhängig.

[Gast]

Von Benzos werde ich ganz sicher nicht abhängig, bin ich auch nicht von Opis geworden und die sind ne ganz andere Hausnummer wie Benzos... Benzos sind ja nichts tolles, sie lösen nur ein bisschen die Angst. Fertig. Davon wird ja keiner, der nicht chronisch Angstpatient ist, abhängig.

Da wären wir bei deiner Diagnose, wahnhafte Störung!! Die ja der Arzt wie du Behauptest widerrufen hat, ich glaube es nicht !!

[Gast]

Ja du schreibst ja jetzt wieder genau das adere, wie das, was du zuvor schriebst. Es ist eben doch zugelassen, wenn andere Medikamente nicht wirken oder kontraindiziert sind.

"Benzos sind hochwirksame und unverzichtbare Medis für zeitlich eng begrenzte Krisenintervention. Aber für mehr auch nicht."

Erzähl das mal der Mutter, deren Kind alle AE durch hatte (10 Grand Mal pro Tag!), keines geholfen hat und jetzt mit Benzos 10 Jahre anfallsfrei ist. Das Kind hätte ohne Benzos schon bleibende Hirnschäden oder gestorben. Dosis musste bislang nicht erhöht werden. Es sind auch keine NW vorhanden. Gibtn paar so Geschichten. Dann schau dir die NW der ganzen anderen AE an, massivst zT. Das Problem bei den Benzos ist halt leidern, dass sie oft die Wirkung verlieren, aber das ist nicht bei allen so. Wenn sie das nicht tun und man nicht unendlich raufgehen muss, dann sind sie sehr NW frei. Sie machen abhängig ja, aber das machen sehr viele Medis.

@Konrad, ich nehme nur Diaz zurzeit und das auch nur deshalb, weil ich ohne diesen so starke Atemmuskelkrämpfe bekomme, dass sich die Lippen blau färben ... ohne gehts aktuell einfach nicht. Wenn man ein AE findet, das wirkt, wirds wohl umgestellt. Jetzt soll aber eh von Diaz auf das Ritrovil umgestellt. Naja. Psychisch merke ich gar nichts von dem Zeug, aber die Krämpfe sind weg. Aber die sind mom mein geringeres Problem, der letzte Arzt vermutete ne Autoimmunkrankheit oder vielleicht was onkiologisches. Naja, die MNE scheine ich zu haben, wohl sekundär, und die Lipodystrophie wurde auch für wahrscheinlich gehalten. Da soll ich wieder zu Spezialisten bla bla bla.

Diazepam wird doch vorrangig in der Akuttherapie eingesetzt und das maximal 4-6 Wochen, Klaus hat es doch sehr deutlich und verständlich in seinem Beitrag beschrieben.

Deine Atemmuskelkrämpfe, fühlen die sich wie zugeschnürt an ? Ist das ein einengendes Gefühl ? Das kannst du doch sicher Beschreiben !!

Warum Antwortest du den nicht auf meine Fragen ??

Dieses Kind, bekommt das Benzodiazepin auch mit aller höchster Wahrscheinlichkeit als CO-Medikament, weißt du was unter einem CO-Medikament zu verstehen ist ?

Ich denke auch das bei deiner Medikamenten Einstellung alles schief läuft was nur schief laufen kann !!

Ich habe dir schon mal vor längerem, in Private Nachrichten geschrieben wie es richtig gemacht wird, in einer Klinik !