Hallo zusammen,
ich würde gerne Erfahrungen oder Tipps zu Pflege bei einer Motoneuronenerkrankung bekommen.
Konkret geht es um meine Mutter, Pflegegrad 3, ihr Mann erledigt die Pflege. Allerdings macht sie de facto sehr viel (noch?) selbst, aber duschen, anziehen, alles wird schwieriger. Mein Eindruck ist, dass das Ganze ziemlich auf der Kippe steht und eine Überforderung möglich wäre. Meine Mutter nässt sich auch manchmal auf dem Weg zum WC ein und dann "ruft" sie (kann kaum sprechen) ihn und er ist genervt, was ich ja einerseits verstehen kann, andererseits ist es einfach auch für meine Mutter kaum erträglich psychisch. Habt ihr Anregungen? Was ich denke:
1. Es kommt einmal am Tag ein mobiler Pflegedienst vorbei und hift beim Duschen und Anziehen. Leider duscht meine Mutter am liebsten abends, das ginge dann wohl nicht mehr... Wird diese Leistung abgedeckt, ich denke schon? Es wäre zumindest eine "Basis"-Entlastung.
2. Eine Pflegekraft aus dem Ausland. Wenn man Glück hat, wäre das vielleicht ideal. Meine Mutter wünscht sich auch jemand, der mit ihr zusätzlich was macht, also mal im Garten sitzt oder so. Eine Wohnung mit eigenem Bad und eigener Küche wäre im Haus vorhanden. Kosten schätze ich derzeit bei um die 2.000 Euro ein, wobei man ja die 5xx Euro dafür verwenden könnte.
3. Professionelle Pflegedienste, die aber wohl finanziell nicht stemmbar wären, zumal nicht mit diesem Pflegegrad. Aber evtl. eine Lösung für später? (die Symptome meiner Mutter begannen 2017, daher denke ich, ein eher langsamer Verlauf).
Danke für mögliche Tipps!
ich würde gerne Erfahrungen oder Tipps zu Pflege bei einer Motoneuronenerkrankung bekommen.
Konkret geht es um meine Mutter, Pflegegrad 3, ihr Mann erledigt die Pflege. Allerdings macht sie de facto sehr viel (noch?) selbst, aber duschen, anziehen, alles wird schwieriger. Mein Eindruck ist, dass das Ganze ziemlich auf der Kippe steht und eine Überforderung möglich wäre. Meine Mutter nässt sich auch manchmal auf dem Weg zum WC ein und dann "ruft" sie (kann kaum sprechen) ihn und er ist genervt, was ich ja einerseits verstehen kann, andererseits ist es einfach auch für meine Mutter kaum erträglich psychisch. Habt ihr Anregungen? Was ich denke:
1. Es kommt einmal am Tag ein mobiler Pflegedienst vorbei und hift beim Duschen und Anziehen. Leider duscht meine Mutter am liebsten abends, das ginge dann wohl nicht mehr... Wird diese Leistung abgedeckt, ich denke schon? Es wäre zumindest eine "Basis"-Entlastung.
2. Eine Pflegekraft aus dem Ausland. Wenn man Glück hat, wäre das vielleicht ideal. Meine Mutter wünscht sich auch jemand, der mit ihr zusätzlich was macht, also mal im Garten sitzt oder so. Eine Wohnung mit eigenem Bad und eigener Küche wäre im Haus vorhanden. Kosten schätze ich derzeit bei um die 2.000 Euro ein, wobei man ja die 5xx Euro dafür verwenden könnte.
3. Professionelle Pflegedienste, die aber wohl finanziell nicht stemmbar wären, zumal nicht mit diesem Pflegegrad. Aber evtl. eine Lösung für später? (die Symptome meiner Mutter begannen 2017, daher denke ich, ein eher langsamer Verlauf).
Danke für mögliche Tipps!
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