Ich muss mir jetzt einfach mal den Kummer von der Seele reden, weil heute mal wieder so ein Tag ist, an dem ich nicht weiß, wie ich weiterhin klar komme und wie lange noch...
Da meine Muskelschmerzen, -Kater und -Krämpfe so wahnsinnig schnell in den letzten Wochen zugenommen haben und ich meinen Termin beim Neurologen aber erst in drei Wochen habe, bin ich heute abend aus Verzweiflung zu meinem HA gegangen.
Mein Orthopäde verweigert mir, seit ich im Juni in der Schmerzklinik war, jegliche ärztliche Unterstützung. Das heißt, ich bekomme von ihm keine schmerzlindernden und muskelaufbauenden Therapieen mehr verordnet, da ich angeblich eine Erkrankung der Muskeln habe....
Eigentlich bin ich ein Kämpfer und sehe alles erstmal positiv. Auch habe ich über die Jahre hinweg festgestellt, dass ich als Patient, nur mein eigener und bester Therapeut sein kann.
Lange Zeit hat es auch gut funktioniert, aber jetzt geht irgendwie alles nach Hinten los. Egal, was ich ausprobiere, mir an Möglichkeiten der Hilfen über das Forum oder I-Net allgemein heraussuche. Nichts hilft! Mein Körper baut immer mehr ab und ich kann nur hilflos zuschauen.
Nun ja, mein HA sah mich nur an und meinte: "Sie sind ja schon wieder dünner geworden..... wenn das so weitergeht, leben Sie nicht mehr lange, da Ihr Körper bald in einem Zustand ist, in dem er sich gegen äußere Einflüsse nicht mehr wehren kann...."
Gewichtsmäßig nehme ich zwar schon länger nicht mehr ab (positiv), aber halt auch nicht zu, obwohl ich mittlerweile bewusst reine Extra-Kalorienbomen zu mir nehme. Eigentlich dürfte in meinem Blut nur noch Fett fließen...
Er hat auf mich eingeredet, ich solle schnellstmöglich in eine Spezialklinik (Uni), damit man endlich genau feststellen kann, WAS bei mir körperlich nicht richtig funktioniert.
Auch hält er es nicht für Ratsam, erst den Termin beim Neurologen abzuwarten...
Ob es bei mir "nur" ein EDS sein könnte, bezweifelt er. Fakt ist, das meine Muskulatur, meine Kraft, aber auch meine Beweglichkeit (bis auf die kleinen Gelenke) innerhalb kürzester Zeit rapide abgenommen haben. Das plötzliche Zittern und überall mal Muskelzuckungen, Weggsacken der Knie oder "Stolpern", weil ich von jetzt auf gleich meine Füße nicht mehr richtig anheben kann, sehe ich selber noch nicht mal als Schlimm an. Sehr störend ist für mich aber das Zittern in der (mittlerweile) gesamten Gesichtsmuskulatur wenn ich vor einer Gruppe lauter als normal Reden muss (meine Zunge stolpert dann auch irgendwie)...
Ich war über die letzten (fast) dreißig Jahren, bei so vielen Fachärzten und in (Uni) Kliniken und es ist nie etwas wirklich Greifbares herausgekommen.
Alle haben nur an mir herumgedoktert, -experimentiert und/oder mich in die Psychoecke geschoben, wenn sie mit ihrem Ärzte-Latein am Ende waren...
Das lese ich hier im Forum bei vielen anderen auch immer wieder...
Ich will nicht mehr! Wo soll ich denn noch hin?
Wie soll ich denn die richtige Klinik finden, wenn bis jetzt noch keiner eine vernünftige und plausible Erklärung für meinen körperlichen Abbau gefunden hat?
Mein HA weiß es auch nicht und er hat mir gegenüber heute abend offen und ehrlich ausgesprochen, dass er bei mir an seine ärztliche Grenze gestoßen ist...
Auf mein Bitten hin hat er mir dann eine Secher KG-Verordnung aufgeschrieben, da ich immer noch die Hoffnung habe, dass ich damit zumindest den jetzigen Muskelzustand erhalten kann.
Mehr erwarte ich schon gar nicht mehr von meinem Körper. Und gegen die Krämpfe hat er mir auch etwas aufgeschrieben (Limptar N).
Ich hoffe, es hilft mir über die nächsten drei Wochen hinweg. Und dann soll mein Neurologe entscheiden, ob es überhaupt Sinn macht weiter nach der Ursache zu forschen oder einfach nur den jetzigen Zustand möglichst lange zu halten.
Mittlerweile und nachdem was ich in diesem Forum alles so gelesen habe, habe ich selber NULL Hoffnung auf irgend eine Diagnosefindung.
Da sollte ich Realist bleiben!
Manche Dinge wollen einfach nicht gefunden werden...
Was mich einfach nur sehr belastet, ist die Tatsache, dass ich es auch an meine Söhne vererbt habe.
Mein Großer ist muskulär genauso schwach "gebaut" wie ich und hat auch immer mal wieder Probleme, die teilweise auch ärztlich behandelt werden müssen.
Es ist zwar klar, dass sie beide den Defekt von mir geerbt haben, aber man kann noch nicht absehen, wie es sich über die Jahre hinweg weiter entwickelt.
Wenn es einem selber schlecht geht, ist es auszuhalten. Wenn es aber deinem Kind mal schlecht geht...
Das ist alles so Sch....!!!!!!!!!
Die Aussage meines HA macht mir Angst, weil ich irgendwie spüre, dass er (auch) Recht hat...
Trotzdem spüre ich auch diesen wahnsinnig starken Widerstand in mir gegen Weißkittel und Kliniken!!
