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Ermüdungsfraktur bei Mueksldystrophie

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    Ermüdungsfraktur bei Mueksldystrophie

    Hallo, bei mir wurde nach einem 6-wöchigen Arztmarathon ein Ermüdungsbruch am untersten Ende des Schienbeins festgestellt.

    Meine Muskelerkrankung nennt sich "Central-core disease" und ist eine Dystrophie.

    Ich hab mich ja in Sachen Ermüdungsfraktur schon im Internet schlau gemacht, ich weiß, das sowas ganz normale, ganz gesunde Menschen treffen kann, mich würde aber interessieren, ob vielleicht auch die Muskelerkrankung noch etwas "dazu beigetragen" hat bzw. haben könnte.

    Blöderweise ist die Fraktur natürlich an meinem "guten", starken Bein und nun bin ich zu 4 Wochen NICHTBELASTEN verdonnert worden.
    Auf Ruhigstellung im Gips hat man aufgrund der Muskeldiagnose verzichtet (zum Glück)!
    Ich hüpfe hier nun mehr schlecht als recht auf Krücken durch die Wohnung, meine Oberarme sind ja auch nix gewohnt und meckern dementsprechend auch schon (nach 5 Tagen !!!!)
    Ich schaff es natürlich auch nicht ganz zu entlasten - muss immer mal wieder mit der Fußspitze auftippen um nicht umzufallen...

    Meine Frage also, hat jemand schon mal was von solchen Frakturen bei Muskeldystrophie gehört oder ist es wirklich einfach nur ein Zufall das mich eine sogenanne "Marschfraktur" getroffen hat (ich laufe zwar viel, aber nie lange am Stück !!)

    Gruß Sanne68

    #2
    Hallo Sanne,

    ich denke, Muskelerkrankungen begünstigen nur indirekt Knochenbrüche. Durch vermehrte Bewegungseinschränkung wandelt sich auch das Skelett um. Die Knochen können dabei ihre Dichte etwas verlieren und anfälliger für Brüche werden. Jedoch ist immer zu bedenken, nicht alles hat mit der Grunderkrankung zu tun. Ein Knochen kann brechen, weil er unter normalen Umständen auch gebrochen wäre. Ich glaube, es wären sehr umfangreiche Untersuchungen nötig, um die Ursache deines Knochenbruchs genau benennen zu können. Spekulieren kann man dagegegen sehr viel.
    Was sagt Dir denn dein Gefühl?

    Liebe Grüße
    Guido

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      #3
      Hallo Guido,

      danke für deinen Beitrag - mein Gefühl sagt mir eigentlich auch, dass es wohl eher Zufall ist, dass sowas passiert.
      Ich laufe immerhin seit 38 Jahren durch diese Welt und dies ist die 1. Fraktur in meinem Leben.
      Hätte ich einen Sturz hinter mir oder ein sonstiges Trauma, dann würde mich das ja auch nicht wundern, allerdings eine solche Ermüdungsfraktur ist eben doch ein wenig anders... aber egal, ich warte jetzt geduldig (noch 3 Wochen) bis der Knochen hoffentlich wieder heil ist und werde dann noch eine Knochendichtemessung machen lassen (damit ich das Gefühl habe alles gemacht zu haben was mal ebene schnell möglich ist) und dann gehts ans AUFTRAINIEREN und wieder auf beiden Füßen durchs Leben gehen!

      Viele Grüße von

      Sanne68

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