Als Hochrisiko-Patientin, die wegen der Ansteckungsgefahr durch das Virus unfreiwillig zu Hause bleiben muss, habe ich mehr Zeit, mich mit den Ursachen und Versäumnisse der Corona-Virus-Pandemie zu beschäftigen.
Hinsichtlich der Versäumnisse möchte ich auf die letzten Sendung von "Frontal21" hinweisen. Hier ist der Beitrag zu finden:
https://www.zdf.de/politik/frontal-2...sorge-100.html
Titel: Versäumte Pandemie-Vorsorge
Zusammengefasst wurde von Frontal21 auf die Warnung des Robert-Koch-Instituts an die Bundesregierung aus dem Jahr 2013 hingewiesen, in der das RKI vor genau der jetzigen Pandemie damals bereits gewarnt hatte.
ZItat:
Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte dem Parlament damals einen "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012" vorgelegt. Darin war im Detail das Szenario "außergewöhnliches Seuchengeschehen" beschrieben worden - ausgelöst durch eine "von Asien ausgehende weltweite Verbreitung" eines "Coronavirus ('novel Coronavirus')". Prognosen zu Vorsorgungsengpässen
In der Bundestagsdrucksache 17/12051 heißt es dazu: "Das Besondere an diesem Ereignis ist", dass es die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Ausmaß betreffe und "über einen Zeitraum von drei Jahren mit voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen" zu rechnen sei.
Prognosen macht die RKI-Analyse auch zu möglichen Versorgungsengpässen für "Arzneimittel, Medizinprodukte, persönliche Schutzausrüstungen und Desinfektionsmittel". Wörtlich heißt es dazu: Weil „die Industrie die Nachfrage jedoch nicht mehr vollständig bedienen kann, entstehen EngpäDas Robert Koch-Institut (RKI) hatte dem Parlament damals einen "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012" vorgelegt. Darin war im Detail das Szenario "außergewöhnliches Seuchesse". Angesichts dieser deutlichen Warnungen vor bereits sieben Jahren werfen Kritiker der Bundesregierung vor, sie hätte zu wenig für den vorbeugenden Bevölkerungsschutz getan.
Es wäre von 2013 bis heute genug Zeit geblieben, alle nötigen Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen. Genügend Personal auszubilden, genügend Materialien und Geräte zu beschaffen, und, und, und. Stattdessen hat man das Gesundheitssystem nahezu kaputt gespart.
Viele der jetzigen Maßnahmen und Einschränkungen wären dann nicht nötig. Viele Infektionen hätten verhindert werden können, wenn genügend Schutzmaterialen vorhanden wären.
Wie wir aber alle wissen, wurde keinerlei Vorsorge seitens der Regierung getroffen.
Denn wenn schon zu Beginn einer solchen Infektionswelle der Mundschutz bzw. die Masken, die Desinfektionsmittel, die Schutzkleidung, etc. ausgehen, hat man nicht vorgesorgt.
Wir haben dies einer Regierung zu verdanken, die geschlafen hat.
In diesem Zusammenhang fällt mir das vom Virologen Alexander Kekule verwendete Wort "Dornröschenschlaf" wieder ein, das dieser in Bezug auf das Verhalten der Regierung wiederholt verwendet hat.
Dass darüber hinaus auch seit Januar noch vieles versäumt wurde, kommt hinzu:
Im Kreis Heinsberg, dem wohl mit Abstand am stärksten betroffenen Landkreis, waren Karnevalsveranstaltungen der Grund, weshalb es dort sooo viele Infektionen gibt. Kekule hat damals zu Recht kritisiert, dass man in D noch Veranstaltungen erlaubt, die in anderen Ländern bereits nicht mehr erlaubt waren.
Man wußte im Januar bereits, was auf uns zukommt und hat dennoch erst sehr spät reagiert.
Ich bin sehr wütend auf das Verhalten unserer Politiker. Wozu werden diese gewählt, wenn sie ihren "Job" so miserabel machen?
Wer nun einwendet, dass es in anderen Ländern noch schlechter ist, der sollte sich überlegen, ob man nur deshalb ein schlechtes Gesundheitssystem (also das der BRD) nicht kritisieren sollte, nur weil es noch schlechtere gibt?
