Liebe Forum-Leser,
ich bin w/52J. und seit fast 5 Jahren auf Diagnosesuche. Das, was ich von Anfang an geahnt habe, hat sich bestätigt!
Vor über 5 Jahren war ich sehr sportlich, hatte aber aufgrund beidseitiger Beinschwäche (gefühlt Knie abwärts) keine Kraft mehr dafür. Es folgten Kribbeln in den Fußsohlen und später (bis heute) sichtbare Bewegungen der Muskelstränge in den Sohlen. Das dazu.
Ich war 3x stationär in der Charité, 1x im Asklepios Krankenhaus in Brandenburg, hatte 2x eine Lumbalpunktion, 1x eine Muskelbiopsie (vor 1,9 Jahren - Oberschenkel, diverse EMGs, EEGs, Laktattests, MRTs, CDs, Blutuntersuchungen (von A-Z) etc. also das volle Untersuchungsprogramm, aber niemand findet die Ursache meiner Erkrankung. Mittlerweile hat die Muskelambulanz der Charité auch erkannt, dass ich ein gesundheitliches Problem habe (was nicht auf psychosomatische Erkrankung zurückzuführen ist), aber ich bin weiter im freien Fall, weil keiner richtig weiß was Sache ist. Und wenn man keine Diagnose hat, hat man ja auch keinen Ansprechpartner, der einen betreut. Meine Neurologin, zu der ich immer gehe, um mir eine Krankschreibung abzuholen, erklärt mir ja auch solche Dinge wie: "Dass die Muskeln in den Händen zurückgehen, weil ich ja keinen Sport mehr mache" usw.
Die Muskeln am kompletten Körper gehen weg, ich spüre sogar das Vibrieren in den Sohlen dauerhaft, meine Wegstrecken werden immer kürzer, weil ich Beinschwäche spüre und am Abend meine Beine innerlich extrem in Bewegung sind und schmerzen. Ebenfalls merke und sehe ich den Muskelabbau im Rumpf (Rücken tut öfters weh). Ich sehe immer eingefallener, dünner aus, obwohl ich kein Gewicht verliere. Meine Gesichtsmuskulatur erschlafft, mein Zungenrand rechts ist verändert und meine Logopädin spürt phasenweise eine kraftlosere Zunge.
ALS ist laut Charité definitiv ausgeschlossen.
Ich löse mich regelrecht innerlich auf. Meine EU-Rente steht kurz vor der Bewilligung. Ich lenke mich täglich mit kleinen Dingen ab, was mir immer schwerer fällt, weil ich spüre, wo meine Reise hingeht und ich weiter im freien Fall bin.
Der Rentengutachter, bei dem ich letzte Woche war (Neurologe) konnte es gar nicht fassen, als ich ihm meine Füße gezeigt habe...
Ich bin körperlich und psychisch im Arsch. Oft weiß ich nicht mehr weiter - bekomme auch psychologische Betreuung.
Hat jemand noch eine Idee? Und bitte keine Hypochonder- oder psychosomatische Erkrankung- Vorschläge.
ich bin w/52J. und seit fast 5 Jahren auf Diagnosesuche. Das, was ich von Anfang an geahnt habe, hat sich bestätigt!
Vor über 5 Jahren war ich sehr sportlich, hatte aber aufgrund beidseitiger Beinschwäche (gefühlt Knie abwärts) keine Kraft mehr dafür. Es folgten Kribbeln in den Fußsohlen und später (bis heute) sichtbare Bewegungen der Muskelstränge in den Sohlen. Das dazu.
Ich war 3x stationär in der Charité, 1x im Asklepios Krankenhaus in Brandenburg, hatte 2x eine Lumbalpunktion, 1x eine Muskelbiopsie (vor 1,9 Jahren - Oberschenkel, diverse EMGs, EEGs, Laktattests, MRTs, CDs, Blutuntersuchungen (von A-Z) etc. also das volle Untersuchungsprogramm, aber niemand findet die Ursache meiner Erkrankung. Mittlerweile hat die Muskelambulanz der Charité auch erkannt, dass ich ein gesundheitliches Problem habe (was nicht auf psychosomatische Erkrankung zurückzuführen ist), aber ich bin weiter im freien Fall, weil keiner richtig weiß was Sache ist. Und wenn man keine Diagnose hat, hat man ja auch keinen Ansprechpartner, der einen betreut. Meine Neurologin, zu der ich immer gehe, um mir eine Krankschreibung abzuholen, erklärt mir ja auch solche Dinge wie: "Dass die Muskeln in den Händen zurückgehen, weil ich ja keinen Sport mehr mache" usw.
Die Muskeln am kompletten Körper gehen weg, ich spüre sogar das Vibrieren in den Sohlen dauerhaft, meine Wegstrecken werden immer kürzer, weil ich Beinschwäche spüre und am Abend meine Beine innerlich extrem in Bewegung sind und schmerzen. Ebenfalls merke und sehe ich den Muskelabbau im Rumpf (Rücken tut öfters weh). Ich sehe immer eingefallener, dünner aus, obwohl ich kein Gewicht verliere. Meine Gesichtsmuskulatur erschlafft, mein Zungenrand rechts ist verändert und meine Logopädin spürt phasenweise eine kraftlosere Zunge.
ALS ist laut Charité definitiv ausgeschlossen.
Ich löse mich regelrecht innerlich auf. Meine EU-Rente steht kurz vor der Bewilligung. Ich lenke mich täglich mit kleinen Dingen ab, was mir immer schwerer fällt, weil ich spüre, wo meine Reise hingeht und ich weiter im freien Fall bin.
Der Rentengutachter, bei dem ich letzte Woche war (Neurologe) konnte es gar nicht fassen, als ich ihm meine Füße gezeigt habe...
Ich bin körperlich und psychisch im Arsch. Oft weiß ich nicht mehr weiter - bekomme auch psychologische Betreuung.
Hat jemand noch eine Idee? Und bitte keine Hypochonder- oder psychosomatische Erkrankung- Vorschläge.
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