Und welche Klinik überhaupt.... dieses Gefühl ist momentan viiiiiiiieeeel Stärker
Da meine Muskelschmerzen, -Kater und -Krämpfe so wahnsinnig schnell in den letzten Wochen zugenommen haben und ich meinen Termin beim Neurologen aber erst in drei Wochen habe, bin ich heute abend aus Verzweiflung zu meinem HA gegangen.
Mein Orthopäde verweigert mir, seit ich im Juni in der Schmerzklinik war, jegliche ärztliche Unterstützung. Das heißt, ich bekomme von ihm keine schmerzlindernden und muskelaufbauenden Therapieen mehr verordnet, da ich angeblich eine Erkrankung der Muskeln habe....
Eigentlich bin ich ein Kämpfer und sehe alles erstmal positiv. Auch habe ich über die Jahre hinweg festgestellt, dass ich als Patient, nur mein eigener und bester Therapeut sein kann.
Lange Zeit hat es auch gut funktioniert, aber jetzt geht irgendwie alles nach Hinten los. Egal, was ich ausprobiere, mir an Möglichkeiten der Hilfen über das Forum oder I-Net allgemein heraussuche. Nichts hilft! Mein Körper baut immer mehr ab und ich kann nur hilflos zuschauen.
Nun ja, mein HA sah mich nur an und meinte: "Sie sind ja schon wieder dünner geworden..... wenn das so weitergeht, leben Sie nicht mehr lange, da Ihr Körper bald in einem Zustand ist, in dem er sich gegen äußere Einflüsse nicht mehr wehren kann...."
Gewichtsmäßig nehme ich zwar schon länger nicht mehr ab (positiv), aber halt auch nicht zu, obwohl ich mittlerweile bewusst reine Extra-Kalorienbomen zu mir nehme. Eigentlich dürfte in meinem Blut nur noch Fett fließen...
Er hat auf mich eingeredet, ich solle schnellstmöglich in eine Spezialklinik (Uni), damit man endlich genau feststellen kann, WAS bei mir körperlich nicht richtig funktioniert.
Auch hält er es nicht für Ratsam, erst den Termin beim Neurologen abzuwarten...
Ob es bei mir "nur" ein EDS sein könnte, bezweifelt er. Fakt ist, das meine Muskulatur, meine Kraft, aber auch meine Beweglichkeit (bis auf die kleinen Gelenke) innerhalb kürzester Zeit rapide abgenommen haben. Das plötzliche Zittern und überall mal Muskelzuckungen, Weggsacken der Knie oder "Stolpern", weil ich von jetzt auf gleich meine Füße nicht mehr richtig anheben kann, sehe ich selber noch nicht mal als Schlimm an. Sehr störend ist für mich aber das Zittern in der (mittlerweile) gesamten Gesichtsmuskulatur wenn ich vor einer Gruppe lauter als normal Reden muss (meine Zunge stolpert dann auch irgendwie)...
Ich war über die letzten (fast) dreißig Jahren, bei so vielen Fachärzten und in (Uni) Kliniken und es ist nie etwas wirklich Greifbares herausgekommen.
Alle haben nur an mir herumgedoktert, -experimentiert und/oder mich in die Psychoecke geschoben, wenn sie mit ihrem Ärzte-Latein am Ende waren...
Das lese ich hier im Forum bei vielen anderen auch immer wieder...
Ich will nicht mehr! Wo soll ich denn noch hin?
Wie soll ich denn die richtige Klinik finden, wenn bis jetzt noch keiner eine vernünftige und plausible Erklärung für meinen körperlichen Abbau gefunden hat?
Mein HA weiß es auch nicht und er hat mir gegenüber heute abend offen und ehrlich ausgesprochen, dass er bei mir an seine ärztliche Grenze gestoßen ist...
Auf mein Bitten hin hat er mir dann eine Secher KG-Verordnung aufgeschrieben, da ich immer noch die Hoffnung habe, dass ich damit zumindest den jetzigen Muskelzustand erhalten kann.
Mehr erwarte ich schon gar nicht mehr von meinem Körper. Und gegen die Krämpfe hat er mir auch etwas aufgeschrieben (Limptar N).
Ich hoffe, es hilft mir über die nächsten drei Wochen hinweg. Und dann soll mein Neurologe entscheiden, ob es überhaupt Sinn macht weiter nach der Ursache zu forschen oder einfach nur den jetzigen Zustand möglichst lange zu halten.
Mittlerweile und nachdem was ich in diesem Forum alles so gelesen habe, habe ich selber NULL Hoffnung auf irgend eine Diagnosefindung.
Da sollte ich Realist bleiben!
Manche Dinge wollen einfach nicht gefunden werden...
Was mich einfach nur sehr belastet, ist die Tatsache, dass ich es auch an meine Söhne vererbt habe.
Mein Großer ist muskulär genauso schwach "gebaut" wie ich und hat auch immer mal wieder Probleme, die teilweise auch ärztlich behandelt werden müssen.
Es ist zwar klar, dass sie beide den Defekt von mir geerbt haben, aber man kann noch nicht absehen, wie es sich über die Jahre hinweg weiter entwickelt.
Wenn es einem selber schlecht geht, ist es auszuhalten. Wenn es aber deinem Kind mal schlecht geht...
Das ist alles so Sch....!!!!!!!!!
Die Aussage meines HA macht mir Angst, weil ich irgendwie spüre, dass er (auch) Recht hat...
Trotzdem spüre ich auch diesen wahnsinnig starken Widerstand in mir gegen Weißkittel und Kliniken!!
Und welche Klinik überhaupt.... dieses Gefühl ist momentan viiiiiiiieeeel Stärker

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