hallo!
also, das schockt mich ziemlich, mit dem muskertraining...und zeigt mir wie in den letzten tagen soweiso schon, dass ich noch weit davon entfernt bin, mich damit abzufinden und zu akzeptiern...ich war auch bislang eher ein bewegungsmensch, habe viele meiner probleme immer eher mit auspowern "gelöst", zumindest die psychischen spannnungen, die durch multiple traumatisierungen in meiner kindheit immer wiede hochkommen..ich weiss nun echt nicht mehr, wie ich z.B. damit umgehen soll. zudem wohne ich auf einem dorf und bin immer! mit dem fahrrad unterwegs, habe nie ein auto besessen und werde das nun auch nicht merh können. ich habe nie in einer partnerschaft gelebt und auch keine verwandten. freunde habe ich, aber die können und sollen mir ja auch nur begrenzt "helfen", denn ich will sie auch noch länger als freunde behalten udn durch die nun1,5 jahre andauernde krise habe ich viele verloren, unter anderem auch meine mitbewohnerin. hier wohnen wird nicht mehr lange gehen, aber die wohnung war zumindest billig. leider auhc extrem kalt und dunkel und nicht so sehr zum "wohnen", doch nun werde ich mehr zeit drinnen sein. zuvor hatte ich ökologische landwirtschaft studiert, vor 1,5 jahren abgeschlossen ohne berufsausbildung und durhc die herzmuskelentzündung zu beginn der krankheit eben auhc noch nicht gearbeitet. in meinem bveruf werde ich das auhc nicht mehr. ich fühle mich tatsächlich überfordert. morgen kommt der medizinische dienst zu einem hausbesuch, ich habe angst. in ein pflegeheim möchte ich auf gar keinen fall. bewegen kann ich mich zeitweise noch ganz gut (mit viel cortison..) zeitweise nicht. ich fühle mich die meiste zeit extrem einsam, kenne hier im dorf auch niemand, und das, obwohl ich immer schon eher ein einzelgänger war (zumnidest aus freien stücken, nun nicht mal mehr das). das herz ist betroffen, ich habe immer öfter aussetzer, bradykardien, die angst machen und vor allem nachts sind und mich dann nicht schlafen lassen. gibt es denn niemanden, den ihr kennt, bei dem sich die erkrankung zurückgebildet oder zumindest gebessert hat? so kann, so will ich nicht leben, nicht in der kälte, der einsamkeit und mit diesen stimmungen, in die ich immer öfter schneller komme.ich fürchte, meine beiträge sind nicht eben aufbauend, das tut mir leid. liebe grüße an euch tapfere! sondra
also, das schockt mich ziemlich, mit dem muskertraining...und zeigt mir wie in den letzten tagen soweiso schon, dass ich noch weit davon entfernt bin, mich damit abzufinden und zu akzeptiern...ich war auch bislang eher ein bewegungsmensch, habe viele meiner probleme immer eher mit auspowern "gelöst", zumindest die psychischen spannnungen, die durch multiple traumatisierungen in meiner kindheit immer wiede hochkommen..ich weiss nun echt nicht mehr, wie ich z.B. damit umgehen soll. zudem wohne ich auf einem dorf und bin immer! mit dem fahrrad unterwegs, habe nie ein auto besessen und werde das nun auch nicht merh können. ich habe nie in einer partnerschaft gelebt und auch keine verwandten. freunde habe ich, aber die können und sollen mir ja auch nur begrenzt "helfen", denn ich will sie auch noch länger als freunde behalten udn durch die nun1,5 jahre andauernde krise habe ich viele verloren, unter anderem auch meine mitbewohnerin. hier wohnen wird nicht mehr lange gehen, aber die wohnung war zumindest billig. leider auhc extrem kalt und dunkel und nicht so sehr zum "wohnen", doch nun werde ich mehr zeit drinnen sein. zuvor hatte ich ökologische landwirtschaft studiert, vor 1,5 jahren abgeschlossen ohne berufsausbildung und durhc die herzmuskelentzündung zu beginn der krankheit eben auhc noch nicht gearbeitet. in meinem bveruf werde ich das auhc nicht mehr. ich fühle mich tatsächlich überfordert. morgen kommt der medizinische dienst zu einem hausbesuch, ich habe angst. in ein pflegeheim möchte ich auf gar keinen fall. bewegen kann ich mich zeitweise noch ganz gut (mit viel cortison..) zeitweise nicht. ich fühle mich die meiste zeit extrem einsam, kenne hier im dorf auch niemand, und das, obwohl ich immer schon eher ein einzelgänger war (zumnidest aus freien stücken, nun nicht mal mehr das). das herz ist betroffen, ich habe immer öfter aussetzer, bradykardien, die angst machen und vor allem nachts sind und mich dann nicht schlafen lassen. gibt es denn niemanden, den ihr kennt, bei dem sich die erkrankung zurückgebildet oder zumindest gebessert hat? so kann, so will ich nicht leben, nicht in der kälte, der einsamkeit und mit diesen stimmungen, in die ich immer öfter schneller komme.ich fürchte, meine beiträge sind nicht eben aufbauend, das tut mir leid. liebe grüße an euch tapfere! sondra