Hallo zusammen.
Ich bin Markus, 27 Jahre alt, und bei mir wurde vor ca. 10 Jahren SMA Kugelberg-Welander diagnostiziert. Auch wenn es sich dabei um eine mildere Form der Muskelerkrankung drhet, so hat sie doch weitreichenden Einfluss auf mein Leben genommen.
Dabei geht es nicht nur um die großen und kleinen körperlichen Herausforderungen im Alltag, es geht auch um mich, darum was ich mir und anderen Menschen wert bin.
Ich bekomme von Menschen, die mir sehr nahe stehen (Eltern, Freunde), oft gesagt, dass ich mich selbst wie eine "Person zweiter Klasse" behandeln würde.
Ich stehe mir damit oft selbst im Weg: bin passiv, warte darauf, auf die Aktionen anderer reagieren zu können und habe oft ein recht großes Sicherheitsbedürfnis - vor allem in Beziehungen zu anderen.
Ich wehre mich gegen die Krankheit, bekämpfe sie, habe sie aber wohl noch nicht als einen Teil von mir angenommen, ihr noch nicht den alltäglich Platz in meinem Kopf eingeräumt, den sie sich aber schon lange genommen hat.
So verpufft viel meiner Energie im Nichts.
Aber viel mehr als die Krankheit zu bekämpfen, sollte es wohl mein Ziel sein herauszufinden, wer ich bin MIT dieser Krankheit.
Sehr philosophisch.
Ich bin gerade in einer Beziehung zu einer Frau, die ich sehr liebe. Aber genau die Fragen danach, wer ich in dieser Beziehung bin, habe ich noch nicht beantwortet. Ich reagiere auf sie und das ist keine Basis für einen richtige Partneschaft. Und so droht nun eben diese Beziehung an eben dieser Frage vielleicht zu zerbrechen. Das kann ich nicht zulassen.
Ich bin auf der Suche nach Antworten und Erfahrungen, wie Ihr mit Euren Krankehiten umgeht, wie Ihr sie akzeptiert hat oder was Euch dabei geholfen hat, sie zu akzeptieren.
Habt Ihr Euch schon ähnliche Fragen gestellt und durch welchen Prozess seid Ihr dabei gegangen?
Bitte meldet Euch bei mir!
Vielen lieben Dank schon im Voraus.
Beste Grüße.
Markus
Ich bin Markus, 27 Jahre alt, und bei mir wurde vor ca. 10 Jahren SMA Kugelberg-Welander diagnostiziert. Auch wenn es sich dabei um eine mildere Form der Muskelerkrankung drhet, so hat sie doch weitreichenden Einfluss auf mein Leben genommen.
Dabei geht es nicht nur um die großen und kleinen körperlichen Herausforderungen im Alltag, es geht auch um mich, darum was ich mir und anderen Menschen wert bin.
Ich bekomme von Menschen, die mir sehr nahe stehen (Eltern, Freunde), oft gesagt, dass ich mich selbst wie eine "Person zweiter Klasse" behandeln würde.
Ich stehe mir damit oft selbst im Weg: bin passiv, warte darauf, auf die Aktionen anderer reagieren zu können und habe oft ein recht großes Sicherheitsbedürfnis - vor allem in Beziehungen zu anderen.
Ich wehre mich gegen die Krankheit, bekämpfe sie, habe sie aber wohl noch nicht als einen Teil von mir angenommen, ihr noch nicht den alltäglich Platz in meinem Kopf eingeräumt, den sie sich aber schon lange genommen hat.
So verpufft viel meiner Energie im Nichts.
Aber viel mehr als die Krankheit zu bekämpfen, sollte es wohl mein Ziel sein herauszufinden, wer ich bin MIT dieser Krankheit.
Sehr philosophisch.
Ich bin gerade in einer Beziehung zu einer Frau, die ich sehr liebe. Aber genau die Fragen danach, wer ich in dieser Beziehung bin, habe ich noch nicht beantwortet. Ich reagiere auf sie und das ist keine Basis für einen richtige Partneschaft. Und so droht nun eben diese Beziehung an eben dieser Frage vielleicht zu zerbrechen. Das kann ich nicht zulassen.
Ich bin auf der Suche nach Antworten und Erfahrungen, wie Ihr mit Euren Krankehiten umgeht, wie Ihr sie akzeptiert hat oder was Euch dabei geholfen hat, sie zu akzeptieren.
Habt Ihr Euch schon ähnliche Fragen gestellt und durch welchen Prozess seid Ihr dabei gegangen?
Bitte meldet Euch bei mir!
Vielen lieben Dank schon im Voraus.
Beste Grüße.
Markus
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