Hinsichtlich der Versäumnisse möchte ich auf die letzten Sendung von "Frontal21" hinweisen. Hier ist der Beitrag zu finden:
https://www.zdf.de/politik/frontal-2...sorge-100.html
Titel: Versäumte Pandemie-Vorsorge
Zusammengefasst wurde von Frontal21 auf die Warnung des Robert-Koch-Instituts an die Bundesregierung aus dem Jahr 2013 hingewiesen, in der das RKI vor genau der jetzigen Pandemie damals bereits gewarnt hatte.
ZItat:
Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte dem Parlament damals einen "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012" vorgelegt. Darin war im Detail das Szenario "außergewöhnliches Seuchengeschehen" beschrieben worden - ausgelöst durch eine "von Asien ausgehende weltweite Verbreitung" eines "Coronavirus ('novel Coronavirus')". Prognosen zu Vorsorgungsengpässen
In der Bundestagsdrucksache 17/12051 heißt es dazu: "Das Besondere an diesem Ereignis ist", dass es die gesamte Fläche Deutschlands und alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Ausmaß betreffe und "über einen Zeitraum von drei Jahren mit voneinander getrennten Wellen mit immens hohen Opferzahlen und gravierenden Auswirkungen" zu rechnen sei.
Prognosen macht die RKI-Analyse auch zu möglichen Versorgungsengpässen für "Arzneimittel, Medizinprodukte, persönliche Schutzausrüstungen und Desinfektionsmittel". Wörtlich heißt es dazu: Weil „die Industrie die Nachfrage jedoch nicht mehr vollständig bedienen kann, entstehen EngpäDas Robert Koch-Institut (RKI) hatte dem Parlament damals einen "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012" vorgelegt. Darin war im Detail das Szenario "außergewöhnliches Seuchesse". Angesichts dieser deutlichen Warnungen vor bereits sieben Jahren werfen Kritiker der Bundesregierung vor, sie hätte zu wenig für den vorbeugenden Bevölkerungsschutz getan.
Es wäre von 2013 bis heute genug Zeit geblieben, alle nötigen Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen. Genügend Personal auszubilden, genügend Materialien und Geräte zu beschaffen, und, und, und. Stattdessen hat man das Gesundheitssystem nahezu kaputt gespart.
Viele der jetzigen Maßnahmen und Einschränkungen wären dann nicht nötig. Viele Infektionen hätten verhindert werden können, wenn genügend Schutzmaterialen vorhanden wären.
Wie wir aber alle wissen, wurde keinerlei Vorsorge seitens der Regierung getroffen.
Denn wenn schon zu Beginn einer solchen Infektionswelle der Mundschutz bzw. die Masken, die Desinfektionsmittel, die Schutzkleidung, etc. ausgehen, hat man nicht vorgesorgt.
Wir haben dies einer Regierung zu verdanken, die geschlafen hat.
In diesem Zusammenhang fällt mir das vom Virologen Alexander Kekule verwendete Wort "Dornröschenschlaf" wieder ein, das dieser in Bezug auf das Verhalten der Regierung wiederholt verwendet hat.
Dass darüber hinaus auch seit Januar noch vieles versäumt wurde, kommt hinzu:
Im Kreis Heinsberg, dem wohl mit Abstand am stärksten betroffenen Landkreis, waren Karnevalsveranstaltungen der Grund, weshalb es dort sooo viele Infektionen gibt. Kekule hat damals zu Recht kritisiert, dass man in D noch Veranstaltungen erlaubt, die in anderen Ländern bereits nicht mehr erlaubt waren.
Man wußte im Januar bereits, was auf uns zukommt und hat dennoch erst sehr spät reagiert.
Ich bin sehr wütend auf das Verhalten unserer Politiker. Wozu werden diese gewählt, wenn sie ihren "Job" so miserabel machen?
Wer nun einwendet, dass es in anderen Ländern noch schlechter ist, der sollte sich überlegen, ob man nur deshalb ein schlechtes Gesundheitssystem (also das der BRD) nicht kritisieren sollte, nur weil es noch schlechtere gibt?
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